
Expedition Mount Everest - Nord
Mythos Everest: Er ist und bleibt der höchste Berg der Welt!
Das Abenteuer
K&P Everest Expeditionen seit dem Jahr 2000
Kulturelle Höhepunkte Tibets bei der Anreise über Lhasa
Basislager mit höchstem Komfort
Everest von Norden: objektiv sicherste Route
Maximaler Sauerstoff-Support
Qualitätsbonus 1:1 - Ein Sherpa pro Teilnehmer:in.
Hypoxie-Zelt auf Anfrage.
Viele Wege führen auf den Gipfel des Mt. Everest. Bis heute sind zwölf Routen beschrieben, auf denen Bergsteiger:innen aus vielen Nationen den Gipfel erreicht haben. Zunehmend sind sie jedoch von der einzigen Motivation getrieben, die vorherigen Besteiger:innen in irgendeiner Form zu überbieten und den Aufstieg beispielsweise ohne Sauerstoff, im Alleingang oder in kürzester Zeit zu schaffen. Uns geht es jedoch ganz einfach darum, dieses Abenteuer, ohne solche Ambitionen auf unsere individuelle Art und Weise sicher unter die Füsse zu nehmen.
Unsere Anreise zum Mythos Everest via Lhasa stimmt uns mit den kulturellen Highlights auf unser Erlebnis ein und bietet die bestmögliche Akklimatisation. Es hat sich gezeigt, dass die objektiven Gefahren an diesem Berg auf der Nordroute von Tibet her am besten einzuschätzen sind. Zu unserer Sicherheit trägt auch die bewährte Zusammenarbeit mit unserem eingespielten, einheimischen Team bei. Von einem weiten, kargen und von zerklüfteten Bergketten durchzogenen Hochplateau in viertausend Metern Höhe aus blicken die Tibeter – dem Himmel näher als alle anderen Erdenbürger – hinab auf die Welt zu ihren Füssen. Der Legende nach war Tibet einst von Wasser bedeckt. Eines Tages erschienen über dem Meer fünf opal-farbene Wolken, die sich in Feen verwandelten und den Fluten befahlen, sich zurückzuziehen. Auf seinem Rückzug hinterliess das Meer eine Vielzahl von Seen, die als Türkisspiegel das Land durchsetzen. Die Feen verwandelten sich in die fünf höchsten Berge des Himalayas. Die im Laufe der bewegten Geschichte Tibets geschmiedete Dualität von Festung und Wallfahrtsort zugleich überrascht bis heute. Tempel und Klöster, in denen Lama Mönche als Mystiker, Magier und Naturärzte leben, befinden sich überall im „Land der weissen Wolke“, als hätten die Götter und Heiligen des Buddhismus hier ihren ewigen Wohnsitz aufgeschlagen. Gleichzeitig war dieses verheissungsvolle Land über Jahrhunderte hinweg Trutzburg kriegerischer Stämme, die sich der Eroberung durch die mächtigen Nachbarn widersetzten, ja selbst weite Teile Chinas unterwarfen.
1. - 2. Tag: Anreise nach Kathmandu
Flug nach Kathmandu. Die Ankunft erfolgt meist am frühen Morgen. Transfer ins Hotel. Briefing mit den anderen Teilnehmenden und dem Bergführer im Hotel. Übernachtung im Hotel.
3.Tag: Kathmandu
Diesen Tag benötigen wir für die Beantragung des Tibet-Visums bei der chinesischen Botschaft. Übernachtung im Hotel.
4. Tag: Flug Kathmandu - Lhasa (3600 m)
Spektakulärer Flug über den Himalaya nach Lhasa und Ankunft am Flughafen Gonggar, rund eine Fahrstunde von Lhasa entfernt. In Lhasa beziehen wir ein schmuckes Hotel und nehmen uns bewusst Zeit die Seele baumeln zu lassen. Gerade zu Beginn einer Expedition ist es wichtig nicht zu hastig unterwegs zu sein, gilt es doch seinem Körper Zeit für seine Akklimatisation zu lassen. Übernachtung im Hotel.
5. Tag: Lhasa (3600 m)
Wir nehmen uns Zeit um die berühmte Stadt im Tal des Kyi Chu, einem Nebenfluss des Tsangpo (Brahmaputra) zu besichtigen. Die Stadt liegt an dessen nördlichem Ufer und erstreckt sich in west-östlicher Richtung über etwa zehn Kilometer. Die Geschichte Lhasas, auf tibetisch „Götterort“, geht bis ins 7. Jahrhundert zurück. Damals wurden der Jokhang-Tempel, noch heute das religiöse Zentrum der Altstadt von Lhasa, sowie der erste Potala-Palast gegründet. Im 15. Jahrhundert baute die buddhistische Gelug-Schule drei Klöster in der Umgebung von Lhasa. Im 17. Jahrhundert wurde der Potala-Palast unter Ngawang Lobsang Gyatso, dem fünften Dalai Lama, auf dem „Roten Hügel“ neu erbaut, und auch der Jokhang-Tempel wurde vergrössert. Übernachtung im Hotel.
6. Tag: Lhasa - Shigatse (3977 m)
Wir beginnen unsere Fahrt über die Pässe Kampala La (4990 m) und Karo La (5010 m). Vom Kampala La hat man eine wunderschöne Aussicht auf den türkisfarbenen See Yamdrok Tso und den Ninchin Kangsa. Nach dem Karo La Pass geht es hinunter nach Gyantse (3950 m) und weiter in die zweitwichtigste Stadt Tibets, Shigatse. Hier werden wir den Thashilumpo-Tempel besichtigen und die Möglichkeit haben, den Sitz des Panschen Lama, eine der wichtigsten Autoritäten im tibetischen Buddhismus, zu besuchen. Ursprünglich residierte er in der Festung Samzhuzê, die 1363 erbaut wurde und das älteste Gebäude in Shigatse ist. 1950 wurde die Festung zerstört. Nach deren Wiederaufbau wurde die Festung zu einem Museum über die antike Kultur der Stadt umgestaltet. Bereits seit 1446 residiert der Panschen Lama im Kloster Zhaxilhünbo, dem bedeutendsten Kloster der Gelug-Tradition in Westtibet. Der Regierungsbezirk Shigatse liegt im autonomen Gebiet Tibet der Volksrepublik China. Sein Verwaltungssitz, die Grossgemeinde Gyantse, ist der drittgrösste Ort Tibets. Shigatse liegt 3977 m über dem Meeresspiegel an der „Freundschaftsautobahn“, die Kathmandu in Nepal mit Lhasa, der Hauptstadt Tibets, verbindet. Übernachtung im Hotel.
7. Tag: Shigatse (3977 m) - Thingri (4300m)
Fahrt durch die typisch tibetische Landschaft, abwechselnd wüstenähnlich und dann wieder bewirtschaftet. Wir überqueren den 5520 m hohen Lhakpa La (La = Pass); hier geniessen wir das erste Mal die Aussicht auf die Himalaya-Riesen Makalu und Everest. Im Laufe des Nachmittags erreichen wir Xegar. Übernachtung in einfachem Hotel.
8. Tag: Thingri - Everest Basislager (5000 m)
Heute verlassen wir die Hauptverbindung Lhasa-Kathmandu. Für kurze Zeit folgen wir dem Arun-Fluss bis ins berühmte Dorf Rongbuk. Von hier hat man einen überwältigenden Ausblick und somit steigert sich die Vorfreude auf den Everest noch zusätzlich. Nach der einstündigen Weiterfahrt erreichen wir das chinesische Basislager des Everest.
9. - 43. Tag: Basislager - Advanced Basecamp (ABC; 6400 m) - Besteigung des Mt. Everest (8849 m)
Zu Beginn folgt der wichtigste Teil der Besteigung des Mt. Everest: die Akklimatisation! Ein individueller Aufstieg zu den höheren Lagern kann erfahrungsgemäss entscheidend für den Gipfelerfolg sein. Da es den Rahmen dieses Detailprogrammes sprengen würde, auf alle wichtigen Punkte bei einer Everest-Expedition einzugehen, bieten K&P die Gelegenheit, den genauen Ablauf und die Schwierigkeiten der Expedition bei vorgängig organisierten Treffen zu besprechen. Diese Besprechungen im Vorfeld der Expedition erlauben zudem eine erste persönliche Kontaktaufnahme und das Erörtern von individuellen Wünschen.
Basislager (5050 m) - Advanced Basecamp (6400 m)
Das Advanced Basecamp (ABC) erreichen wir, von Yaks begleitet, in zwei Tagen zuerst dem Rongbuk-, dann dem East Rongbuk-Gletscher folgend. Dieser Fussmarsch in das vorgeschobene Basislager (ABC) am Fuss des Chang La ist mit Sicherheit eines der spektakulärsten Trekkings in der eindrücklichen Bergwelt Tibets. Dabei ist die Distanz von 25 km in der Anfangsphase der Expedition nicht zu unterschätzen. Aus diesem Grund werden wir unterwegs ein Intermediate Camp mit fester Küche einrichten.
Besteigung des Mount Everest:
Nach der Akklimatisation wollen wir in den folgenden Wochen den Everest besteigen. Wir benötigen dazu drei Hochlager auf folgenden Höhen: Lager I: 7000 m, Lager II: 7800 m, Lager III: 8300 m.
Vorgängig haben unsere Sherpas bereits die Zwischenlager eingerichtet. Sie sind mit Zelten, Kochern, Gas, Matten und Nahrungsmitteln ausgerüstet. Sauerstoff steht ab Lager I (7000 m) zur Verfügung, auf Wunsch bereits ab ABC (6400 m). Das Essen und Getränke werden in den Lagern I–III von den Climbing Sherpas zubereitet.
Die Route:
Der Aufstieg erfolgt über eine wenig steile Flanke auf den North Col. Von dort geht es über den sehr langen, dem Wind ausgesetzten, aber ungefährlichen Nordostgrat bis ins Lager II auf 7800 m. Dies ist die erste „Knacknuss“ am Berg. Anschliessend durchqueren wir die Nordwestwand. Auf diesem Teilstück sind die technischen Schwierigkeiten moderat, nur bei grösserem Schneefall ist im mittleren Teil mit erhöhter Lawinengefahr zu rechnen. Auf 8300 m errichten wir das Lager III. Das Erreichen des Nordostgrats wird die nächste Hürde auf dem Weg zum Gipfel sein. Auf dem Gipfelgrat kommt ziemlich schnell der erste Felsaufschwung, der First Step. Er ist kurz, nicht schwierig und kann mit einem kurzen Seil gut abgesichert werden. Der Second Step ist mit Fixseilen und einer Leiter gesichert und mit einem kurzen Kraftakt (30 Meter hoher Aufschwung auf ca. 8600 m) gut zu überklettern. Wer bis hierher kommt, wird bei gutem Wetter auch noch den Third Step sowie den folgenden Gipfelhang überwinden können.
Bitte beachten: Zur Besteigung des Mount Everest gehört das mehrmalige Auf- und Absteigen zwischen dem Basislager und den verschiedenen Hochlagern, was die Höhenadaption fördert.
44. Tag: Advanced Basecamp - Basislager
Der Rückmarsch zum Basislager erfolgt an einem langen Tag, wobei wir im Intermediate Camp zu Mittag essen.
45. - 46. Tag: Basislager - Kathmandu
Die Rückreise wird vom Bergführer situativ organsiert. Entweder über Lhasa und mit dem Flugzeug nach Kathmandu oder mit dem Auto via Kirong La (Kirong-Pass) zum tibetisch-nepalesischen Grenzübergang und ab da mit dem Helikopter nach Kathmandu.
47. / 48. Tag: Rückflug und Ankunft in Europa.
Wichtige Infos
Der Profilcheck ist ein fester Bestandteil des Detailprogramms. Diesen gilt es durchzulesen und sich selbst daran zu bewerten. Aufgrund der für eine Expedition erforderlichen Punktezahlen kann aus der eigenen Bewertung unmissverständlich abgelesen werden, ob das technische Rüstzeug, die Kondition und die Bergerfahrung den gestellten Anforderungen genügen. Mit einer Anmeldung wird die spezifische Expeditionstauglichkeit bestätigt.
Zum Expeditionsablauf gilt es folgende Punkte zur Kenntnis zu nehmen:
Die Expedition ist sehr anspruchsvoll und anstrengend. Schon der Höhe wegen ist sie mit gewissen Risiken verbunden.
Die Teilnehmer:innen müssen sich selbständig und sicher in kombiniertem Gelände (Schnee, Eis, Fels) bewegen können.
Auf Kameradschaft und Toleranz, wird sehr grossen Wert gelegt.
Jede:r muss die persönlichen Grenzen am Berg selbst erkennen und bereit sein, allenfalls den Rückzug anzutreten. Die Expedition erfolgt auf eigene Verantwortung.
Der:DIe Leiter:in steht während der Expedition für die Gesamtleitung der Gruppe, nicht aber für die persönliche Betreuung des Einzelnen zur Verfügung. Dennoch muss jede:r bereit sein, die Weisungen und Entscheidungen des Expeditionsleiters zu befolgen. Diese werden im Interesse der Gruppe getroffen.
Die Hochträger unterstützen die Teilnehmer:innen während der gesamten Besteigungszeit, doch können wir bei separaten Wünschen keine Garantien abgeben, da sie für das Wohl der gesamten Gruppe zuständig sind.
Je nach den vorliegenden Verhältnissen können Improvisationen und Programmänderungen notwendig sein.
Jegliche Haftung für Unfälle, Schäden oder Materialverluste wird von K&P abgelehnt.
Inbegriffen
Organisation der gesamten Expedition
K&P Reisetaschen 110 L (wasserabweisend, mit Rollen)
Sämtliche Transfers, Bus- und Jeepfahrten
Informationstreffen bei Bächli Bergsport inkl. 10%-Rabattgutschein zum Materialeinkauf
Gipfelgebühren
Visa-Support, siehe „Reisedokumente“
Sondervisum für Tibet (Permit)
Eintritte zu den drei bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Lhasas (Potala Palast, Jokhang Tempel und Sera Kloster)
Vollpension während der ganzen Reise
Einzelzimmer in Kathmandu
Anzahl Hotelnächte im Doppelzimmer (siehe Reiseprogramm)
1 Zelt pro Teilnehmer:in im Basislager und ABC (6400 m)
1 Zelt pro 2 Teilnehmer:innen im Intermediate-Camp (5700 m)
Zelte für die Hochlager
Sehr gutes, beheiztes Gruppenzelt im Basislager und ABC (6400 m), WC- und Dusch-Zelte
Leichte, dünne Unterziehmatten für die Hochlager
1 Schlafsack pro Teilnehmer:in im Basislager
1 Schlafsack pro Teilnehmer:in im ABC und im Intermediate-Camp
Schlafmatten im Basislager, im Intermediate-Camp und im ABC
Fixseile, Bergseile, Firnschwerter, Eisschrauben
Hochgebirgskocher (Gas) und Kochgeschirr
Funkgeräte: 1 Funkgerät (9 Volt) pro Teilnehmer:in
Satellitentelefon, exklusiv Gesprächsgebühren
Internet und E-Mail im ABC
Wetterbericht aus der Schweiz
Kommunikation (Funk) zwischen dem Basislager, ABC und den Hochlagern
Solaranlage mit Beleuchtung in den Messzelten
Im Basislager uneingeschränkt Elektrizität (220V)
Im ABC Solarstrom
Yaks bis ins ABC
Medizinischer Sauerstoff für den Notfall am Berg
Sauerstoff am Berg: 7 Flaschen (4 Liter), 1 Maske, 1 Regulator pro Teilnehmer:in
Grosse Apotheke im Basislager und im ABC
Apotheke in den Hochlagern
Apotheke für den Gipfelgang
Küche: Köche und Küchenhilfen im Basislager, Intermediate-Camp und im ABC
1 Climbing Sherpa pro Teilnehmer:in inkl. Versicherung, Verpflegung, Honorar und guter K&P Ausrüstung
Kosten für den obligatorischen Begleitoffizier
Kosten für den lokalen Touristenführer und Übersetzer
Kosten für die obligatorische Abfallgebühr
Staatlich geprüfte:r Bergführer:in
Nicht inbegriffen
Internationale Flüge nach/ab Kathmandu
Versicherungen
Visagebühren für Nepal 90 Tage ca. 125.- USD (vor Ort bar zu bezahlen)
Individuelle Getränke
Persönliche Medikamente
Gipfelbonus für persönlichen Sherpa 1500.- USD (bei Erreichen des Camp 3, 100%, ansonsten mindestens 50%)
Individuelle Trinkgelder für Staff 500.- USD (Köche, Kitchenboy, etc.)
Zusätzliche, nicht im Detailprogramm vermerkte, Hotelübernachtungen
Mehrkosten, die bei Änderungen des vorgesehenen Reiseablaufes entstehen
Flug-Umbuchungskosten bei Flugänderungen
Akklimatisierung bei spätem Eintreffen der Permits der tibetischen Behörden (siehe Wissenswertes) ca.1600.- CHF
Flaschensauerstoff:
K&P haben mit über hundert Besteigungen des Mt. Everest viel Erfahrung mit Flaschensauerstoff gesammelt und wir möchten dieses Wissen weitergeben. Mit der Verwendung von Flaschensauerstoff sinkt die Gefahr von Erfrierungen, Konzentrationsschwächen und Leistungseinbrüchen um ein Vielfaches. Zudem steigt die Wahrscheinlichkeit den Gipfel in einem adäquaten Zeitrahmen zu besteigen. Aus diesem Grund beinhaltet unser Angebot bereits den Sauerstoff am Berg. Pro Teilnehmer:in stellen wir 7 Flaschen (4 Liter) inklusive einer Maske und einem Regulator zur Verfügung. Diese Menge an Sauerstoff ist ausreichend. Dennoch kann man auf Wunsch auch noch zusätzlichen Sauerstoff beziehen.
Persönlicher Climbing Sherpa
Ein Climbing Sherpa pro Teilnehmer:in ist im Pauschalpreis inbegriffen. Dieser begleitet persönlich vom Basislager bis zum Gipfel. Auf Wunsch können zusätzliche persönlicher Climbing Sherpa organisiert werden.
Persönlicher Bergführer
Möchten Sie während des Aufstiegs von Ihrem persönlichem Bergführer begleitet werden, organisieren wir dies gerne für Sie. Preis auf Anfrage.
Allgemein
Als einer der ersten westlichen Veranstalter organisieren und veranstaltet K&P seit dem Jahr 2000 Expeditionen auf der Everest Nord-Seite. K&P verfügt europaweit über die grösste Erfahrung am Mount Everest. Das K&P Basislager hat sich in den vergangenen Jahren als einer der Treffpunkt auf der Nordseite des Everests etabliert.
Expeditions-Besprechungstreffen
Bei dieser Expedition findet ein Besprechungstreffen statt. Dabei werden Fragen geklärt und Informationen vermittelt. Beides wichtige Bausteine damit eine Expedition erfolgreich sein kann. Das Besprechungstreffen ist integraler Bestandteil der Expedition. Das Datum wird so früh als möglich, jedoch spätestens bei einem positiven Durchführungsentscheid kommuniziert. Das Treffen findet in der Regel an einem Freitagabend bei Bächli Bergsport in Bern statt. In der Filiale Bern gibt es eine umfassende Expeditionsabteilung. Teilnehmende dieser Expedition erhalten spezielle Einkaufsbedingungen.
Permit Unsicherheit auf der Everest-Nordseite
Seit der Covid-Krise herrscht bei Expeditionen in Tibet eine Unsicherheit, ob und wann von den lokalen Behörden Permits für die Expeditionen ausgestellt werden. K&P reagiert auf diese Situation mit drei verschiedenen denkbaren Varianten für die Expedition auf der Everest-Nordseite.
Variante I: vorgesehenes Programm beim rechtzeitigen Erhalt der Permits
Variante II: wir klimatisieren im Langtang an, sodass wir bei spätem Erhalt der Permits auf eine schnelle Besteigung von der Everest-Nordseite gut vorbereitet sind. Diese Variante verursacht Zusatzkosten.
Variante III: wir klimatisieren im Langtang an und erhalten nicht rechtzeitig Permits für die Everest-Nordseite. In diesem Fall verlegen wir unsere Everest-Expedition auf die Südseite. Diese Variante bringt eine entsprechende Rückzahlung an die Teilnehmenden mit sich.
K&P wird alles daransetzen, dass wir mit unseren lokalen Partnern vor Ort die Permits für Tibet rechtzeitig erhalten. Abweichungen in Variante II und III wird von unserem Bergführer:in in Absprache mit dem K&P Office und den Teilnehmenden entscheiden.
Kommunikation
Im Everest BC haben wir Internet, bzw. WLAN und Satellitentelefone. Im ABC sind wir über ein Satellitenmodem mit dem Internet verbunden.
Im Basislager haben wir uneingeschränkt Elektrizität (220V).
Im Basislager gibt es Netzabdeckung durch China Mobile. Wir empfehlen, vor der Abreise ein Datenpaket für China beim jeweiligen Mobilfunk-Anbieter zu kaufen.
Im ABC produzieren wir den Strom für alle elektronischen Geräte wie Funkgeräte, Fotoapparate, Stirnlampen, Smartphones, E-Reader und Heizsocken mit unserer Solaranlage.
Für WLAN steht im ABC ein BGAN-Satellitenterminal zur Verfügung.
Lokale Agentur
Unsere Mannschaft besteht aus nepalesischen Sherpas und einem nepalesischen Küchenteam. K&P hat sich mit viel Engagement über die Jahre ein hervorragendes Sherpa-Team aufgebaut.
Flexibilität
Sollte das Wetter eine Besteigung des Mount Everest vor Ablauf des Reisedatums nicht zulassen, kann bei einem guten Wetterbericht die Expedition verlängert werden. Diese Entscheidung liegt jedoch vollumfänglich in der Hand des Expeditionsleiters.
Hotel und Zeltunterkünfte werden im Detailprogramm vermerkt. Zusätzliche, nicht im Detailprogramm vermerkte, Hotelübernachtungen sind nicht im Preis inbegriffen.
Reise-Vorbereitung
Die internationalen Flüge nach/ab Kathmandu sind NICHT im Pauschalpreis inbegriffen. Auf Wunsch erstellen wir gerne ein Angebot. Bei selbständiger Flugbuchung ist die vorgängige Kontaktaufnahme mit dem K&P Office obligatorisch.
Seit dem 30. November 2024 können Schweizer, Deutsche, Österreichische und Italienische Staatsbürger:innen mit gültigem Reisepass für Aufenthalte von bis zu 30 Tagen ohne Visum nach China einreisen. Der Reisepass muss noch mindestens 6 Monate über den Rückreisetermin hinaus gültig sein. Die Einreisebestimmungen für China haben sich in den letzten Jahren aber mehrfach und teils auch rasch geändert. Sollte, wider Erwarten, ein Visum notwendig sein, informieren wir darüber. Etwelche Kosten sind im Pauschalpreis nicht inbegriffen.
Das Sondervisum (Permit) für Tibet wird von K&P für alle Teilnehmer:innen vorab organisiert und ist im Reisepreis inbegriffen. Alle notwendigen Unterlagen erhalten Sie rechtzeitig vor Abreise. Der Reisepass muss noch mindestens 6 Monate über den Rückreisetermin hinaus gültig sein und wir benötigen von allen Teilnehmer:innen spätestens 60 Tage vor Expeditionsbeginn wichtige Unterlagen (medizinisches Zertifikat, Nachweis über eine Unfall- bzw. Bergungskostenversicherung, farbige Reisepasskopie).
Das Visum für Nepal kann bei der Einreise eingeholt werden und ist nicht im Preis inbegriffen.
Ausrüstungsliste Expedition Mount Everest
Reisetasche/Duffel Bag (1 K&P Reisetasche ist inbegriffen, weitere können zum Vorzugspreis erstattet werden)
Kleidung
Jacken
Daunenjacke bzw. Daunenanzug für Expeditionen
Primaloftjacke oder dünne Daunenjacke
Gore-Tex Jacke
Softshell-Jacke
Fleecepullover oder Fleecejacke
Hosen
Trekkinghose, leicht und lang
Berghose für Hochtouren
Gore-Tex Hose
Daunenhose bzw. Daunenanzug
Kurze Hose
Unterwäsche/T-Shirts
T-Shirts
Unterwäsche
Thermo- bzw. Funktionsshirt, langarm
Thermo- bzw. Funktionshose, lang
Handschuhe
Fingerhandschuhe, warm
Expeditions-Daunenhandschuhe
Unterziehhandschuhe, dünn (Seide oder Fleece)
Schuhe/Socken
Bequeme Schuhe (Laufschuhe für Basislager)
Trekkingschuhe
Expeditions-Bergschuhe, Modell 8000er
Trekkingsocken
Bergsocken, dick und warm
Schlafen
Schlafsack Daune für Hochlager (-40° C)
Isomatte (hoher Isolationswert)
Expeditions-Daunenschuhe (nice to have!)
Kopfkissenbezug (gefüllt mit Daunenjacke = Kopfkissen)
Kopf-, Gesicht- und Augenschutz
Sonnenbrille
Gletscher-Sonnenbrille (mit Nasenschutz)
Skibrille, hoher UV- Schutz (schützt auch gegen Wind)
Buff
Schildkappe
Stirnband
Warme Mütze
Sturmhaube (Balaclava) oder Gesichtsmaske (Windstopper oder Neopren)
Sonnencrème, Lippenschutz (LSF 50)
Technisches Material
Rucksack ca. 40 L
Klettergurt, leicht
Pickel, leicht
Teleskopstöcke
Steigeisen mit Antistoll (angepasst an Expeditions-Bergschuhe)
2 Karabiner (Schnapper)
3 HMS-Karabiner (Schrauber)
Jümar (Steigklemme)
Abseilgerät (Achter empfohlen)
Helm
5 Meter Reepschnur Ø 7 mm (für das Jümar-System)
5 Meter Reepschnur Ø 5 mm
Kompressionssäcke für Daunenartikel
Essutensilien leicht für Hochlager (Essnapf inkl. Besteck)
Trinkflasche mit grosser Öffnung (Nalgene)
Thermosflasche
Pinkelflasche/Plastiksäcke
Stirnlampe (inkl. Ersatzbatterien, Batterien ins Handgepäck) + kleine Reservestirnlampe
Taschenmesser oder Multifunktionswerkzeug
Feuerzeug mit Feuerstein
Höhenmesser
Thermopads für Hände und Füsse
Diverses
Abflugbrief von K&P (enthält die letzten Informationen)
Bargeld für den persönlichen Gebrauch und Trinkgelder
Kreditkarte (Mastercard oder Visa)
Reisepass + Kopie davon
2 Passfotos
Kleine Reiseapotheke (Persönliche Medikamente/Pflaster)
Schreibzeug
Mobiltelefon, evtl. Fotoausrüstung
Nécessaire, Kulturbeutel
Handtuch (Mikrofaserhandtuch)
Handdesinfektionsgel (50 ml)
Ohropax
Taschentücher, Feuchttücher
Badesachen
Expeditionsapotheken für Basislager und Hochlager, Funkgeräte, GPS, Reiseliteratur und Kartenmaterial hat dein:e K&P Bergführer:in dabei.
Termine
Es wurden leider keine Treffer gefunden.
Zögere nicht uns zu kontaktieren!
Wir sind gerne für dich da.