EXPEDITION EVEREST 2024

Bereit für den Gipfel, flexibel bei der Route

Begleite uns bei der spannenden Berichterstattung zur Everest Expedition 2024.

Die K&P Mount Everest Expedition 2024 ist gestartet! Unter der erfahrenen Leitung von Andreas Neuschmid, einem renommierten Bergführer von K&P, weicht das Team aufgrund verzögerter Genehmigungen aus Tibet nun auf die Südroute aus.

Das erste Mal seit 2019 war für dieses Frühjahr die Begehung via Nordseite geplant. Da die Permits für Tibet bislang noch nicht ausgestellt wurden, haben wir uns im Vorfeld dazu entschieden, nach Kathmandu zu fliegen und uns alternativ im Khumbu zu akklimatisieren.  

Nachdem unsere Gruppe gut in Nepal angekommen ist, geniessen wir das lebendige Zentrum der nepalesischen Hauptstadt, bevor uns der Inlandflug über das Solukhumbu nach Lukla bringt.  

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Update vom 25. April 2024:
Erfolgreiche Gipfelbesteigung am Mera Peak als Vorbereitung auf die Südroute

Das Expeditions-Team war in Khare auf 4870m, wo sie die Wartezeit nutzen, um sich am Mera Peak zu akklimatisieren. Um unser Körper auf die grosse Höhe vorzubereiten, machte sich die Gruppe auf den Weg zum 6470m hohen Mera Peak. Der Mera Peak Summit wurde am 23.April erreicht.

Das K&P-Everest Team hat entschieden, den Berg von der Südseite anzugehen, da die Nordseite erst ab dem 08. Mai geöffnet wird und das Zeitfenster für eine erfolgreiche Besteigung zu klein ist.

Update vom 3. Mai 2024:
Zwischen Wartezeit und Wetterkapriolen: Unser Abenteuer vom Mera Peak bis zur Ama Dablam

Lange war unklar, ob und vor allem ab wann wir mit einem Permit für Tibet rechnen könnten. Um die Wartezeit sinnvoll zu nutzen, hat unser Team am 6470 m hohen Mera Peak akklimatisiert – und das mit Erfolg! Zurück vom Berg wurden sie mit einem leckeren Kuchen überrascht, um diesen ersten Gipfelerfolg zu feiern. Doch kurz darauf erhielten wir Gewissheit: Eine Einreise nach Tibet ist erst ab dem 08.05. möglich! Da Ende Mai der Monsun einsetzt, ist die Zeit zu knapp, um die Expedition auf der Nordseite seriös durchzuführen. Deshalb hat unser Bergführer Andreas die Notbremse gezogen und sich nun definitiv für die Südseite entschieden.

Um den Akklimatisationsprozess aufrechtzuerhalten, ist das nächste Ziel die Besteigung der 6856 m hohen Ama Dablam, auch bekannt als das Matterhorn Nepals. Es herrschte bestes Wetter, jedoch mit wahnsinnig starkem Wind. Aufgrund dessen musste unsere Gruppe an einem kleinen Felsen unterhalb des Gipfels umkehren. Nun sind wir gespannt auf die nächsten Neuigkeiten!

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