Trekking Ruwenzori mit Gipfeloption

Im Nebelreich der Mondberge Ugandas

Trekking durch eine faszinierende Vegetation mit der 5109 m hohen Margherita-Spitze als Ziel. Afrika pur in Uganda, der Perle Ostafrikas.

Facts

5109 m
Uganda
mittel
mittel
6C

Das Abenteuer

Margherita-Spitze und Mount Speke als Gipfelziele.

Acht absolut faszinierende Tage im „Nebelreich der Mondberge“.

Unglaublich üppige Vegetation an der Quelle des Nils.

Die Reise ist auch ohne Gipfelbesteigung ein Erlebnis!

Safari am Kasingakanal und im Queen Elizabeth National Park mit Übernachtung in der Mweya Safari Lodge!

Optionale Verlängerung mit Gorilla-Trekking möglich.

Das monolithische Bergmassiv Ruwenzori liegt gerade mal 50 km nördlich des Äquators mitten in Afrika. Das 80 x 30 km grosse Gebirge unweit des Viktoriasees an der Grenze von Uganda und Zaire (Kongo) ist auch als „Mountains of the Moon“ oder „Regengebirge“ bekannt. Von seinen nicht weniger als zehn vergletscherten und über 4800 m hoch liegenden Gipfeln fliessen riesige Wassermengen ab, die unter anderem auch den Nil speisen. Eine Besteigung der Margherita-Spitze über das Stanley Plateau hat den Charakter einer kombinierten Tour. Der höchste Gipfel des Ruwenzori-Massivs ist die Margherita-Spitze. Um überhaupt einmal die Gipfelregion zu erreichen, durchqueren wir eine märchenhafte Zauberwelt, die sowohl Bergsteiger:innen als auch Wander:innen gleichermassen fasziniert. Insbesondere die Pflanzenwelt mit meterhohen Farnen, Orchideen und Lobelien sowie die Abgeschiedenheit und mystische Aura des Berges sind die Facetten einer einzigartigen Ruwenzori Reise. Die abschliessende Safari im Queen Elizabeth National Park offenbart eine ganz andere Seite von Uganda: ausgehend von der wunderbar gelegenen Mweya Safari Lodge beobachten wir aus nächster Nähe viele Tiere in der freien Wildbahn und entspannen uns von den vergangenen Strapazen – alles in allem: Afrika pur!

1. Tag: Flug nach Entebbe

Linienflug nach Entebbe welches wir in aller Regel am späten Abend erreichen. Es folg ein kurzer Transfer zur wunderschön, direkt am Ufer des Victoriasee gelegenen Unterkunft wo wir unsere Zimmer beziehen.

2. Tag: Entebbe–Fort Portal

Bevor wir die schöne Fahrt nach Fort Portal antreten, stärken wir uns mit einem feinen Frühstück unmittelbar an den Ufern des grössten Sees Afrikas, dem Viktoriasee. Die Fahrt nach Fort Portal dauert rund fünf Stunden und ist sehr abwechslungsreich. Wir gewinnen bereits jetzt einen ersten Eindruck dieses wundervollen Landes. Immer wieder säumen Tee- und Bananenplantagen den Weg. Unterwegs legen wir einen Stopp ein und geniessen ein feines Mittagessen. In den frühen Nachmittagsstunden erreichen wir Fort Portal, den Hauptort des Kabarole Distrikts. Fort Portal ist das Zentrum des früheren Königreichs Toro, das 1993 kulturell wiederbelebt wurde. Auf Grund seiner Nähe zum Ruwenzori-Gebirge und zum Queen-Elizabeth-Nationalpark hat der Ort einige touristische Bedeutung. Nach Bezug unserer Unterkunft, einem sympatischen Gästehaus, geniessen wir den tollen Garten. Von hier aus erkennen wir in der Ferne schon die über 5000 Meter hohen Schneegipfel der drittgrössten Erhebung Afrikas. Die sogenannten "Mondberge", das Ruwenzori-Gebirge, erstrecken sich über mehrere Vegetationszonen und beherbergen unzählige endemische Tiere und Pflanzen. Anschliessend packen wir unsere Sachen für das bevorstehende Trekking (nicht benötigtes Gepäck deponieren wir im eigenen Lagerraum).

3. Tag: Fort Portal–Nyakalengija–Nyabitaba-Hütte (2650 m)

Nach dem Frühstück fahren wir in knapp zwei Stunden nach Nyakalengija, wo sich die Parkadministration befindet. Hier treffen wir unseren Koch und auch alle Träger. Die Lasten werden gewogen, sortiert und den Trägern zugeteilt. Danach steht ein Briefing der Nationalparkverwaltung und eine kleine Zeremonie auf dem Programm. Dabei verabschieden sich unsere Träger von deren Familien. Anschliessend beginnen wir mit dem Aufstieg zur ersten Hütte. Die ersten 30 Minuten wandern wir noch entlang von Bananen- und Kaffeeplantagen, die sich die steilen Berghänge hochziehen. Mit Überschreiten der Nationalparkgrenze bleibt das Kulturland zurück und für die kommenden sieben Tagen tauchen wir in eine der faszinierendsten Naturlandschaften unserer Erde ein. Unser heutiges Ziel ist die 2650 m hoch gelegene Nyabitaba-Hütte, welche wir in gut vier Stunden erreichen. Während unser Koch das Abendessen zubereitet, geniessen wir die Rundsicht sowie die Melodie des Bergurwaldes. Übernachtung in der Nyabitaba-Hütte. Aufstieg 1025 Hm, Abstieg 175 Hm, Gehzeit: ca. 4 Std.

4. Tag: Nyabitaba-Hütte–John Mate Camp (3505 m)

Zuerst folgen wir noch kurz dem Bergrücken, um dann steil zum Mbuku-Fluss abzusteigen, den wir über die “Kurt Schaffer Bridge” überqueren. Der nun folgende Aufstieg ins Bujuku-Tal hat es in sich, speziell wenn es feucht ist. Über Stock, Stein und Wurzeln, umgeben von einer mystisch-faszinierenden Landschaft mit Riesenfarnen, den mit Flechten behangenen Urwaldriesen sowie den ersten Lobelien und Senezien, erreichen wir in rund vier Stunden die Nyamile In Hut (sie dient nur noch bei Notfällen als Unterkunft). Bei schönem Wetter geniessen wir erstmals freien Blick auf das Ruwenzori-Gipfelmassiv. Nach einer weiteren Stunde Fussmarsch kommen wir zum John Mate Camp, welches wunderschön auf der Lichtung eines dichten, flechtenbehangenen Waldes liegt. Übernachtung in der John Mate-Hütte. Aufstieg 1150 Hm, Abstieg: 470 Hm, Gehzeit: ca. 6 Std.

5. Tag: John Mate Camp–Bujuku-Hütte (3960 m)

Heute steigert sich die eh schon enorm eindrückliche Szenerie. Bereits kurz hinter dem John Mate Camp beginnt der “Lower Bog“. Wir durchqueren mannshohes Tussock-Gras, Riesenlobelien und Senezien. Die mit dichtem Dschungel bewachsenen Bergflanken lassen die morastige Hochfläche enorm eindrücklich erscheinen. Anschliessend kommt der “Upper Bog“. Holzstege erleichtern uns die Überquerungen der beiden “Bogs“ (= Sümpfe). Kurz darauf erreichen wir den Ersten der beiden Bujuku-Seen. Entlang deren malerischen Ufern gelangen wir zu unserem Tagesziel, der Bujuku-Hütte. Übernachtung in der Bujuku-Hütte. Aufstieg 500 Hm, Abstieg 40 Hm, Gehzeit: ca. 5 Std.

6. Tag: Mt. Speke (4890 m)

Heute besteigen wir unseren ersten Gipfel, den Mount Speke, im Ruwenzori Massiv. Wir starten über den relativ guten Weg zum Stuhlmann-Pass hinauf. Hier überwinden wir eine erste Schlüsselstelle, nämlich eine moosbewachsene Platte im Schwierigeitsgrad II. Weiter geht es über Felsbänder und weiter oben teilweise über kleinere Firnfelder zum Gipfelaufbau, welcher nochmals Kletterei in einfachem Fels offenbart. Es bietet sich ein traumhafter Blick vom 4890 m hohen Gipfel auf den Mount Baker und das Stanley-Massiv. Nach der Gipfelrast steigen wir über die selbe Route zur Bujuku-Hütte ab. Übernachtung in der Bujuku-Hütte. Aufstieg 950 Hm, Abstieg 950 Hm, Gehzeit: ca. 9,5 Std.

7. Tag: Bujuku-Hütte–Margherita-Spitze (5109 m)–Elena-Hütte (4536 m)

Bereits frühmorgens brechen wir zur (Königs-) Etappe auf. Hierfür wählen wir, gute Verhältnisse vorausgesetzt, eine direkte, eher selten begangene Route. Wir starten noch im Lichte der Stirnlampe und über einen gleichmässig ansteigenden Pfad erreichen wir den kleinen Irene Lake. Hier, im Bereich von 4500 m endet auch die Vegetation. Weiter geht unser Weg über gut gestuftes Felsgelände bis wir auf ca. 4900 m an den Beginn des Margherita-Gletschers gelangen. Nun müssen wir die Gletscherzunge überwinden. Hierfür setzen wir in der Regel ein Fixseil. Weiter geht der Aufstieg, nun angeseilt, über den Gletscher an den Fuss des felsigen Gipfelaufbaus. Dieser bietet nochmals kurze Kletterei im Schwierigkeitsgrad II und nach rund sechs Stunden erreichen wir den dritthöchsten Punkt Afrikas, die 5109 m hohe Margherita Spitze. All unsere Anstrengungen werden von einer absolut fantastischen Rundsicht, die bis weit in den Kongo reicht, belohnt. Der nun folgende 3 bis 4-stündige Abstieg zur Elena-Hütte erfordert nochmals unsere volle Konzentration. Anfangs folgen wir der uns bereits bekannten Route über den Margherita-Gletscher. Anschliessend steigen wir nochmals kurz auf, um auf das Stanley-Plateau zu gelangen. Über den gleichnahmigen, flachen Gletscher und später über Felsbänder und Stufen gelangen wir zu den kleinen Elena-Hütten. Unser Koch sowie die Träger mit unserem Gepäck steigen über eine andere Route direkt zur Elena Hütte auf. Übernachtung in der Elena-Hütte. Aufstieg 1180 Hm, Abstieg 580 Hm, Gehzeit: ca. 11 Std.

8. Tag: Elena-Hütte–Kitandra-Hütte (4020 m)

Konnte die Margherita-Spitze gestern nicht bestiegen werden, haben wir heute nochmals eine Chance. In jedem Fall steigen wir via Scott Elliot Pass zur Kitandra-Hütte ab. Diese liegt, umgeben von unzähligen Senezien, in unmittelbarer Nähe des gleichnamigen Sees. Die märchenhafte Landschaft lädt zum Verweilen ein. Übernachtung in der Kitandra-Hütte. Aufstieg 80 Hm, Abstieg: 570 Hm, Gehzeit: ca. 3 Std.

9. Tag: Kitandra-Hütte–Guy Yeoman-Hütte (3470 m)

Ein langer Tag steht uns bevor und wir brechen früh auf. Zuerst führt der Weg, relativ steil, hinauf auf den 4290 m hohen Fresh Field Pass. Hier geniessen wir nochmals den Blick zurück zur Margherita-Spitze und hinauf zum nahen Mount Baker. Vom Fresh Field Pass queren wir eine Art Hochebene zu einem zweiten Pass und gelangen so an den Beginn des Mubuku Tal. Anschliessend geht es stetig abwärts. Wiederum reiht sich ein landschaftlicher Höhepunkt an den anderen. Wir passieren dabei teils etwas ausgesetzte Passagen, die Trittsicherheit erfordern. Kurz vor dem flachen Talboden passieren wir einen eindrücklichen Wasserfall und kurz danach erreichen wir die Guy Yeoman-Hütte welche wunderschön in einem riesigen Heidewald liegt. Hier verbringen wir unsere letzte Nacht im Ruwenzori-Massiv. Übernachtung in der Guy Yeoman-Hütte. Aufstieg 320 Hm, Abstieg 760 Hm Gehzeit: ca. 6,5 Std.

10. Tag: Guy Yeoman-Hütte–Ibanda–Mweya Safari Lodge (Queen Elizabeth National Park)

Unser letzter Trekkingtag bietet nochmals die gesamte Palette. Der Tag beginnt im richtigen “Ruwenzori-Stil“. Zuerst gilt es einen gilt einen sumpfigen Talboden zu queren und anschliessend ein Bambuswald. Nun folgt ein 150 Hm Aufstieg zur Nyabitaba-Hütte. Hier schliesst sich der Kreis und über uns bekanntes Terrain steigen wir nach Nyakalingija ab, das in den frühen Nachmittagsstunden erreichen. Nun heisst es Abschied nehmen von unserer Mannschaft. Wir veranstalten eine Zermonie, immer im Wissen, dass ohne ihre Hilfe unser Erlebnis kaum möglich ist. Nach der Verabschiedung von unseren Guides, dem Koch und den Trägern fahren wir über Ibanda zur sehr exklusiv, mitten im Queen Elizabeth National Park gelegenen Mweya Safari Lodge. Von der Hotelveranda blicken wir jetzt mit ganz anderen Augen auf die Mondberge zurück. Übernachtung in der Mweya Safari Lodge. Aufstieg: 150 Hm, Abstieg: 1660 Hm. Gehzeit: ca. 6,5 Std.

11.Tag: Queen Elizabeth National Park

Nach einer erholsamen, langen Nacht und einem stärkenden Frühstück unternehmen wir unseren ersten Game-Drive (Pirschfahrt) in diesem riesigen Tierreservat, das nicht nur etwa 450 verschiedenen Vogelarten ideale Lebensbedingungen bietet, sondern auch Antilopen, Büffel, Flusspferde, Wasserböcke und sogar Elefanten beherbergt. Im Gegensatz zu den uns bekannten Tierreservaten von Tansania und Kenia ist man in den Tierreservaten in Uganda weitgehend alleine! Am Nachmittag unternehmen wir eine faszinierende Bootsfahrt auf dem Kazingakanal. Mit einem Schiff gelangen wir viel näher an Elefanten und Flusspferde heran. Anschliessend kehren wir zur Mweya Lodge zurück und geniessen bei einem „Sun-Downer“ die spezielle Stimmung der einbrechenden Dämmerung in der Savanne. Übernachtung in der Buffalo Lodge.

12. Tag: Queen Elizabeth National Park–Entebbe

Bei einem ausgiebigen Frühstück geniessen wir ein letztes Mal die Geräusche der afrikanischen Savanne bevor wir die Rückfahrt nach Entebbe antreten. Sicherlich legen wir einen Stopp am Äquator ein und besuchen das kleine, aber schmucke Museum. Gegen Abend erreichen wir Entebbe. Die verbleibende Zeit bis zum Abendessen verbringen wir beim schlendern am Ufer des Viktoriasee. Das Abendessen unter freiem Himmel bietet dann der ideale Rahmen um das Erlebte Revue passieren zu lassen. Ein kurzer Transfer bringt uns zum Flughafen, wo wir den Flieger zurück in die Heimat besteigen.

13. Tag: Ankunft in Europa

Ankunft an unsere Zielflughäfen gegen Abend.

Verlängerungsprogramm „Gorilla-Trekking“

12. Tag: Queen Elizabeth National Park – Buhoma (Bwindi National Park)

Nach dem Frühstück fahren wir durch den Südteil des Queen Elizabeth National Park und es besteht eine grosse Chance die seltenen Climbing Lions zu sehen. Diese eigenständige Löwenart lebt auf Bäumen und verlässt diese nur um ihre tägliche Futterration zu jagen. Neben dieser, leider vom Aussterben bedrohten, Löwenart sehen wir noch viele Elefanten, Büffel und Vögel. Im Verlauf des Nachmittags erreichen wir dann Buhoma wo wir in der schönen Haven Lodge unser Quartier für die kommenden zwei Nächte beziehen.

13. Tag: Gorilla-Trekking

Da der Aufenthaltsort der Gorillas häufig wechselt, kann für diesen Tage kein genauer Ablauf angegeben werden. Entweder gehen wir in den Bwindi- oder den Mgahinga-Nationalpark. Unter kundiger Leitung versuchen wir im Urwald die seltenen Berggorillas aufzuspüren. Dies verlangt neben einer Portion Geduld auch grosse Ausdauer. Die Annäherung an die Tiere ist überhaupt nur möglich, weil sich die Ranger mit den Gorillas intensiv auseinandersetzen. Es ist aber ein unvergessliches Erlebnis, diese Tiere aus nächster Nähe (z.T. wenige Meter!) zu beobachten. Den Abend geniessen wir unter dem freien Himmel im Garten der Buhoma Haven Lodge.

14. Tag: Buhoma–Lake Mburo (Reservetag Gorilla-Trekking)

Nach dem Frühstück verlassen wir den Bwindi-Park und fahren zum Lake Bunyonyi, einem weiteren Kleinod im Süden Ugandas, gilt doch die Gegend um den Mburo-See als eine der Schönsten von gesamt Ostafrika. Wir geniessen einen Tag im Paradies mit Wanderungen entlang dem Seeufer oder einem Game-Drive im Lake-Mburo Nationalpark. Die letzte Nacht auf afrikanischem Boden verbringen wir in der Lake Mburoi Lodge.

15. Tag: Lake Bunyonyi–Entebbe-Rückflug

Heute steht uns ein langer Fahrtag bevor. Gegen späten Nachmittag erreichen wir Entebbe, wo wir direkt zum Flughafen fahren und den Rückflug antreten.

16. Tag: Rückflug

Ankunft in Europa.

Wichtige Infos

Das Trekking ist als Ganzes recht anspruchsvoll. Der Schlussaufstieg auf die Margherita-Spitze erfordert etwas Erfahrung im Gehen mit Steigeisen. Wir bewegen uns in unwegsamem Gelände und teils in tiefem Morast. Beides setzt Trittsicherheit und Durchhaltevermögen voraus. Ansonsten entspricht das Trekking etwa einem T5 der SAC Wanderskala. Der K&P Bergführer:in steht während der Reise für die Gesamtleitung der Gruppe, nicht aber für die persönliche Betreuung des Einzelnen zur Verfügung. Dennoch muss jede/r bereit sein, die Weisungen und Entscheidungen des Reieseleiters zu befolgen. Diese werden im Interesse der Gruppe getroffen.

Der Profilcheck ist ein fester Bestandteil des Detailprogramms. Bitte lesen Sie ihn sorgfältig durch und bewerten Sie sich selbst. Aufgrund der für eine Reise erforderlichen Punktezahlen können Sie aus Ihrer eigenen Bewertung unmissverständlich ablesen, ob Ihr technisches Rüstzeug, Ihre Kondition und Ihre Bergerfahrung den gestellten Anforderungen genügen. Mit Ihrer Anmeldung bestätigen Sie uns Ihre spezifische Reisetauglichkeit.

Inbegriffen

Organisation der gesamten Reise

Sämtliche Transfers; Bus- und Jeepfahrten

10%-Gutschein zum Materialeinkauf

Permits für alle Nationalparks (Ruwenzori, Queen Elizabeth Park)

Vollpension ab/bis Entebbe

Übernachtung in Hütten während der Besteigung

Übernachtung in guten Hotels (Basis Doppelzimmer)

Küche: Koch und Küchenhilfen

Träger während dem Trekking (10 kg persönliches Trekking Gepäck)

Seile, Eisschrauben usw.

Satellitentelefon, exklusiv Gesprächsgebühren

Umfangreiche Apotheke mit Pulsoxymeter

Game Drive im Queen Elizabeth Park

Lokale, englischsprachiger Guide

K&P Bergführer:in

Leistungen Gorilla Trekking (K&P sind nur Vermittler)

Organisation des gesamten Gorilla-Trekkings

Alle Transfers gemäss Programm

Vollpension am Tag 13

Halbpension an den Tagen 12, 14 und 15

Übernachtungen in guten Hotels, Lodges oder Pensionen (Basis Doppelzimmer)

Örtliche, englischsprachige Guides

Nicht inbegriffen

Internationale Flüge nach/von Entebbe/Uganda.

Versicherungen

Visum für Uganda (ca. 50 USD, Stand: 31.1.24)

Individuelle Getränke

Persönliche Medikamente

Individuelle Trinkgelder

Falls bei einer Doppelzimmerbuchung kein:e Zimmerpartner:in gefunden wird, übernehmen K&P die Hälfte des anfallenden Einzelzimmerzuschlags (siehe Zusatzkosten)

Mehrkosten, die bei Änderungen des vorgesehenen Reiseablaufes entstehen.

Allgemein

Diese Bergsteiger:innen-Reise ist auch für geübte Trekker:innen ein Erlebnis, sind doch die Besteigungen des Mount Speke und der Margherita-Spitze fakultativ. Der (Trekking-) Tourismus in Uganda ist im Vergleich mit Kenia und Tansania noch wenig entwickelt und erfordert daher etwas Flexibilität von uns allen. Während des Trekkings bzw. der Besteigung übernachten wir in zweckmässigen, aber relativ einfachen Hütten.

Klima:

Im Ruwenzori-Gebirge regnet es an rund 300 Tagen im Jahr. Dadurch ist die Luftfeuchtigkeit wie auch die Verdunstung sehr hoch. Neist ist der Gipfelbereich nachmittags fast immer von Wolken umhüllt. Der Zeitraum von Januar bis Mitte Februar gilt als die niederschlagsärmste Zeitspanne. Die Temperaturen schwanken je nach Höhenlage. Auf der Bujukuhütte schwankt sie zum Beispiel ständig zwischen −1 °C und 10 °C. Ab 4000 m tritt fast jede Nacht leichter Frost auf. Die Reise findet im optimalen Zeitfenster für Gipfelbesteigungen im Ruwenzori-Massiv statt.

Lokale Agentur:

Wir pflegen ein sehr vertrautes, fast freundschaftliches Verhältnis zu unserem Partner.

Impfungen und Gesundheitsvorsorge:

In Ergänzung zu den generell empfohlenen Impfungen ist für die Einreise aus Europa nach Uganda zur Zeit eine Gelbfieber-Impfpflicht. Es besteht auch ein Risiko sich mit Malaria zu infizieren. Eine Malaria Prophylaxe oder ein Stand-By Notfallmedikament sind sinnvoll. Bitte kontaktieren Sie im Vorfeld der Reise Ihren Hausarzt oder ein Tropeninstitut.

Träger Support

Am Ruwenzori kann jeder Teilnehmer:in 10 kg persönliches Gepäck abgeben. Es besteht aber die Möglichkeit, einen persönlichen Träger zu engagieren.

Trinkgelder:

Grosse Unterstützung liefern unsere lokalen Mitarbeiter. (Träger, Kochmannschaft, Guides und Fahrer). K&P inkludiert alle Trinkgelder so gut als möglich. In Uganda ist es aber üblich, dass die Teilnehmer:in die Trinkgelder persönlich überreichen. Wie auch in Europa ist die Höhe des Trinkgeldes leistungsabhängig und kann daher nicht abschliessend kalkuliert werden. In den vergangenen Jahren betrug aber das Trinkgeld (inkl. den Safari-Tagen) ca. 140.- bis 160.- USD pro Person.

Optionales Gorilla-Trekking (K&P ist nur Vermittler):

Um am Gorilla-Trekking teilnehmen zu können, ist eine frühzeitige Buchung unerlässlich! Die Kosten sind zwar relativ hoch aber die vielen Feedbacks der Teilnehmer der letzten Jahre sind rundum positiv.

Wir legen Wert auf gute Unterkünfte und diese haben wir in Uganda definitiv gefunden.

Die Nacht in Entebbe verbringen wir im Kaazi Beach Resort und jene in Fort Portal in der Kluges Guest Farm. Die Krönung sind sicherlich die beiden Übernachtungen in der der Mweya Safari Lodge.

Jene Teilnehmer:in welche das Verlängerungsprogramm „Gorilla-Trekking“ besuchen übernachten 2x in der Haven Lodge sowie 1x am Lake Mburo in der Arcadia Lodge.

Reise-Vorbereitung

Die internationalen Flüge nach/von Entebbe sind nicht im Pauschalpreis mit inbegriffen. Gerne erstellen wir Ihnen dazu ein Angebot.

Seit dem 1. Juli 2016 kann ein Visum nur noch online beantragt werden. Das Touristenvisum mit einmaliger Einreise kostet derzeit 50 USD (Stand 31.1.2024). Wir senden allen Teilnehmer:innen rechtzeitig alle notwendigen Informationen zur Online-Beantragung zu. Der Reisepass muss noch mindestens 6 Monate über den Rückreisetermin hinaus gültig sein. Zudem ist der Nachweis einer Gelbfieber Impfung zwingend (bereits bei der Visa-Beantragung).

Ausrüstungsliste Trekking Ruwenzori mit Gipfeloption

1 Reisetaschen 110 L (wasserfest, bei K&P zum Vorzugspreis für Gäste)

Kleidung

Jacken

Gore-Tex Jacke

Primaloftjacke

Softshelljacke

Fleecejacke oder -pullover

Hosen

Trekkinghose, leicht und lang

Berghose

Gore-Tex Hose

Unterwäsche/T-Shirts

T-Shirts

Unterwäsche

Thermo- bzw. Funktionsshirt, langarm

Thermo- bzw. Funktionshose, lang

Handschuhe

Gartenhandschuhe (zum Schutz gegen Dornen, Gestrüpp)

Fingerhandschuhe, warm

Unterziehhandschuhe, dünn, Seide oder Fleece

Schuhe/Socken

Bergschuhe, bedingt steigeisenfest

Trekkingschuhe

Bequeme Schuhe (Laufschuhe)

Gummistiefel (mindestens Mitte Wadenmuskelhöhe besser bis über den Wadenmuskel/bis unters Knie)

Sandalen oder Crocs

Trekkingsocken

Bergsocken, dick und warm

Schlafen

Schlafsack (Komfortbereich -10°C), wenn möglich aus Synthetikfasern; bei Daune einen wasserdichten Packsack einplanen)

Isomatte, Thermarest

Kopf-, Gesicht- und Augenschutz

Sonnenbrille

Buff

Schildkappe

Stirnband

Warme Mütze

Sonnencrème, Schutzfaktor 30

Lippenschutz, Schutzfaktor 30

Technisches Material

Rucksack ca. 40 L

Rucksackhülle

Teleskopstöcke

Klettergurt

Steigeisen mit Antistoll-Platte, angepasst an die Bergschuhe

Eispickel, leicht

2 HMS-Karabiner (Schrauber)

1 Normalkarabiner (Schnapper)

1 Bandschlinge 120 cm, Dyneema

Abseilgerät

Regenschutz

Regenpellerine oder Poncho

Regenhut

Diverses

Abflugbrief von K&P mit letzten Informationen

Reisepass und Kopie

Impfausweis Kopie

Kreditkarte (Mastercard oder Visa)

Bargeld für den persönlichen Gebrauch

Mobiltelefon

Fotoapparat

Reisestecker für Strom (britisches System)

Taschenmesser bzw. Leatherman

Feuerzeug mit Feuerstein

Compeed/Pflaster/Persönliche Medikamente

Malariaprophylaxe (nicht obligatorisch, jedoch empfohlen)

Stirnlampe (inkl. Ersatzbatterien, Batterien ins Handgepäck)

Trinkflasche mit grosser Öffnung (Nalgene)

Thermosflasche

Kompressionssäcke (wasserdicht)

Toillettenartikel

Handdesinfektionsgel (50ml)

Handtuch (Microfaserhandtuch)

Badesachen

Tasche zum Deponieren von Gepäck

Insektenspray

Expeditionsapotheken, Satellitentelefon und Kartenmaterial hat dein:e K&P Bergführer:in dabei.

Termine

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Reiseberichte

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Chantal Hirt

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