Everest Lodge Trekking, optional mit Lobuche East Besteigung

Die grandiose Bergwelt des Everest-Gebiets, mit Gokyo Ri und Kala Patar

Bei diesem Trekking durchwandern wir die schönsten Orte des Khumbu-Tals. Mit leichtem Gepäck und untergebracht in Lodges.

Facts

5545 m
Nepal
mittel
mittel
3C

Das Abenteuer

Ein Trekking voller Höhepunkte: Wir sind in einem UNESCO-Weltkulturerbe-Gebiet unterwegs.

Die Schönheit des Everest-Gebiets muss wohl kaum beschrieben werden, wir durchwandern es kreuz und quer.

Gut akklimatisiert besteigen wir den 5350 m hohen Gokyo Ri und den 5545 m hohen Kala Patar.

Die Aussicht vom Kala Patar ist grandios: Pumori, Everest, Lhotse und Nuptse in allernächster Nähe.

Faszinierende Bergwelt verbunden mit kulturellen Höhepunkten und Zeit für Begegnungen.

Aufenthalt im Ama Dablam Basislager.

Die optionale Lobuche East Besteigung bietet die Möglichkeit, einen 6000er zu besteigen.

Zu Fuss zu den Himalaya-Riesen Ama Dablam und Everest zu trekken, ist die schönste Art, das Land Nepal kennenzulernen und seiner vielfältigen Bevölkerung zu begegnen. Wir geniessen einmalige Berglandschaften, ziehen durch die Dörfer des Khumbu und verweilen an buddhistischen Tempeln. Es bleibt genügend Zeit, um mit den Einheimischen Tee zu trinken und mit ihnen zu lachen. Zugleich erleben wir faszinierende Einblicke in die buddhistisch geprägte Kultur des Sherpavolkes. Diese Kombination von Kultur und Wandern in einer riesigen, fast unendlich wirkenden Bergwelt macht das Khumbu Trekking zu einem unvergesslichen Erlebnis.

1. Tag: Individueller Flug nach Kathmandu.

2. Tag: Kathmandu

Nach der Ankunft in Kathmandu beziehen wir unser Hotel in unmittelbarer Nähe vom Thamel. Nach einer ersten Besprechung statten wir dem Zentrum Kathmandus (Thamel) einen Besuch ab. Übernachtung im Hotel.

3. Tag: Besichtigung Kathmandu-Tal

Nach dem langen Flug vom Vortag heisst es heute “richtig ankommen“. Wir besichtigen Pashupatinath, das wichtigste hinduistische Heiligtum Nepals. Pashupatinath wird von vielen Pilgern und Sadhus aufgesucht. Sadhus sind Asketen, die teils eine meterlange Haarpracht tragen, ganz wie ihr Vorbild, der Hindugott Shiva. Anschliessend gehen wir nach Bhaktapur, eine der drei Königsstädte im Kathmandu-Tal. Bhaktapur gilt als die Schönste davon. Die jahrhundertealten Tempel mit den kunstvollen Holzschnitzereien gehören zum Weltkulturerbe der Unesco und in den engen Gassen von Bhaktapur fühlen wir uns um Jahrhunderte zurückversetzt.

4. Tag: Kathmandu – Lukla (2800 m) – Phakding (2650 m)

Nach einem frühen Frühstück fahren wir zum Flughafen, besteigen eine Propeller-Maschine und ein knapp einstündiger Flug bringt uns nach Lukla, wo uns unsere Begleitmannschaft bereits erwartet. Langsam und stetig gehen ist das oberste Gebot, denn unser Köper muss sich erst an die dünne Luft gewöhnen. Wir steigen in ca. zwei Stunden zum Kusum-Fluss (2550 m) ab und folgen dann dem Dudh Kosi am Ostufer stromaufwärts nach Phakding. Der Rest des Tages dient zum Ausruhen und kommt unserer Akklimatisation zugute. Gehzeit: 3-4 Stunden; Aufstieg: 220 m, Abstieg: 450 m.

5. Tag: Phakding – Namche Bazar (3450 m)

Weiter nordwärts überqueren wir mehrmals auf langen Hängebrücken den Kusum-Fluss. In Jorsale, am Eingang zum Sagarmatha-Nationalpark, befindet sich der „Police Checkpost“. Der Schutzpark ist nach dem Sherpa-Wort für den Everest benannt. Nach insgesamt drei bis vier Stunden kommen wir am Zusammenfluss von Nangpo und Imja zum Dudh Kosi (2850 m) an. Weiter geht es über die Imja-Schlucht und dann steil aufwärts in etwa zwei Stunden zum Sherpa-Zentrum Namche Bazar. Gehzeit: 5-6 Stunden; Aufstieg: 1150 m, Abstieg: 300 m.

6. Tag: Namche Bazar (Ruhe- und Akklimatisationstag)

Zur optimalen Akklimatisation gönnen wir uns einen Tag im Sherpa-Zenturm. Namche Bazar bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten und nur wer Namche kennt, versteht die eigenständige Sherpa Kultur. So gehört zum Beispiel ein Besuch von Kumjung, einem Weiler auf der Hochterrasse oberhalb Namche, unbedingt zum Programm. Ein kurzer Spaziergang bringt uns zum Mendaphu Hill, einem erstklassigen Aussichtspunkt auf viele Khumbu-Gipfel einschliesslich Everest, Lhotse, Taboche und der Ama Dablam. Selbstverständlich bleibt auch Zeit zum Einkauf in den unzähligen, familiengeführten Läden oder für einen Kaffee in einer der gemütlichen Bäckereien.

7. Tag: Namche Bazar – Dole (4040 m)

Morgens brechen wir auf in Richtung Gokyo-Hochtal. Auf einem aussichtsreichen Hangweg gelangen wir nach Sanasa. Kurz später verlassen wir das eigentliche Khumbu und gelangen ins Gokyo-Tal. Dieses Hochtal ist deutlich ruhiger und einsamer als das Haupttal. Dole, das erste grössere Dorf, ist unser Tagesziel. Gehzeit: 5-6 Stunden; Aufstieg: 950 m, Abstieg: 400 m.

8. Tag: Dole – Machhermo (4450 m)

Eine etwas kürzere Etappe steht uns bevor. Wunderschön zieht sich unser Weg, auf der orografisch rechten Talseite, entlang. Zunächst wandern wir steil hinauf zum Weiler Luza und weiter nach Machhermo. Gehzeit 4 Stunden, Aufstieg: 1050 m, Abstieg: 150 m.

9. Tag: Machhermo – Alp Gokyo (4750 m)

Bei unserem Weitermarsch in Richtung Norden wird die Landschaft grossartiger und wilder. Hinter Machhermo befinden wir uns bereits zwischen dem Machhermo Ri und der Seitenmoräne des Nguzumba-Gletschers. Der Weg führt vorbei an zwei tiefblauen Seen bis zur Alp Gokyo auf 4750 m Höhe. Es bleibt Zeit sich umzuschauen und auf den aussichtsreichen Moränenkamm zu steigen. Gehzeit 5 Stunden, Aufstieg: 400 m.

10. Tag: Alp Gokyo – Gokyo Ri (5357 m) – Alp Dragnag (4690 m)

Für unseren ersten Gipfel, den Gokyo Ri, benötigen wir morgens im Aufstieg etwa zwei bis drei Stunden Zeit. Ein grossartiges Panorama erwartet uns mit Ausblicken auf die Riesen Everest, Nuptse, Lhotse, Cho Oyu und unzähligen Sechs- und Siebentausendern. So sehen wir vom Gokyo Ri aus die faszinierende Gletscherwelt unter uns. Nach der Rückkehr zur Alp Gokyo führt unser Weiterweg über das Moränengelände des Nguzumba-Gletschers bis zur Alp Dragnag. Gehzeit: 8 Stunden, Aufstieg: 900 m, Abstieg: 1050 m.

11. Tag: Alp Dragnag – Cho La Pass (5420 m) – Dzonglha (4850 m)

Wir folgen dem Hochtal von Nyimagawa zum Cho La Pass. Der anschliessende Abstieg zur Alp von Dzonglha führt ein Stück über einen Gletscher. Unsere Lodge liegt idyllisch auf einer grünen Matte und offenbart nach Süden einen gewaltigen Blick auf das 6500 m hohe Massiv des Jobo Lhaptshan und Taboche. Gehzeit 7 Stunden, Aufstieg: 730 m, Abstieg: 600 m.

12. Tag: Dzonglha – Lobuche – Gorak Shep (5140 m)

Eine eindrückliche Etappe steht uns bevor. Vorbei am grossen See Tshola Tsho und der kleinen Ortschaft Duglha, erreichen wir die grosse Moräne des Khumbu Gletschers. Über diese steigen wir hoch nach Gorak Shep, den höchsten ganzjährig bewohnten Ort im Khumbu. Der Ort hat seinen Namen von den so genannten Gorak-Hühnern. Dieses rebhuhnähnliche Tier ist Gegenstand einer kleinen Legende. Nach dem Verzehr giftiger Pflanzen fliegen die Gorakhühner bis auf die Höhe des Gipfels des Mount Everest, um sich anschliessend im freien Fall des Giftes wieder zu entledigen. Gehzeit 5.5 Stunden, Aufstieg: 450 m, Abstieg: 190 m.

13. Tag: Gorak Shep – Kala Patar (5545 m) – Dingboche (4410 m)

Ein weiterer Höhepunkt steht uns bevor! Nach dem Frühstück besteigen wir den 5545 m hohen Kala Patar. Hier wird uns eine Aussicht präsentiert, die wir nicht so schnell vergessen werden. Vor uns das berühmte Dreigestirn von Everest, Lhotse und Nuptse, neben uns zum Greifen Nahe der Pumori und unter uns das Everest Basislager. Bei einem ausführlichen Gipfelrast geniessen wir das gewaltige Himalaya-Panorama, um danach nach Dingboche abzusteigen wo wir wieder unsere Kamaraden, die den Lobuche bestiegen haben, treffen. Gehzeit: 8 Stunden, Aufstieg: 490 m, Abstieg: 1180 m.

Option Lobuche East Besteigung

12. Tag: Dzonglha – Lobuche Hochlager (5250 m)

Bis zur Ortschaft Lobuche trekken wir alle zusammen. Während unsere Kamaraden nach dem Mittagessen der grossen Moräne entlang zum Gorak Shep trekken, steigen wir über Steilwiesen und Geröll ins 5250 m hohe Hochlager auf und bereiten uns anschliessend für die für morgen geplante Besteigung vor.

13. Tag: Lobuche Hochlager – Lobuche Peak (6119 m) – Dingboche (4410 m)

Der Aufstieg auf den Ost-Gipfel verläuft zunächst über Schotter durch ein rinnenähnliches, kleines Tal. Eine breite Schneeflanke führt uns dann zum Fuss des Süd-Ost-Grates. Über diesen gelangen wir, unter Zuhilfenahme von Fixseilen, welche von unseren Sherpas installiert werden, auf den Gipfel des Lobuche East. Unsere Mühen werden von einer fantastischen Rundsicht belohnt, gilt doch der Lobuche East als einer der prächtigsten Aussichtspunkte des gesamten Khumbu-Tals. Die 360° Rundsicht reicht von der Ama Dablam über Nuptse, Everest zum Pumori bis hin zum Cholats. Der anschliessende Abstieg führt über die selbe Route zurück und wir steigen gleich noch weiter ab bis zur Ortschaft Dingboche. Hier treffen wir wieder mit der Gruppe zusammen.

Ende der Option Lobuche East Besteigung

14. Tag: Dingboche – Ama Dablam Basislager (4650 m)

Nach dem, welche der beiden beschriebenen Varianten auch immer, gestrigen anstrengenden Tag lassen wir es heute eher gemütlich angehen. Nach einem stärkenden Frühstück verlassen wir Dingboche und trekken gemütlich ins Ama Dablam Basecamp am Fusse der Ama Dablam. Während des Aufstieges und der Zeit im Basislager geniessen wir den grandiosen Blick auf diesen Berg. Im Basislager angekommen, beziehen wir die grosszügigen Boxzelte des K&P Ama Dablam Basislagers. Anschliessend besteht die Möglichkeit, durchs Basislager zu schlendern. So ein Basislager versprüht ein ganz besonderes Flair, versammeln sich doch hier Bergsteiger aus aller Welt. Gehzeit: 4 Stunden, Aufstieg: 480 m, Abstieg: 250 m.

15. Tag: Ama Dablam Basislager – Tengpoche (3860 m)

Wir verlassen unser Kleinod und begeben uns auf den Rückweg. Über Pangpoche, das umgeben von uralten Wacholderbäumen ist, geht es nach Tengpoche. Hier befindet sich in wunderbarer Lage, umrahmt von strahlenden Gipfeln, das einst grösste und schönste Kloster der Khumbu-Region. Nach dem Brand im Januar 1989 ist es inzwischen, dank vieler Spenden, wieder in altem Glanz auferstanden. Wir nehmen uns ausreichend Zeit, um die Gompa zu besichtigen und beziehen in einer nahegelegenen Lodge unsere Unterkunft. Gehzeit: 4 Stunden, Aufstieg: 160 m, Abstieg: 950 m.

16. Tag: Tengpoche – Namche Bazar

Wir verlassen das Heiligtum in Richtung Imja-Schlucht und gelangen über Phunki (3250 m) wieder auf den Hangweg nach Namche Bazar, wo wir in der uns schon bekannten Lodge übernachten. Den Nachmittag verbringen wir in den verwinkelten Gassen der Sherpa-Hauptstadt oder wir lassen einfach unsere Seele baumeln und die vergangenen Tage Revue passieren. Gehzeit: 4 Stunden, Aufstieg: 370 m, Abstieg: 780 m.

17. Tag: Namche Bazar – Lukla

Wir nehmen Abschied vom Handelszentrum der Sherpa und wandern über den “Highway", die einzige Wegverbindung von Namche Bazar nach Lukla, bis zu unserer Lodge in der Nähe der Flugpiste. Abends können wir mit unserer Mannschaft den Abschied aus dem Khumbu Himal feiern. Gehzeit: 7 Stunden, Aufstieg: 250 m, Abstieg: 950 hm.

18. Tag: Lukla – Kathmandu

Wir verlassen das Khumbu Gebiet und fliegen zurück nach Kathmandu. Ein Start von Lukla ist immer etwas Spektakuläres. Da auf Sicht geflogen wird und diese in der Regel am Vormittag besser ist, starten die Flüge meistens auch dann und so erreichen wir Kathmandu in der Regel um die Mittagszeit. Eventuell ist aber auch Geduld gefragt und der Flug erfolgt erst am Nachmittag oder er geht nur bis Ramechap. Wenn dies eintrifft, fahren wir von Ramechap über den Landweg in rund 5 - 6 Stunden nach Kathmandu.

19. Tag: Kathmandu (Reservetag)

Nach 15 Tagen in den Bergen erleben wir heute einen riesigen Kontrast. Nochmals geniessen wir Kathmandu mit seinen Geräuschen und Gerüchen. Sicherlich besuchen wir nochmals das Thamel, besuchen das eine oder andere Café oder statten Bodnath einen Besuch ab. In Bodnath befindet sich Nepals grösste Stupa und der dritthöchste Würdenträger der Tibeter residiert hier. Sicherlich geniessen wir den Abend bei einem feinen Abendessen und beschliessen so eine tolle, abwechslungsreiche Zeit im Land der Sherpas. Dieser Tag ist aber auch als Reservetag vorgesehen, falls der Flug von Lukla nach Kathmandu wegen schlechten Wetters nicht stattfindet.

20. Tag: Rückflug von Kathmandu

Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Europa und Ankunft in Europa am Folgetag.

Wichtige Infos

Der Profilcheck ist ein fester Bestandteil des Detailprogramms. Bitte sorgfältig durchlesen und eine Selbstbewertung durchführen. Aufgrund der für das Trekking erforderlichen Punktezahl ist aus der Selbstbewertung unmissverständlich ablesbar, ob die technischen und konditionellen Anforderungen erfüllt werden. Mit der Anmeldung wird uns die spezifische Tauglichkeit bestätigt.

Wichtige Punkte zum Ablauf:

Das Trekking ist anspruchsvoll und anstrengend. Schon der Höhe wegen ist es mit gewissen Risiken verbunden.

Jede:r muss die persönlichen Grenzen selbst erkennen und bereit sein, allenfalls den Rückzug anzutreten. Das Trekking erfolgt auf eigene Verantwortung.

Der:Die Leiter:in steht während des Trekkings für die Gesamtleitung der Gruppe, nicht aber für die persönliche Betreuung des Einzelnen zur Verfügung. Dennoch muss jede:r bereit sein, die Weisungen und Entscheidungen des:der Leiter:in zu befolgen. Diese werden im Interesse der Gruppe getroffen.

Je nach vorliegenden Verhältnissen können Improvisationen und Programmänderungen notwendig sein.

Wir legen sehr grossen Wert auf eine tatkräftige Mithilfe, Kameradschaft und Toleranz.

Jegliche Haftung für Unfälle, Schäden oder Materialverluste wird von K&P abgelehnt.

Option Lobuche East Besteigung

Teilnehmer:innen, die den Lobuche East besteigen möchten, müssen keine “Superalpinisten“ sein, sollten aber über etwas Hochgebirgserfahrung verfügen. Sie müssen sich selbstständig und sicher in kombiniertem Gelände (Schnee, Eis, Fels) bewegen können.

Inbegriffen

Organisation der gesamten Trekkingreise

1 K&P Reisetasche 110 L, wasserabweisend mit Rollen, wird am Besprechungstreffen abgegeben

Informationstreffen bei Bächli Bergsport in Bern inkl. 10%-Gutschein zum Materialeinkauf

Inlandflüge: Kathmandu–Lukla und Lukla–Kathmandu (oder Ramechap) inkl. 20 kg persönliches Freigepäck (15 kg Aufgabegepäck plus 5 kg Handgepäck)

Sämtliche Transfers; Bus- und Jeepfahrten

Privatfahrzeug am Tag 3 (Besichtigung von Pashupatinath und Bhaktapur)

Trekking- und Nationalparkgebühren

Vollpension ab/bis Lukla

Halbpension in Kathmandu

Tee und Kaffee ab/bis Lukla bei gemeinsamen Mahlzeiten

Tourentee ab/bis Lukla

4 Hotelnächte (5*Hotel) im Doppelzimmer in Kathmandu

13 Lodgenächte im Doppelzimmer

1 Nacht im Boxtent (Hauszelt, 2 Personen pro Boxzelt) im Ama Dablam Basislager

Tragtiere oder Träger während des ganzen Trekkings (max. 15 kg Last pro Teilnehmer/in)

Satellitentelefon, exklusiv Gesprächsgebühren

Trekking Apotheke

Englisch sprechender City- & Kulturguide am Tag 3 (Besichtigung von Pashupatinath und Bhaktapur)

Erfahrener lokaler, englischsprechender Sherpa Guide

Erfahrene:r K&P Trekkingleiter:in oder Bergführer:in

zusätzliche inbegriffene Leistungen bei der Option Lobuche East

Gipfelgebühren für Lobuche East

10 kg zusätzliches, persönliches Gepäck auf den Inlandflügen (siehe Wissenswertes)

1 Zelt pro 2 Teilnehmer:innen im Lobuche Hochlager

Leichte Matten für die Zelt-Übernachtung

Fixseile und Bergseile

Sherpa Unterstützung: 1 Climbing Sherpa pro 4 Teilnehmer:innen

Nicht inbegriffen

Internationale Flüge nach/ab Kathmandu

Versicherungen

Visagebühren für Nepal (ca. 50 USD für einen max. 30-tägigen Aufenthalt)

Individuelle Getränke

Persönliche Medikamente

Individuelle Trinkgelder ca. USD 360.- plus (siehe Wissenwertes)

Falls bei einer Doppelzimmerbuchung kein:e Zimmerpartner:in gefunden wird, übernehmen K&P die Hälfte des anfallenden Einzelzimmerzuschlags (siehe Zusatzkosten)

Mehrkosten, die bei Änderungen des vorgesehenen Reiseablaufes entstehen

Allgemein

Das Trekking läuft parallel zur K&P Ama Dablam Expedition. Daher ist es uns auch möglich, eine Nacht im K&P Ama Dablam Basislager zu verbringen. Je nach Konstellation obliegt aber die Leitung an den Tagen 12 und 13 sowie 15 - 18 einem englischsprechenden, lokalen Trekkingguide unser Agentur.

Trekking-Besprechungstreffen

Bei diesem Trekking findet ein Besprechungstreffen statt. Dabei werden Fragen geklärt und Informationen vermittelt. Beides wichtige Bausteine, damit ein Trekking erfolgreich sein kann. Das Besprechungstreffen ist integraler Bestandteil des Trekkings. Das Datum wird so früh als möglich, jedoch spätestens bei einem positiven Durchführungsentscheid kommuniziert. Das Treffen findet in der Regel an einem Freitagabend bei Bächli Bergsport in Bern statt. In der Filiale Bern gibt es eine umfassende Expeditions- und Trekkingabteilung. Teilnehmende dieses Trekkings erhalten spezielle Einkaufsbedingungen.

Klima

Im Himalaya treffen zwei spezielle Klimatypen aufeinander. Die Südabdachung ist geprägt von einem subtropischen Monsunklima mit einem Niederschlagsmaximum im Sommer, die Nordabdachung gegen das tibetische Hochland von einem ariden Kontinentalklima mit warmen Sommern und bitterkalten Wintern. Für Expeditionen im Himalaya stehen grundsätzlich zwei Zeitfenster zur Verfügung, eines im Frühling (Vor-Monsun), das zweite im Herbst (Nach-Monsun). Beide haben ihre Vor- und Nachteile, die je nach konkretem Ziel überwiegen können. Grundsätzlich bringt der Vor-Monsun (Frühling) angenehmere (wärmere) Temperaturen, aber auch mehr Feuchtigkeit. Regelmässige Niederschläge sind sehr wahrscheinlich. Im Herbst (Nach-Monsun) dagegen sind die Temperaturen tendenziell tiefer aber oft von einem ausgeprägten Schönwetterfenster begleitet. Die Monate im Herbst sind ideal, da die klare Luft unglaubliche Fernblicke bietet.

Lokale Agentur:

Unsere lokale Mannschaft besteht aus nepalesischen Sherpas. K&P haben sich mit viel Engagement über die Jahre ein hervorragendes Sherpa-Team aufgebaut. Einige unserer Sherpas standen schon viele Male auf den höchsten Gipfeln ihres Landes. Sie arbeiten mit uns aber auch im Tibet und in Pakistan zusammen, sei es auf Trekkings oder Expeditionen. K&P sorgen für ihren Englisch-Unterricht in Kathmandu.

Trinkgelder:

Grosse Unterstützung liefern unsere lokalen Mitarbeiter. (Sherpa Guide, die Träger und der Cityguide). Wie auch in Europa ist die Höhe des Trinkgeldes leistungsabhängig und kann daher nicht abschliessend kalkuliert werden. Nachfolgende die minimal zu zahlende Beträge:

Sherpa Guide USD 250.-

Climbing Sherpa (nur wenn die Option Lobuche East gebucht wurde) USD 300.-

Träger und Basecampmannschaft USD 100.-

Cityguide USD 10.-

Option Lobuche East Besteigung

Bei diesem Trekking besteht die Option, den 6119 m hohen Lobuche Peak East zu besteigen (Tag 12 und 13 des Reiseprogramms). Ziel ist der Ostgipfel. Technisch ist die Besteigung vergleichbar mit jener eines einfacheren 4000ers in den Alpen. Etwas Erfahrung mit Steigeisen und Pickel ist jedoch notwendig. Der Aufstieg wird belohnt mit einer einmaligen Szenerie - mitten in der grandiosen Welt der Achttausender. Die Lobuche East Besteigung muss vorgängig gebucht werden, da wir für diesen Gipfel ein spezielles Besteigungs-Permit beantragen müssen. Das Permit ist nicht rückerstattbar. Sollte die geplante Gipfelbesteigung (z. B. Aufgrund des Wetters) nicht machbar sein, dann wird die Gebühr für die Organisation trotzdem vom nepalesischen Ministerum einbehalten. Das persönliche Material für die Besteigung (Pickel, Klettergurt, etc.) wird direkt zum Berg bzw. nach Lobuche gebracht. Auf dieses Material hat man während den Trekkingtagen keinen Zugriff.

In Kathmandu übernachten wir im stilvollen Yak & Yeti. Das Hotel zeichnet sich durch seine Nähe zum Thamel, dem pulsierenden Ausgehviertel der Stadt, sowie durch seine grosse, gepflegte und ruhige Gartenanlage aus. Während des Trekkings übernachten wir in (teils) einfacheren Lodges (meist Doppelzimmer) und für die Nacht im Ama Dablam Basislager in einem geräumigen Hauszelt (Boxtent).

Option Lobuche East Besteigung

Im Lobuche East Highcamp teilen sich zwei Teilnehmer:innen ein Zelt.

Reise-Vorbereitung

Die internationalen Flüge nach/ab Kathmandu sind NICHT im Pauschalpreis inbegriffen. Auf Wunsch erstellen wir gerne ein Angebot.

Für Schweizer:innen und EU-Staatsbürger:innen wird das Visum für Nepal bei der Einreise eingeholt. Die Kosten sind im Reisepreis nicht inbegriffen. Der Reisepass muss noch mindestens 6 Monate über den Rückreisetermin hinaus gültig sein.

Ausrüstungsliste Everest Lodge Trekking, optional mit Lobuche East Besteigung

Reisetasche/Duffel Bag (1 K&P Reisetasche ist inbegriffen, weitere können zum Vorzugspreis erstattet werden)

Kleidung

Jacken

Primaloftjacke

(dünne) Daunenjacke, nice to have

Gore-Tex Jacke

Softshell Jacke

Fleecepullover oder Fleecejacke

Hosen

Trekkinghose, leicht und lang

Berghose für Hochtouren

Gore-Tex Hose

Primalofthose (nice to have)

Kurze Hose

Unterwäsche/T-Shirts

T-Shirts

Unterwäsche

Thermo- bzw. Funktionsshirt, langarm

Thermo- bzw. Funktionshose, lang

Handschuhe

Fingerhandschuhe, warm

Unterziehhandschuhe, dünn, Seide oder Fleece

Schuhe/Socken

Bequeme Schuhe (Laufschuhe)

Trekkingschuhe

Trekkingsocken

Bergsocken, dick/warm

Schlafen

Schlafsack Daune für Lodges (Komfortbereich -20°C)

Expeditions-Daunenschuhe (nice to have)

Kopfkissen-Bezug (gefüllt mit der Daunenjacke als Kopfkissen)

Kopf-, Gesicht- und Augenschutz

Sonnenbrille

Gletscher-Sonnenbrille

Halstuch/Buff

Schildmütze

Stirnband

Warme Mütze

Sonnencrème, Lippenschutz (LSF 50)

Technisches Material

Rucksack ca. 30 L

Regenhülle für den Rucksack

Teleskopstöcke

Diverses

K&P Handbuch und Abflugbrief mit den letzten Informationen

Reisepass und Kopie

Impfausweis Kopie

Versicherungsnachweise (Krankenkasse, Rega,...)

Bargeld für den persönlichen Gebrauch und Trinkgelder

Kreditkarte (Mastercard oder Visa)

2 Passfotos

Kleine Reiseapotheke (Persönliche Medikamente/Compeed)

Schreibzeug

Mobiltelefon

Nécessaire, Kulturbeutel

Handtuch (Mikrofaserhandtuch)

Handdesinfektionsgel (50 ml)

Ohropax

Taschentücher, Feuchttücher

Badesachen

Fotoausrüstung

Eine Trekkingapotheke mit allen wichtigen höhenmedizinischen Medikamenten und Kartenmaterial hat dein:e K&P Bergführer:in dabei.

Zusätzlich benötigtes Material für die Lobuche East Besteigung:

Schlafsack Daune (Komfortbereich -25°C)

Daunenjacke

Primalofthose oder dünne Daunenhose

Expeditions-Daunenhandschuhe

Expeditionsbergschuhe, Modell 6000er

Isomatte, hoher Isolationswert

Skibrille, grosser UV- Schutz (schützt gegen Wind)

Sturmhaube (Balaclava) oder Gesichtsmaske (Windstopper oder Neopren)

Technisches Material

Anseil-/Sitzgurt, leicht

Pickel, leicht

Steigeisen mit Antistoll (angepasst an die Expeditionsbergschuhe)

2 Karabiner (Schnapper)

2 HMS Karabiner (Schrauber)

Jümar (Steigklemme)

Abseilgerät (Achter empfohlen)

Helm

Bandschlinge 120 cm/Dyneema/vernäht

Termine

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