Expedition Alpamayo & Tocllaraju

Unübertroffene Eleganz in der Cordillera Blanca

Quitaraju (6040 m) als zusätzliche Gipfeloption

Facts

6034 m
Peru
mittel
schwer

Das Abenteuer

Über die Ferrari-Route auf den schönsten Berg der Welt, den Alpamayo.

Tocllaraju Nordwestgrat, ein Aufstieg für ambitionierte Alpinisten:in.

Expedition für erfahrene Alpinisten:inne und Eisliebhaber:innen.

Ausgangspunkt ist Huaraz, ein Städtchen mit schönem Markt inmitten der Cordillera Blanca.

Quitaraju (6040 m) als zusätzliche Gipfeloption.

Rückflug von Huaraz nach Lima gilt als schönster Innlandflug Perus.

Nur wer das Umrundungstrekking am Alpamayo macht, sieht den Berg in seiner perfekten Form.

Peru, das drittgrösste Land Südamerikas, vereint wie kaum ein anderes Land verschiedene Klimazonen in sich: die Küste, die Wüste, das Altiplano, den Dschungel im Amazonasbecken und die Anden. Nicht weniger als 37 Gipfeln überragen die magischen 6000m, deren 16 nur in der Cordillera Blanca. Dazu kommt noch der beinahe 6000er Alpamayo, welcher seit der im Jahre 1966 durchgeführten UNESCO-Umfrage wegen seiner makellosen Eispyramide offiziell zum “schönsten Berg der Welt“ gewählt wurde. Die Doppelexpedition zum Alpamayo (5947 m) und zum Tocllaraju (6034 m) ist die Expedition für erfahrene Alpinisten:innen und Eisliebhaber:innen.

1.–2. Tag: Anreise nach Huaraz (3040 m)

Linienflug nach Lima. Meist erreichen wir die peruanische Hauptstadt in den Morgenstunden wo uns unser:e peruanische:r Bergführer:in bereits erwartet. Nun heisst es erst einmal all unser Gepäck auf den bereits wartenden Bus zu verladen, um anschliessend gemeinsam die Fahrt nach Huaraz anzutreten. Mit unserem Privatbus geht es zu Beginn auf der Panamericana entlang der Küste. In Paramonga verlassen wir die legendenumworbene Strasse. Die zu Beginn wüstenartige Landschaft wird zunehmend gebirgiger und die Strasse kurvenreicher. Nach rund 6 Stunden erreichen wir den 4050 m hohen Concocha-Pass. Weiter geht die Fahrt durchs wunderbare Tal des Rio Santa und zwei Stunden später erreichen wir die Bergsteigermetropole Huaraz wo wir unser Hotel beziehen.

3. Tag: Huaraz

Der heutige Tag dient der Ruhe. Nach einer langen Nacht und einem feinen Frühstück lassen wir uns zu den aus der Vor-Inkazeit stammenden und auf 3450 m liegenden Wilcahuin-Ruinen fahren. Von hier aus wandern wir dann, von atemberaubender Landschaft umgeben, zu den Hotsprings von Monterrey hinunter. Nach einem Bad geht es zurück nach Huaraz, wo wir die letzten Vorbereitungen für die anstehenden Tage treffen. Bei einem feinen Abendessen lassen wir den Tag ausklingen. Gehzeit: 3 Stunden, Aufstieg: 240 m, Abstieg: 550 m.

4. Tag: Akklimatisationswanderung zur Laguna Churup (4450 m)

Eine gute Akklimatisation ist ein wichtiger der Schlüssel für anstehende Gipfelerfolge. Diesem Grundsatz wollen wir das nötige Gewicht geben und so unternehmen wir heute eine weitere schöne Akklimatisationswanderung. Eine kurze, aber doch recht holprige Fahrt vorbei an Bergweiden, Gebirgsbächen und ursprünglichen Bergdörfern bringt uns nach Pitec, dem Ausgangspunkt der sehr schönen Wanderung, hinauf zur Laguna Churup. Am Ufer der sehr pitaresken Lagune bewundern wir die beeindruckende Westwand des zum Greifen Nahen 5495 m hohen Nevado Churup. Nach der Rückkehr nach Huaraz treffen wir die letzten Vorbereitungen für die anstehenden Tage und lassen wir den Tag bei einem feinen Abendessen ausklingen. Gehzeit: 4-5 Stunden, Aufstieg: 910 m, Abstieg: 910 m.

5. Tag: Huaraz - Ishinca Basislager (4350 m)

Heute geht es richtig los! Nach dem Frühstück fahren wir nach Huillac Paspha. Hier werden die bereits wartenden Tragetiere mit all unserem Material und dem notwendigen Proviant beladen. Anschliessend beginnen wir mit unserem Aufstieg zum Ishinca Basislager. Gleich zu Beginn überqueren wir den kleinen Fluss Río Paltay und folgen einem zunehmend schmaleren Weg durch die Schatten der Quenualwälder, bis wir beim Holzgatter “Portada“ ankommen – dem Eingang ins Ishinca-Tal, eines der schönsten Täler der Region. Ab hier befinden wir uns wieder im Nationalpark Huascarán. Die Vegetation wird nun spärlicher, der Weg flacher und verläuft entlang des Flussbettes. Bald schon öffnet sich eine beeindruckende Kulisse mit den beiden bekannten 5000ern Nevado Urus und unseren beiden Gipfelzielen dem Nevado Ishinca und Nevado Tocllaraju. Am Ende des Tales erreichen wir das Basislager, wo wir ein erstes Mal im Zelt übernachten werden. Gehzeit: 4 Stunden, Aufstieg: 710 m.

6. Tag: Nevado Ishinca (5530 m)

Noch in der Dunkelheit brechen wir auf. Der Weg führt uns zunächst über Moränen und Blockgelände, bis wir den Gletscher erreichen. Dort legen wir die Steigeisen an und setzen den Aufstieg über den gleichmässig geneigten, technisch wenig schwierigen Firnhang ist. Während des Aufstiegs eröffnet sich ein eindrucksvolles Panorama mit den umliegenden Gipfeln Tocllaraju, Ranrapalca und Palcaraju. Nach dem wohlverdienten Gipfelrast erfolgt der Abstieg zurück ins Basislager über dieselbe Route. Gehzeit: 8-9 Stunden, Aufstieg: 1120 m, Abstieg: 1120 m.

7. Tag: Aufstieg ins Hochlager Campo Alto Tocllaraju (5020 m)

Nach einem stärkenden Frühstück machen wir uns auf, um ins 700 Hm höher gelegene Hochlager zu gelangen. Der Weg hinauf ist steil. Zum Schluss geht es über Schuttfelder zum Lagerplatz. Mithilfe unserer Träger stellen wir das Lager auf. Dabei surren bereits die Kocher, um das Abendessen zuzubereiten und anschliessend ist regenerieren angesagt, steht doch Morgen eines unserer ersten Ziele auf dem Programm. Gehzeit: 4.5 - 5.5 Stunden, Aufstieg: 670 m

8. Tag: Nevado Tocllaraju (6034 m)

Sehr früh, im Licht unserer Stirnlampen, beginnen wir mit dem Aufstieg. Vom Hochlager aus steigen wir über den Gletscher und den eindrucksvollen Nordwestgrat an den Fuss der eigentlichen Gipfelwand. Diese überwinden wir gut gesichert am Fixseil. Der anspruchsvolle Aufstieg hinauf zum Gipfel wird mit einer grandiosen Aussicht über die unzähligen Gipfel der Cordillera Blanca belohnt. Nach der Pause steigen wir über dieselbe Route ab zum Hochlager, wo ein kleiner Lunch auf uns wartet. Anschliessend steigen wir gleich weiter ab ins Ishinca Basislager. Die heute erlebten Eindrücke sind unvergessliches und wir können zurecht stolz sein, zählt doch der Tocllaraju zu den schönsten Sechstausendern der Cordillera Blanca. Gehzeit: 8-10 Stunden, Aufstieg: 1020 m, Abstieg: 1680 m.

9. Tag: Abstieg nach Huaraz

Heute können wir es gemütliche angehen steht doch nur der Abstieg zurück nach Huaraz auf dem Programm. Nach dem Frühstück brechen wir unsere Zelte ab und steigen, heute wieder nur mit leichtem Tagesrucksack, durch das wunderschöne Ishinca-Tal ab nach Huillac Paspha wo bereits die Fahrzeuge warten, die uns zurück nach Huaraz bringen. Nach einer wohlverdienten Dusche und einem feinen Abendessen legen wir uns müde, aber glücklich in ein weiches Bett. Gehzeit: 2-3 Stunden, Abstieg: 710 m.

10. Tag: Huaraz - Lager Prado de Cuento/Märchenwiese (3990 m)

Beginn der “Mission Alpamayo“. Entlang der grandiose Gebirgsszenerie des Rio Santa-Tals fahren wir zu den Ruinen von Hualcayan. Von hier aus geht es, begleitet von Packtieren, in vier Stunden steil hinauf zum ersten Lagerplatz. Dieser befindet sich wunderschön, wie auf einem Balkon gelegen, auf einer Anhöhe mit faszinierender Aussicht auf die Cordillera Negra. Gehzeit: 3 Stunden, Aufstieg: 790 m.

11. Tag: Lager Prado de Cuento - Lager Entre los Passos (4520 m)

Nach einem stärkenden Frühstück brechen wir auf in Richtung Cullicochasee. An den Ufern dieses wunderschönen Gebirgssees machen wir einen Mittagsrast (die Mutigen unter uns können auch ein Bad nehmen…). Weiter geht es über blankgeschliffene Felsen hinauf zum gleichnamigen, 4850 m hohen Pass und anschliessend hinunter zum wunderbar gelegenen Camp. Gehzeit: 4 - 5 Stunden, Aufstieg: 970 m, Abstieg: 330 m.

12. Tag: Lager Entre los Passos - Lager Quebrado de los Cedros (4020 m)

Wiederum steht eine Überquerung eines Passes an. Dieser erreichen wir nach einem kurzen, dafür ruppigen, Aufstieg. Anschliessend führt uns der Weg steil abwärts ins Quebrado de los Cedros. In diesem sehr abgelegenen Tal, wo übrigens immer noch zwei Familien-Clans ganzjährig leben, stellen wir in Sichtweite der Alpamayo-Nordwest-Wand unser Lager auf. Wir erfreuen uns dem Anblick. Nur wer sich die Mühe nimmt und das Trekking macht, sieht den Alpamayo in seiner perfekten Form! Gehzeit: 4 - 5 Stunden, Aufstieg: 270 m, Abstieg: 750 m.

13. Tag: Lager Quebrado de los Cedros - Basislager Alpamayo Norte (4540 m)

Die heutige Etappe ist eine eher kurze. Nachdem wir das Lager geräumt haben, trekken wir ans Ende des Quebrado de los Cedros. Hier verlassen wir den Pfad des klassischen Umrundungstrekkings und steigen eine steile Stirnmoräne hoch. Oben angekommen bleibt uns nur das Staunen; was für ein Anblick! Zu unseren Füssen liegt die smaragdgrüne Laguna Jancarurish und über ihr die majestätische Eispyramide das Alpamayo. Wir nehmen uns die Zeit und geniessen diesen Anblick. Kurze Zeit später flacht der Weg ab und wir erreichen das Basislager Alpamayo Norte. Nun heisst es umpacken, denn ab hier begleiten uns die Tragtiere nicht mehr weiter. Wir nehmen unsere Alpinausrüstung hervor und beladen die Mulas mit der nun nicht mehr benötigten Trekkingausrüstung. Kurze Zeit später verlassen uns die Arieros mit ihren Mulas, sie werden wir wieder auf der anderen Seite des Berges wiedersehen. Wir wiederum bereiten uns auf die kommenden vier Tage vor, so unter anderem mit einem Fixseiltraining. Ein frühes Abendessen rundet den Tag ab und wir gehen sicherlich früh zu Bett und sind gespannt was die kommenden Tage bringen werden. Gehzeit: 3 Stunden, Aufstieg: 530 m.

14. Tag: Basislager Alpamayo Norte - Moränencamp (5050 m)

Heute steht eine anstrengende Etappe auf dem Programm. Mit schweren Rucksäcken, wir tragen all unsere persönliche Ausrüstung selbst, steigen wir über einen steilen Moränenhang, später dann über Blockgelände auf. Um das eine oder andere Hilfsseil, das die beiden Bergführer:innen verlegen werden sind alle froh. Einmal oben angekommen bauen wir unsere Zelte auf und die beiden Bergführer:innen erkunden den zu gehende Weg von morgen. Die prächtige Aussicht auf den Alpamayo steigert die Vorfreude auf die kommenden Tage. Gehzeit: 4 - 5 Stunden, Aufstieg: 550 m.

15. Tag: Moränencamp - Hochlager Alpamayo (5300 m)

Heute gilt es einen Weg durch das eisige Labyrinth des stark zerklüfteten Gletschers zu finden. Der Beginn führt aber über schuttbedeckte Platten, die mit grösster Vorsicht zu begehen sind. Ist einmal der Gletscher erreicht werden Seilschaften gebildet. Auch auf dem, anfangs meist blanken, Gletscher wird das eine oder andere Fixseil von Nöten sein. Der Weg führt meist am Fusse der Quitaraju Nordwand vorbei. Unterhalb dem markanten Col zwischen dem Quitaraju und dem Alpamayo richten wir unser Lager für die kommenden zwei Tage ein. Voller Vorfreude auf den morgigen Tag verziehen wir uns früh in die Zelte. Gehzeit: 4 - 5 Stunden, Aufstieg: 300 m.

16. Tag: Alpamayo (5947 m)

Wir beginnen sehr früh mit unserem Gipfelaufstieg. Dabei sind wir froh über die am Vortag von den beiden Bergführern:innen verlegten Fixseile. Nachdem der Bergschrund überwunden ist, geht es zunächst für rund zwei Seillängen in rund 45° steilem Gelände weiter. Danach wird es zunehmend steiler (55° - 60°) und zum Schluss erwartet uns eine kurze Passage mit ca. 70 Grad und wir stehen auf dem schmalen Gipfelgrat. Je nach Bedingungen können die noch fehlenden 20 - 50 Distanzmeter bis zum Hauptgipfel begangen werden oder nicht. So oder so ist das Gefühl die eindrucksvolle Flanke bestiegen zu haben erhaben und die grandiose Rundsicht entschädigt für alle Mühen der Vortage. Der anschliessende Abstieg führt mittels Abseilens an den Fixseilen über die selbe Route zurück ins Hochlager. Gehzeit: 6 - 7 Stunden, Aufstieg: 650 m, Abstieg: 650 m.

17. Tag: Reservetag Alpamayo (oder Besteigung des Quitaraju (6040 m) - Basislager Alpamayo Sur (4320 m)

Dieser Tag steht als Reservetag für den Alpamayo zu Verfügung steht doch die Besteigung des “schönsten Berg der Welt“ im Zentrum unsere Expedition. Wird dieser Tag für die Alpamayo-Besteigung nicht benötigt, kann alternativ noch der Quitaraju angegangen werden. So oder so steigen wir heute noch mit Sack und Pack ins Basislager Alpamayo Sur ab. Auch dieser Abstieg hat es in sich muss doch auch hier mindestens 2x abgeseilt werden. Zurück im Basislager werden wir bereits von unserer Trekking-Crew freudig erwartet und mit einem feinen Abendessen verwöhnt. Gehzeit: 5 Stunden, Aufstieg: 150 m, Abstieg: 1130 m. (Mit Quitaraju Besteigung Gehzeit: 10 -11 Stunden, Aufstieg: 950 m, Abstieg: 1870 m)

18. Tag: Basislager Alpamayo Sur - Huaraz

Unser letzter Tag in der grandiosen Natur der Cordillera Blanca steht an. Durch das wunderschöne Quebrado Santa Cruz wandern wir beschwingt nach Cashapamba, wo unser Bus bereits wartet und uns zurück nach Huaraz bringt. Zurück im Hotel geniessen wir sicherlich den Luxus einer wohlverdienten Dusche und erfreuen uns einem feinen Abendessen und anschliessend einem weichen Bett. Gehzeit: 6 Stunden, Abstieg: 1450 m.

19. Tag: Huaraz (Reservetag)

Wird der Reservetag nicht benötigt, besteht die Möglichkeit, noch einmal Huaraz sowie die wunderbare Umgebung in der andinen Kultur zu geniessen. Am Abend gehen wir, zusammen mit unserem lokalen Bergführer in ein Restaurant, geniessen ein feines Abendessen und lassen die Expedition Revue passieren.

20. Tag: Flug nach Lima

Wir beschliessen unsere Expedition in der Cordillera Blanca mit dem vielleicht schönsten Inlandflug von Peru. Nach dem Frühstück besteigen wir eine Kleinmaschiene, welche uns zurück nach Lima bringt. Dort angekommen deponieren wir unser Gepäck und machen uns anschliessend auf um kurz die Innenstadt von Perus Hauptstadt zu Besuchen. Am späteren Nachmittag kehren wir zum Flughafen zurück und besteigen den Flieger nach Europa.

21.Tag: Ankunft in Europa

Wichtige Infos

Der Profilcheck ist ein fester Bestandteil des Detailprogramms. Bitte sorgfältig durchlesen und eine Selbstbewertung durchführen. Aufgrund der für die Expedition erforderlichen Punktezahl ist aus der Selbstbewertung unmissverständlich ablesbar, ob die technischen und konditionellen Anforderungen erfüllt werden. Mit der Anmeldung wird uns die spezifische Expeditionstauglichkeit bestätigt.

Wichtige Punkte zum Ablauf:

Die Expedition ist sehr anspruchsvoll und anstrengend. Schon der Höhe wegen ist sie mit gewissen Risiken verbunden.

Jede:r muss die persönlichen Grenzen selbst erkennen und bereit sein, allenfalls den Rückzug anzutreten. Die Expedition erfolgt auf eigene Verantwortung.

Der:Die Leiter:in steht während der Expedition für die Gesamtleitung der Gruppe, nicht aber für die persönliche Betreuung des Einzelnen zur Verfügung. Dennoch muss jede:r bereit sein, die Weisungen und Entscheidungen der Expeditionsleitung zu befolgen. Diese werden im Interesse der Gruppe getroffen.

Je nach vorliegenden Verhältnissen können Improvisationen und Programmänderungen notwendig sein.

Wir legen sehr grossen Wert auf eine tatkräftige Mithilfe, Kameradschaft und Toleranz.

Jegliche Haftung für Unfälle, Schäden oder Materialverluste wird von K&P abgelehnt.

Die Teilnehmer:innen müssen keine „Superalpinisten“ sein, sollten aber über eine solide Hochgebirgserfahrung verfügen. Sie müssen sich selbständig und sicher in kombiniertem Gelände (Schnee, Eis, Fels) bewegen können. Die Teilnehmer:innen werden unter sich selbständige Seilschaften bilden.

Inbegriffen

Organisation der gesamten Expedition

1 K&P Reisetasche 110 L, wasserabweisend mit Rollen, wird am Besprechungstreffen abgegeben

10%-Rabatt-Gutschein bei Bächli Bergsport

Gipfelgebühren bzw. Nationalparkgebühren

Flug Huaraz - Lima (Rückreise)

Sämtliche Transfers; Bus- und Jeepfahrten vor Ort gemäss Programm

Vollpension während des Trekkings und den Besteigungen

Getränke Tee, Kaffee, Sirup, ... während den Zustiegen und den Besteigungen

Halbpension in Huaraz

6 Übernachtungen im Hotel in Huaraz, auf Basis Doppelzimmer

12 Übernachtungen im Zelt

1 Zelt pro 2 Teilnehmer:innen beim Trekking, in den Basislagern und in den Hochlagern

Gutes Gruppenzelt

WC-Zelt

Hochgebirgskocher und Kochgeschirr

Fixseile, Bergseile, Firnschwerter, Eisschrauben

Tragtiere während den Zustiegen in die Basislager

1 Hochträger pro 4 Teilnehmer:innen inkl. Versicherung, Verpflegung, Honorar und guter Ausrüstung von K&P

Notfall-Apotheke mit Pulsoxymeter

Satellitentelefon, exklusiv Taxen

1 Koch und 1 Küchenhilfe am Berg

Lokale:r UIAGM Bergführer:in auf allen Besteigungen

Staatlich geprüfte:r, expeditionserfahrene Bergführer:in

Nicht inbegriffen

Flug nach/ab Lima

Versicherungen

Persönliche Hochträger in die Hochlager (siehe Zusatzleistungen)

Individuelle Getränke

Persönliche Medikamente

Individuelle Trinkgelder

Falls bei einer Doppelzimmerbuchung kein:e Zimmerpartner:in gefunden wird, übernimmt K&P die Hälfte des anfallenden Einzelzimmerzuschlags (siehe Zusatzkosten)

Mehrkosten, die bei Änderungen des vorgesehenen Reiseablaufes entstehen

Persönlicher Hochträger (Porter):

Vom Ishinca Basislager ins Hochlager Campo Alto Tocllaraju und zurück ins Ishinca Basislager (Tag 7 und 8) sowie ab dem Basislager Alpamayo Norte bis ins Basislager Alpamayo Sur (Tag 14 - Tag 17) trägt jede:r Teilnehmer:in sein persönliches Material selbst. Es besteht die Möglichkeit, einen Porter zu engagieren. Ein Porter trägt 15 kg Gepäck, wobei sich auch mehrere Teilnehmende dieses Gewicht untereinander aufteilen können. Die Hilfe eines Porters erhöht die Gipfelchancen enorm. (siehe Zusatzleistungen)

Expeditions-Besprechungstreffen

Bei dieser Expedition findet ein Besprechungstreffen statt. Dabei werden Fragen geklärt und Informationen vermittelt. Beides wichtige Bausteine damit eine Expedition erfolgreich sein kann. Das Besprechungstreffen ist integraler Bestandteil der Expedition. Das Datum wird so früh als möglich, jedoch spätestens bei einem positiven Durchführungsentscheid kommuniziert. Das Treffen findet in der Regel an einem Freitagabend bei Bächli Bergsport in Bern statt. In der Filiale Bern gibt es eine umfassende Expeditionsabteilung. Teilnehmende dieser Expedition erhalten spezielle Einkaufsbedingungen.

Lokale Agentur:

Seit Jahren arbeiten wir mit einer der führendsten Agenturen Perus zusammen. Wir sind sehr bestrebt, mit lokalen Leuten zusammenzuarbeiten. So engagieren wir immer eine:n peruanische:n UIAGM-Bergführer:in um die Gruppe beim Aufstieg besser betreuen zu können und damit die Sicherheit zu erhöhen. Wir helfen so aktiv mit, den Bergführerberuf in Peru zu stärken.

Klima

Die beste Zeit für Gipfelbesteigungen in der Cordillera Blanca ist unmittelbar nach der Regenzeit. Im Zeitraum Mitte Mai bis Ende Juli, dem sogenannten peruanischen Winter, sind Niederschläge selten und das Wetter meist stabil. Die Temperaturen liegen allerdings je nach Höhenlage entsprechend tief. Temperaturunterschiede von 50 Grad während eines Tages sind durchaus möglich.

Landkarten und Literatur

Hermann Kiendler: Die Anden - Vom Chimborazo zum Marmolejo - alle 6000er auf einen Blick. Panico Alpinverlag. Das sehr informative Buch „Traumberge Amerikas“ liefert viele, gute Detailinformationen zu unseren Zielen. Es ist bei der Buchhandlung Piz Buch & Berg zu beziehen. Eine detaillierte Karte der Cordillera Blanca ist im DAV Shop erhältlich.

Für die sechs Nächte in Huaraz beziehen wir jeweils ein Zimmer im gemütlichen, familiären Hotel Suiza Peruana. Für die Abendessen reserviert der:die K&P Bergführer:in jeweils einen Tisch in einem feinen Restaurant. Die Zeit im Gelände verbringen wir in guten 2-Personen Zelten. Zum Essen und dem Zusammensein steht uns ein grosszügiges Gemeinschaftszelt zur Verfügung.

Reise-Vorbereitung

Flüge nach/ab Lima sind nicht im Pauschalpreis inbegriffen. Auf Wunsch vermitteln wir gerne ein passendes Angebot. Bei selbständiger Flugbuchung ist aus logistischen Gründen (Flughafentransfer) die vorgängige Kontaktaufnahme mit dem K&P Office obligatorisch. Der Flug von Huaraz nach Lima ist im Preis inkludiert.

Schweizer:innen und EU-Staatsbürger:innen benötigen für die Einreise und den Aufenthalt kein Visum.

Der Reisepass muss noch mindestens 6 Monate über den Rückreisetermin hinaus gültig sein.

Mit * markierte Ausrüstungsgegenstände sind obligatorisch. Weitere aufgelistete Gegenstände sind empfohlen.

Ausrüstungsliste Expedition Alpamayo & Tocllaraju

Reisetasche/Duffel Bag (1 K&P Reisetasche ist inbegriffen, weitere können zum Vorzugspreis erstattet werden)

Kleidung

Goretex Jacke*

Daunenjacke*

Primaloft- oder Softshelljacke*

Berghose für Hochtouren*

Goretex Hose oder winddichte Überzughosen*

Primalofthose*

Trekkinghose*

Funktionsunterwäsche*

Socken (2 Paar)*

dünne Fingerhandschuhe*

warme Fingerhandschuhe*

Daunenhandschuhe*

Mütze/Stirnband*

Sturmhaube (Balaclava)*

Kurze Hose

Evtl. Heizsocken

Handschuhe

Fingerhandschuhe, warm*

Expeditions-Daunenhandschuhe*

Unterziehhandschuhe, dünn, Seide oder Fleece*

Schuhe/Socken

Bequeme Schuhe*

Trekkingschuhe*

Expeditionsbergschuhe, Modell 6000er*

Expeditions-Daunenschuhe

Schlafen

Schlafsack Daune (Komfortbereich -25°C)*

Isomatte, hoher Isolationswert*

Kopfkissen-Bezug (gefüllt mit der Daunenjacke als Kopfkissen)

Kopf-, Gesicht- und Augenschutz

Sonnenbrille*

Skibrille, hoher UV- Schutz (schützt auch gegen Wind)

Schildkappe*

Warme Mütze*

Sturmhaube (Balaclava)*

Sonnencrème, Lippenschutz (LSF 50)

Technisches Material

Rucksack ca. 60 L*

Regenhülle für den Rucksack

Klettergurt*

Pickel* (kein Leichtpickel)

Teleskopstöcke*

Steigeisen mit Antistoll, angepasst an die Expeditionsbergschuhe (keine Leichtsteigeisen)*

2 HMS-Karabiner (Schrauber)*

Jümar* (Steigklemme)

Abseilgerät* (Achter empfohlen)

Helm*

5 Meter Reepschnur Ø 7 mm* (für das Jümar-System)

Bandschlinge 120cm, Dyneema*

Kompressionssäcke für Daunenartikel

Trinkflasche mit grosser Öffnung (Nalgene)*

Thermosflasche*

Pinkelflasche/Plastiksäcke

Stirnlampe (inkl. Ersatzbatterien, Batterien ins Handgepäck)*

Taschenmesser oder Multifunktionswerkzeug

Diverses

K&P Reiseunterlagen*

Reisepass* (zusätzlich eine Kopie)

Kreditkarte (Mastercard oder Visa)

Handdesinfektionsgel (50ml)

Handtuch und Badesachen*

Thermopads für Hände und Füsse

Bargeld

Mobiltelefon

Erste Hilfe-Apotheke, Reparaturset und Kartenmaterial hat dein:e K&P Bergführer:in dabei.

Termine

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Chantal

Chantal Hirt

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