Expedition Mount Everest - Nord

Mythos Everest: Er ist und bleibt der höchste Berg der Welt!

Über die objektiv sicherste Route von Norden auf den höchsten Berg der Welt.

Facts

8849 m
Tibet
schwer
mittel
13

Das Abenteuer

K&P Everest Expeditionen seit dem Jahr 2000.

Kulturelle Höhepunkte Tibets bei der Anreise über Lhasa.

Basislager mit höchstem Komfort.

Everest von Norden: objektiv sicherste Route.

Maximaler Sauerstoff-Support.

Qualitätsbonus 1:1 - Ein Sherpa pro Teilnehmer:in.

Hypoxie-Zelt auf Anfrage inklusive.

Viele Wege führen auf den Gipfel des Mt. Everest. Bis heute sind zwölf Routen beschrieben, auf denen Bergsteiger:innen aus vielen Nationen den Gipfel erreicht haben. Zunehmend sind sie jedoch von der einzigen Motivation getrieben, die vorherigen Besteiger:innen in irgendeiner Form zu überbieten und den Aufstieg beispielsweise ohne Sauerstoff, im Alleingang oder in kürzester Zeit zu schaffen. Uns geht es jedoch ganz einfach darum, dieses Abenteuer ohne solche Ambitionen auf unsere individuelle Art und Weise sicher unter die Füsse zu nehmen.

Unsere Anreise zum Mythos Everest via Lhasa stimmt uns mit den kulturellen Highlights auf unser Erlebnis ein und bietet die bestmögliche Akklimatisation.

Es hat sich gezeigt, dass die objektiven Gefahren an diesem Berg auf der Nordroute von Tibet her am besten einzuschätzen sind. Zu unserer Sicherheit trägt auch die bewährte Zusammenarbeit mit unserem eingespielten, einheimischen Team bei.

Von einem weiten, kargen und von zerklüfteten Bergketten durchzogenen Hochplateau in viertausend Metern Höhe aus blicken die Tibeter – dem Himmel näher als alle andern Erdenbürger – hinab auf die Welt zu ihren Füssen. Der Legende nach war Tibet einst von Wasser bedeckt. Eines Tages erschienen über dem Meer fünf opal-farbene Wolken, die sich in Feen verwandelten und den Fluten befahlen, sich zurückzuziehen. Auf seinem Rückzug hinterliess das Meer eine Vielzahl von Seen, die als Türkisspiegel das Land durchsetzen. Die Feen verwandelten sich in die fünf höchsten Berge des Himalaya.

Die im Laufe der bewegten Geschichte Tibets geschmiedete Dualität von Festung und Wallfahrtsort zugleich überrascht bis heute. Tempel und Klöster, in denen Lamamönche als Mystiker, Magiere und Naturärzte leben, befinden sich überall im „Land der weissen Wolke“, als hätten die Götter und Heiligen des Buddhismus hier ihren ewigen Wohnsitz aufgeschlagen. Gleichzeitig war dieses verheissungsvolle Land über Jahrhunderte hinweg Trutzburg kriegerischer Stämme, die sich der Eroberung durch die mächtigen Nachbarn widersetzten, ja selbst weite Teile Chinas unterwarfen.

1.Tag: Abflug nach Kathmandu

2.Tag: Ankunft in Kathmandu am frühen Morgen. Transfer ins Hotel. Briefing mit den anderen Teilnehmern und dem Bergführer im Hotel in Kathmandu. Übernachtung im Hotel.

3.Tag: Diesen Tag benötigen wir für die Beantragung des Tibet-Visums bei der chinesischen Botschaft. Übernachtung im Hotel.

4. Tag: Flug Kathmandu - Lhasa (3600 m)

Spektakulärer Flug über den Himalaya nach Lhasa und Ankunft am Flughafen Gonggar, rund eine Fahrstunde von Lhasa entfernt. In Lhasa beziehen wir ein schmuckes Hotel und nehmen uns bewusst Zeit die Seele baumeln zu lassen. Gerade zu Beginn einer Expedition ist es wichtig nicht zu hastig unterwegs zu sein, gilt es doch seinem Körper Zeit für seine Akklimatisation zu lassen. Übernachtung im Hotel.

5. Tag: Lhasa (3600 m)

Wir nehmen uns Zeit um die berühmte Stadt im Tal des Kyi Chu, einem Nebenfluss des Tsangpo (Brahmaputra) zu besichtigen. Die Stadt liegt an dessen nördlichem Ufer und erstreckt sich in west-östlicher Richtung über etwa zehn Kilometer. Die Geschichte Lhasas, auf tibetisch „Götterort“, geht bis ins 7. Jahrhundert zurück. Damals wurden der Jokhang-Tempel, noch heute das religiöse Zentrum der Altstadt von Lhasa, sowie der erste Potala-Palast gegründet. Im 15. Jahrhundert baute die buddhistische Gelug-Schule drei Klöster in der Umgebung von Lhasa. Im 17. Jahrhundert wurde der Potala-Palast unter Ngawang Lobsang Gyatso, dem fünften Dalai Lama, auf dem „Roten Hügel“ neu erbaut, und auch der Jokhang-Tempel wurde vergrössert. Übernachtung im Hotel.

6. Tag: Lhasa - Gyantse (3950 m)

Wir beginnen unsere Fahrt über die Pässe Kampala La (4990 m) und Karo La (5010 m). Vom Kampala La hat man eine wunderschöne Aussicht auf den türkisfarbenen See Yamdrok Tso und den Ninchin Kangsa. Nach dem Karo La Pass geht es hinunter nach Gyantse (3950 m).

Wir nehmen uns immer wieder Zeit für kleine Fahrt-Unterbrechungen, wie z. B. Foto-Stopps der teilweise unwirklich erscheinenden Landschaft. Auch die Stadt Gyantse hat einiges zu bieten, so zum Beispiel die absolut einmalige Stupa sowie die Festung rund um das Kloster. Gyantse liegt an einem der wichtigsten Handelswege zwischen Sikkim (Indien) und Tibet. Bereits George Mallory benützte diesen Handelsweg, um im Jahr 1921 die erste Erkundung des Mt. Everest zu machen. Übernachtung im Hotel.

7. Tag: Gyantse - Shigatse (3977 m)

Fahrt in die zweitwichtigste Stadt Tibets, Shigatse, wo wir den Thashilumpo-Tempel besichtigen und die Möglichkeit haben, den Sitz des Panschen Lama, einer der wichtigsten Autoritäten im tibetischen Buddhismus, zu besuchen. Ursprünglich residierte er in der Festung Samzhuzê, die 1363 erbaut wurde und das älteste Gebäude in Shigatse ist. 1950 wurde die Festung zerstört. Nachderen Wiederaufbau wurde die Festung zu einem Museum über die antike Kultur der Stadt umgestaltet. Bereits seit 1446 residiert der Panschen Lama im Kloster Zhaxilhünbo, dem bedeutendsten Kloster der Gelug-Tradition in Westtibet.

Der Regierungsbezirk Shigatse im Autonomen Gebiet Tibet der Volksrepublik China hat eine Fläche von 3859 km2 und rund 60 000 Einwohner (Stand: 2003). Sein Verwaltungssitz, die Grossgemeinde Gyantse, ist der drittgrösste Ort Tibets nach Lhasa. Shigatse liegt 3977 m über dem Meeresspiegel an der „Freundschaftsautobahn“, die Kathmandu in Nepal mit Lhasa, der Hauptstadt Tibets, verbindet. Übernachtung im Hotel.

8. Tag: Shigatse (3977 m) - Xegar (4300m)

Fahrt durch die typisch tibetische Landschaft, abwechselnd wüstenähnlich und dann wieder bewirtschaftet. Wir überqueren den 5520 m hohen Lhakpa La (La = Pass); hier geniessen wir das erste Mal die Aussicht auf die Himalaya-Riesen Makalu und Everest. Im Laufe des Nachmittags erreichen wir Xegar. Übernachtung in einfachem Hotel.

9. Tag: Xegar - Everest Basislager (5000 m)

Heute verlassen wir die Hauptverbindung Lhasa-Kathmandu. Für kurze Zeit folgen wir dem Arun-Fluss bis ins berühmte Dorf Rongbuk. Von hier hat man einen überwältigenden Ausblick und somit steigert sich die Vorfreude auf den Everest noch zusätzlich. Nach der einstündigen Weiterfahrt erreichen wir das chinesische Basislager des Everest.

10.–45. Tag: Basislager - Advanced Basecamp (ABC; 6400 m)-Besteigung des Mt. Everest (8849 m)

Zu Beginn folgt der wichtigste Teil der Besteigung des Mt. Everest: die Akklimatisation! Ein individueller Aufstieg zu den höheren Lagern kann erfahrungsgemäss entscheidend für den Gipfelerfolg sein. Da es den Rahmen dieses Detailprogrammes sprengen würde, auf alle wichtigen Punkte bei einer Everest-Expedition einzugehen, bieten Kobler & Partner die Gelegenheit, den genauen Ablauf und die Schwierigkeiten der Expedition bei vorgängig organisierten Treffen zu besprechen. Diese Besprechungen im Vorfeld der Expedition erlauben zudem eine erste persönliche Kontaktaufnahme und das Erörtern von individuellen Wünschen.

Basislager (5050 m) - Advanced Basecamp (6400 m)

Das Advanced Basecamp (ABC) erreichen wir, von Yaks begleitet, in zwei Tagen zuerst dem Rongbuk-, dann dem East Rongbuk-Gletscher folgend. Dieser Fussmarsch in das vorgeschobene Basislager (ABC) am Fuss des Chang La ist mit Sicherheit eines der spektakulärsten Trekkings in der eindrücklichen Bergwelt Tibets. Dabei ist die Distanz von 25 km in der Anfangsphase der Expedition nicht zu unterschätzen. Aus diesem Grund werden wir unterwegs ein Intermediate Camp mit fester Küche einrichten.

Besteigung des Mount Everest:

Nach der Akklimatisation wollen wir in den folgenden Wochen den Everest besteigen. Wir benötigen dazu drei Hochlager auf folgenden Höhen: Lager I: 7000 m, Lager II: 7800 m, Lager III: 8300 m.

Vorgängig haben unsere Sherpas bereits die Zwischenlager eingerichtet. Sie sind mit Zelten, Kochern, Gas, Matten und Nahrungsmitteln ausgerüstet. Sauerstoff steht ab Lager I (7000 m) zur Verfügung, auf Wunsch bereits ab ABC (6400 m). Das Essen und Getränke werden in den Lagern I–III von den Climbing Sherpas zubereitet.

Die Route:

Der Aufstieg erfolgt über eine wenig steile Flanke auf den North Col. Von dort geht es über den sehr langen, dem Wind ausgesetzten, aber ungefährlichen Nordostgrat bis ins Lager II auf 7800 m. Dies ist die erste „Knacknuss“ am Berg. Anschliessend durchqueren wir die Nordwestwand. Auf diesem Teilstück sind die technischen Schwierigkeiten moderat, nur bei grösserem Schneefall ist im mittleren Teil mit erhöhter Lawinengefahr zu rechnen. Auf 8300 m errichten wir das Lager III. Das Erreichen des Nordostgrats wird die nächste Hürde auf dem Weg zum Gipfel sein. Auf dem Gipfelgrat kommt ziemlich schnell der erste Felsaufschwung, der First Step. Er ist kurz, nicht schwierig und kann mit einem kurzen Seil gut abgesichert werden. Der Second Step ist mit Fixseilen und einer Leiter gesichert und mit einem kurzen Kraftakt (30 Meter hoher Aufschwung auf ca. 8600 m) gut zu überklettern. Wer bis hierher kommt, wird bei gutem Wetter auch noch den Third Step sowie den folgenden Gipfelhang überwinden können.

Bitte beachten: Zur Besteigung des Mount Everest gehört das mehrmalige Auf- und Absteigen zwischen dem Basislager und den verschiedenen Hochlagern, was die Höhenadaption fördert.

46. Tag: Advanced Basecamp - Basislager

Der Rückmarsch zum Basislager erfolgt an einem langen Tag, wobei wir im Intermediate Camp zu Mittag essen.

47.-48. Tag: Basislager - Kathmandu

Die Rückfahrt erfolgt über den Kirong La (Kirong-Pass). Seit dem Erdbeben im Jahr 2015 befindet sich der neue tibetisch-nepalesische Grenzübergang nicht mehr in Zhangmu sondern etwas westlicher. Nach der Überquerung der Grenze fährt man über Dunche und Trisuli nach Kathmandu.

49. Tag: Kathmandu - Rückflug

Wir geniessen einen freien Tag in Kathmandu, haben Zeit, uns auf den Märkten und in den Tempeln umzusehen oder die Bärte der Männer bei einem Barbier wieder auf zivilisatonstaugliche Dimensionen stutzen zu lassen. Am Abend Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Europa

50. Tag: Rückflug und Ankunft in Europa

Wichtige Infos

Der Profilcheck ist ein fester Bestandteil des Detailprogramms. Bitte lesen Sie ihn sorgfältig durch und bewerten Sie sich selbst. Aufgrund der für eine Expedition erforderlichen Punktezahlen können Sie aus Ihrer eigenen Bewertung unmissverständlich ablesen, ob Ihr technisches Rüstzeug, Ihre Kondition und Ihre Bergerfahrung den gestellten Anforderungen genügen. Mit Ihrer Anmeldung bestätigen Sie uns Ihre spezifische Expeditionstauglichkeit.

Zum Expeditionsablauf nehmen Sie bitte folgende Punkte zur Kenntnis:

Die Expedition ist sehr anspruchsvoll und anstrengend. Schon der Höhe wegen ist sie mit gewissen Risiken verbunden.

Die Teilnehmer:innen müssen sich selbständig und sicher in kombiniertem Gelände (Schnee, Eis, Fels) bewegen können.

Auf Kameradschaft und Toleranz, wird sehr grossen Wert gelegt.

Jede:r muss die persönlichen Grenzen am Berg selbst erkennen und bereit sein allenfalls den Rückzug anzutreten. Die Expedition erfolgt auf eigene Verantwortung.

Der Leiter steht während der Expedition für die Gesamtleitung der Gruppe, nicht aber für die persönliche Betreuung des Einzelnen zur Verfügung. Dennoch muss jede:r bereit sein, die Weisungen und Entscheidungen des Expeditionsleiters zu befolgen. Diese werden im Interesse der Gruppe getroffen.

Die Hochträger unterstützen die Teilnehmer:innen während der gesamten Besteigungszeit, doch können wir bei separaten Wünschen keine Garantien abgeben, da sie für das Wohl der gesamten Gruppe zuständig sind.

Je nach den vorliegenden Verhältnissen können Improvisationen und Programmänderungen notwendig sein.

Jegliche Haftung für Unfälle, Schäden oder Materialverluste wird von K&P abgelehnt.

Inbegriffen

Organisation der gesamten Expedition

K&P Reisetaschen 110 L (wasserabweisend, mit Rollen)

Sämtliche Transfers, Bus- und Jeepfahrten

Informationstreffen bei Bächli Bergsport inkl. 10%-Rabattgutschein zum Materialeinkauf

Gipfelgebühren

Sondervisum für Tibet (erhalten Sie in China; das Visum für China muss vorab im Heimatland organisiert werden und die Gebühren sind nicht im Preis inklusive)

Visa-Support China

Eintritte zu den drei bedeutensten Sehenswürdigkeiten Lhasas (Potala Palast, Jokhang Tempel und Sera Kloster)

Vollpension während der ganzen Reise

Getränke bei gemeinsamen Mahlzeiten

Anzahl Hotelnächte im Doppelzimmer, siehe Reiseprogramm

1 Zelt pro Teilnehmer:in im Basislager und ABC (6400 m)

1 Zelt pro 2 Teilnehmer:innen im Intermediate-Camp (5700 m)

Zelte für die Hochlager

Sehr gutes, beheiztes Gruppenzelt im Basislager und ABC (6400 m), WC- und Dusch-Zelte

Leichte Matten für die Hochlager

1 Schlafsack pro Teilnehmer:in im Basislager

1 Schlafsack pro Teilnehmer:in im ABC und im Intermediate-Camp

Schlafmatten im Basislager, im Intermediate-Camp und im ABC

Fixseile, Bergseile, Firnschwerter, Eisschrauben

Hochgebirgskocher (Gas) und Kochgeschirr

Funkgeräte: 1 Funkgerät (9 Volt) pro Teilnehmer:in

Satellitentelefon, exklusiv Gesprächsgebühren

Internet und E-Mail im ABC

Wetterbericht aus der Schweiz

Kommunikation (Funk) zwischen dem Basislager, ABC und den Hochlagern

Solaranlage mit Beleuchtung in den Messzelten

Im Basislager uneingeschränkt Elektrizität (220V)

Im ABC Solarstrom

Yaks bis ins ABC

1 Rettungsschlitten

Medizinischer Sauerstoff für den Notfall am Berg

Sauerstoff am Berg: 8 Flaschen (4 Liter), 1 Maske, 1 Regulator pro Teilnehmer:in

Grosse Apotheke im Basislager und im ABC

Apotheke in den Hochlagern

Apotheke für den Gipfelgang

Küche: Köche und Küchenhilfen im Basislager, Intermediate-Camp und im ABC

1 Climbing Sherpa pro Teilnehmer:in inkl. Versicherung, Verpflegung, Honorar und guter Ausrüstung von Kobler & Partner

Kosten für den obligatorischen Begleitoffizier

Kosten für den lokalen Touristenführer und Übersetzer

Kosten für die obligatorische Abfallgebühr

Staatlich geprüfte Bergführer

Nicht inbegriffen

Flug Europa-Chendgu/Chongqing-Lhasa-Kathmandu-Europa (siehe Anreise)

Versicherungen

Visagebühren für China (ca. 230 CHF)

Visagebühren für Nepal (ca. 30 US$, vor Ort zu zahlen)

Individuelle Getränke

Persönliche Medikamente

Individuelle Trinkgelder

Gipfelbonus für Sherpas (ca. 1000 US$)

Mehrkosten, die bei Änderungen des vorgesehenen Reiseablaufes entstehen.

Flaschensauerstoff:

K&P haben mit über hundert Besteigungen des Mt. Everest viel Erfahrung mit Flaschensauerstoff gesammelt und wir möchten dieses Wissen weitergeben. Mit der Verwendung von Flaschensauerstoff sinkt die Gefahr von Erfrierungen, Konzentrationsschwächen und Leistungseinbrüchen um ein Vielfaches. Zudem steigt die Wahrscheinlichkeit den Gipfel in einem adäquaten Zeitrahmen zu besteigen. Aus diesem Grund beinhaltet unser Angebot bereits den Sauerstoff am Berg. Pro Teilnehmer:in stellen wir 8 Flaschen (4 Liter) inklusive einer Maske und einem Regulator zur Verfügung. Diese Menge an Sauerstoff ist ausreichend. Dennoch kann man auf Wunsch auch noch zusätzlichen Sauerstoff beziehen.

Persönlicher Climbing Sherpa

Ein Climbing Sherpa pro Teilnehmer:in ist im Pauschalpreis inbegriffen.

Auf Wunsch kann ein zusätzlicher persönlicher Climbing Sherpa organisiert werden. Dieser begleitet Sie vom Basislager bis zum Gipfel.

Persönlicher Bergführer

Möchten Sie während des Aufstiegs von Ihrem persönlicher Bergführer begleitet werden, organisieren wir dies gerne für Sie. Preis auf Anfrage.

Allgemein

Als einer der ersten westlichen Veranstalter organisieren und veranstaltet K&P seit dem Jahr 2000 Expeditionen auf der Everest Nord-Seite. K&P verfügt europaweit über die grösste Erfahrung am Mount Everest.

Das K&P Basislager hat sich in den vergangenen Jahren als der Treffpunkt auf der Nordseite des Everests etabliert.

Kommunikation

Im Everest BC haben wir Internet, WLAN und Satellitentelefone. Im ABC sind wir über ein Satellitenmodem mit dem Internet verbunden.

Im Basislager haben wir uneingeschränkt Elektrizität (220V).

Im ABC produzieren wir den Strom für alle elektronischen Geräte wie Funkgeräte, Fotoapparate, Stirnlampen, Smartphones, E-Reader und Heizsocken mit unserer Solaranlage.

Im Basislager gibt es Netzabdeckung durch China Mobile. Wir empfehlen Ihnen - vor Abreise - ein Datenpaket für China bei Ihrem jeweiligen Mobilfunk-Anbieter zu kaufen.

Für WIFI steht im ABC ein BGAN-Satellitenterminal zur Verfügung.

Lokale Agentur

Unsere Mannschaft besteht aus nepalesischen Sherpas und einem nepalesischen Küchenteam. K&P hat sich mit viel Engagement über die Jahre ein hervorragendes Sherpa-Team aufgebaut. Um die Kommunikation zwischen den Einheimischen und unseren Gästen zu optimieren, werden die Sherpas verpflichtet, während der Wintermonate von K&P organisierten Englischunterricht zu besuchen.

Flexibilität

Sollte das Wetter eine Besteigung des Mount Everest vor dem Ablauf des Reisedatums nicht zulassen, kann bei einem guten Wetterbericht die Expediton verlängert werden. Diese Entscheidung liegt jedoch vollumfänglich in der Hand des Expeditionsleiters.

Hotel und Zeltunterkünfte werden im Detailprogramm vermerkt. Zusätzliche nicht im Detailprogramm vermerkte Hotelübernachtungen sind nicht im Preis inbegriffen.

Reise-Vorbereitung

Die internationalen Flüge sind nicht im Pauschalpreis inbegriffen. Unsere Gruppe setzt sich inzwischen aus einem internationalen Publikum zusammen und alle Gäste reisen aus verschiedenen Ecken der Welt an. Bitte buchen Sie keine internationalen Flüge selbst ohne vorab mit dem K&P Büro in Bern Rücksprache gehalten zu haben. Auf Wunsch organisieren wir Ihnen gerne die An- und Abreise.

Das Visum für China wird für in der Schweiz lebende Teilnehmer:innen von K&P eingeholt und separat in Rechnung gestellt. Alle nicht in der Schweiz wohnhaften Gäste beantragen ihre Visa für China vorab selbst. Die dazu notwendigen Unterlagen erhalten Sie von uns rechtzeitig.

Das Sondervisum für Tibet wird von K&P für alle Teilnehmer:innen vorab organisiert und ist im Reisepreis inbegriffen. Alle notwendigen Unterlagen erhalten Sie rechtzeitig vor Abreise. Der Reisepass muss noch mindestens 6 Monate über den Rückreisetermin hinaus gültig sein und wir benötigen von allen Teilnehmer:innen spätestens 60 Tage vor Expeditionsbeginn wichtige Unterlagen (medizinisches Zertifikat, Nachweis über eine Unfall- bzw. Bergungskostenversicherung, farbige Reisepasskopie).

Das Visum für Nepal kann bei der Einreise eingeholt werden und ist nicht im Preis inbegriffen.

Ausrüstungsliste Expedition Mount Everest

2 Reisetaschen 110 L

Kleidung

Jacken

Daunenjacke bzw. Daunenanzug für Expeditionen

Primaloftjacke oder dünne Daunenjacke

Gore-Tex Jacke

Softshell Jacke

Fleecepullover oder Fleecejacke

Hosen

Trekkinghose, leicht und lang

Berghose für Hochtouren

Gore-Tex Hose

Daunenhose bzw. Daunenanzug

Kurze Hose

Unterwäsche/T-Shirts

T-Shirts

Unterwäsche

Thermo- bzw. Funktionsshirt, langarm

Thermo- bzw. Funktionshose, lang

Handschuhe

Fingerhandschuhe, warm

Expeditions-Daunenhandschuhe

Unterziehhandschuhe, dünn, Seide oder Fleece

Schuhe/Socken

Bequeme Schuhe (Laufschuhe für das Basislager)

Trekkingschuhe

Expeditionsbergschuhe, Modell 8000er

Trekkingsocken

Bergsocken, dick und warm

Schlafen

Schlafsack Daune für Hochlager (-40°C)

Isomatte, hoher Isolationswert

Expeditions-Daunenschuhe (nice to have!)

Kopfkissen-Bezug (gefüllt mit der Daunenjacke als Kopfkissen)

Kopf-, Gesicht- und Augenschutz

Sonnenbrille

Gletscher-Sonnenbrille (mit Nasenschutz wenn möglich)

Skibrille, hoher UV- Schutz (schützt auch gegen Wind)

Buff

Schildkappe

Stirnband

Warme Mütze

Sturmhaube (Balaclava) oder Gesichtsmaske (Windstopper oder Neopren)

Sonnencrème, Schutzfaktor 50

Lippenschutz, Schutzfaktor 50

Technisches Material

Rucksack ca. 40 L

Klettergurt, leicht

Pickel, leicht

Teleskopstöcke

Steigeisen mit Antistoll (angepasst an die Expeditionsbergschuhe)

2 Karabiner (Schnapper)

3 HMS Karabiner (Schrauber)

Jümar (Steigklemme)

Abseilgerät (Achter empfohlen)

Helm

5 Meter Reepschnur Ø 7 mm (für das Jümar-System)

5 Meter Reepschnur Ø 5 mm

Kompressionssäcke für Daunenartikel

Essutensilien leicht für Hochlager( Essnapf inkl. Besteck)

Trinkflasche mit grosser Öffnung (Nalgene)

Thermosflasche

Pinkelflasche/Plastiksäcke

Stirnlampe (inkl. Ersatzbatterien, Batterien ins Handgepäck), plus eine kleine Reservestirnlampe

Taschenmesser oder Multifunktionswerkzeug

Feuerzeug mit Feuerstein

Höhenmesser

Thermopads für Hände und Füsse

Diverses

Abflugbrief von K&P (enthält die letzten Infos)

Bargeld für den persönlichen Gebrauch und Trinkgelder

Kreditkarte (Mastercard oder Visa)

Reisepass

Kopie des Reisepasses

2 Passfotos

Kleine Reiseapotheke (Persönliche Medikamente/Compeed)

Schreibzeug

Mobiltelefon

Nécessaire, Kulturbeutel

Handtuch (Mikrofaserhandtuch)

Handdesinfektionsgel (50 ml)

Sonnencrème, Schutzfaktor 50

Lippenschutz, Schutzfaktor 50

Oropax

Taschentücher, Feuchttücher

Badesachen

Fotoausrüstung

Expeditionsapotheken für Basislager und Hochlager, Funkgeräte, GPS, Reiseliteratur und Kartenmaterial hat dein:e Bergführer:in von K&P dabei.

Termine

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Chantal Hirt

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