
Expedition Cho Oyu
Zur Göttin des Türkis, mit Anreise über Lhasa
Facts
Das Abenteuer
Der Reiseverlauf mit Anreise über Kathmandu/Lhasa ist optimal auf eine gute Akklimatisation abgestimmt und beinhaltet viele kulturelle Höhepunkte.
Das Basislager liegt am Nangpa La, einem der grossen, alten Handelspässe im Himalaya.
1 Climbing Sherpa pro Teilnehmer:in und Sauerstoffpaket inklusive.
K&P hat bereits über ein Dutzend Mal erfolgreiche Cho Oyu Expeditionen durchgeführt.
Cho Oyu oder Qowowuyag bedeutet auf tibetisch „Göttin des Türkis“. Der Cho Oyu liegt im Zentral-Himalaya, nur 20 km westlich vom Mount Everest entfernt und stellt so den westlichen Eckpfeiler des Mahalangur Himal im Himalaya-Hauptkamm dar. Der Berg bricht nach Süden, Osten und Norden mit hohen Steilflanken ab; die West- bzw. Nordwestflanke ist jedoch weniger steil und anerbietet sich für eine Besteigung. Herbert Tichy, 1912 in Wien geboren, war von Beruf Journalist und Schriftsteller und kannte Asien wie kaum ein anderer Europäer. Die Aussage seines Begleiters Pasang Dawa Lama, er wüsste einen hohen „machbaren“ Berg, hat Tichy damals ungeheuer fasziniert. Herbert Tichys Besteigung von 1954 ist bis zum heutigen Tag eine der bewundernswertesten Leistungen in der Besteigungsgeschichte des Himalayas.
1.–2. Tag: Anreise nach Kathmandu
Flug nach Kathmandu, der Hauptstadt Nepals. Nach unserer Ankunft erwartet uns unser lokaler Staff bereits am Flughafen und gemeinsam fahren wir zum Hotel, das sich in unmittelbarer Nähe vom Thamel, dem touristischen Zentrum der Stadt, befindet. Die verbleibende Zeit bis zum ersten gemeinsamen Abendessen geniessen wir in der ruhigen und gepflegten Gartenanlage des Hotels.
3.–5. Tag: Letzte Vorbereitungen und Besichtigung von Kathmandu
Um die Einreiseerlaubnis ins Tibet zu bekommen, werden drei Tage benötigt. Am dritten Tag reichen wir alle notwendigen Papiere bei der chinesischen Botschaft ein. Zudem steht auch das Expeditions-Briefing an. Wir nutzen die Chance, um Kathmandu zu besichtigen, ist sie doch eine lebendige, faszinierende Stadt mit vielen Facetten. Von den lebendigen, farbenfrohen Gemüsemärkten über die imposanten religiösen Wahrzeichen wie das hinduistische Pashupatinath und die buddhistische Stupa von Bodnath bis hin zu den bunten Souvenirshops im Thamel – all diese Orte laden dazu ein, in ihre faszinierende Atmosphäre einzutauchen. Für die Abendessen reserviert unser:e Bergführer:in jeweils ein gutes Restaurant.
6. Tag: Flug Kathmandu - Lhasa (3600 m)
Nach dem Frühstück machen wir uns auf zum Flughafen und ein spektakulärer Flug über den Himalaya bringt uns nach Lhasa. Der Flughafen Lhasas befindet sich in Gonggar, rund 45 km von der Stadt entfernt. Nach dem Transfer zu unserem Hotel in der Nähe des Potala-Palastes, beziehen wir unsere Zimmer und lassen für den Rest des Tages unsere Seele baumeln. Gerade zu Beginn einer Expedition ist es wichtig, seinem Körper Zeit für die Akklimatisation zu geben.
7. Tag: Lhasa
Lhasa ist das religiöse, politische und wirtschaftliche Zentrum Tibets. Die Stadt liegt in einem Hochgebirgstal am nördlichen Ufer des Kyi Chu Flusses. Die Geschichte Lhasas, auf tibetisch “Götterort“, geht bis ins 7. Jahrhundert zurück. Damals wurden der Jokhang-Tempel, noch heute das religiöse Zentrum der Altstadt, sowie der Potala-Palast gegründet. Im 15. Jahrhundert baute die buddhistische Gelug-Schule drei Klöster in der Umgebung von Lhasa. Im 17. Jahrhundert wurde der Potala-Palast unter Ngawang Lobsang Gyatso, dem fünften Dalai Lama, auf dem “Roten Hügel“ neu erbaut und auch der Jokhang-Tempel wurde vergrössert. Wir nehmen uns einen ganzen Tag Zeit, um diese bedeutenden Sehenswürdigkeiten zu besuchen.
8. Tag: Lhasa - Shigatse (3977 m)
Eine abwechslungsreiche Fahrt führt uns durch eine teilweise unwirklich erscheinende Landschaft. Wir nehmen uns immer wieder Zeit für kleine Zwischenstops, um diese fotografisch zu erfassen. In Shigatse, das wir in der Regel um die Mittagsstunden erreichen, beziehen wir zuerst unser Hotel. Anschliessend besichtigen wir zu Fuss die verschiedenen Sehenswürdikeiten der Stadt, allen voran den Thashilumpo-Tempel. Es ist der Sitz des Panschen Lama, einer der wichtigsten Autoritäten im tibetischen Buddhismus. Sofern möglich, besuchen wir auch die 1363 erbaute Samzhuzê Festung, die seit ihrem Wiederaufbau ein Museum über die antike Kultur der Stadt beheimatet.
9. Tag: Shigatse - Tingri (4348 m)
Unsere Fahrt durch die tibetische Hochebene geht weiter, heute über knapp 300 km nach Tingri, einem kleinen Städtchen am Friendship Highway (so heisst die Autobahn, die Lhasa mit Nepal verbindet). Tingri, das eine schöne Sicht zum Cho Oyu bietet, ist das Tor zum Qomolangma (tibetischer Name des Mt. Everest) Nationalpark. Auch unser Ziel, der 8202 m hohe Cho Oyu, befindet sich im Qomolangma Nationalpark.
10. Tag: Tingri - Cho Oyu Basislager (4900 m)
An unserem letzten “Fahr-Tag“ gelangen wir zum Cho Oyu Basislager, teils auch Chinesisches Basislager genannt. Es liegt auf rund 4900 m am Ende des Gyabrag-Gletschers. Heute übernachten wir erstmals in Zelten.
11. Tag: Cho Oyu Basislager (Akklimatisationstag)
Wir legen hier im Cho Oyu Basislager bewusst einen Akklimatisationstag ein. Um die Akklimatisation positiv zu stimulieren, unternehmen wir eine (kurze) Wanderung auf einen Hügel in der Nähe des Basislagers. Der sich hier bietende Anblick auf unser Ziel, den 8202 m hohen Cho Oyu, ist schlicht gewaltig!
12. Tag: Cho Oyu Basislager - ABC/Vorgeschobenes Basislager (5650 m)
Anfangs noch kurz mit Jeeps, später dann zu Fuss, wandern wir heute für rund sechs Stunden. Es geht vorbei an Moränen, dann erreichen wir das ABC, das vorgeschobene Basislager. Unser Material wird zeitgleich mit Yaks transportiert.
13.–35. Tag: Besteigung des Cho Oyu (8202 m)
Ganze 22 Tage stehen uns für die Besteigung des Cho Oyu zur Verfügung, was nach unserer langjährigen Erfahrung ausreichend ist. Unsere Route folgt im Wesentlichen der Tichy-Route, also jener der Erstbesteiger. Drei Hochlager (Lage und Anzahl der Lager werden an die vorhandenen Gegebenheiten angepasst) müssen aufgebaut und von uns, unter Mithilfe von Sherpas, selbst versorgt werden. Es folgt ein Beschrieb der geplanten Aufstiegsroute:
ABC (5650 m) - Lager I (ca. 6300m): Zunächst führt der Aufstieg über den Gyabrag-Gletscher. Anschliessend folgt eine unangenehme Gröllhalde, an dessen Ende wir das Lager I aufbauen.
Lager I (ca. 6300 m) - Lager II (6950 m): Der Weg vom Lager I ins Lager II folgt einem Firngrat, der mit einigen Aufschwüngen gespickt ist und zum Schluss mit einem ca. 35° steilen Hang aufwartet. Nach dessen Überwindung gelangen wir auf eine kleine Gletscherplattform, wo wir Lager II aufbauen.
Lager II (6950 m) - Lager III (7350 m): Unter den Nordabstürzen queren wir aufsteigend eine grosse Firnflanke. Auf dem nun folgenden Plateau errichten wir Lager III.
Lager III (7350 m) – Gipfel (8202 m): Um die verbleibenden 850 hm zum Gipfel zu bewältigen, starten wir bereits mitten in der Nacht. Das “Gelbe Band“ ist die Hürde, die es am Gipfeltag zu überspringen gilt. Über einen anschliessenden Firnhang und einigen weiteren kurzen Felspassagen gelangen wir zum höchsten Punkt.
36. Tag: ABC/Vorgeschobenes Basislager - Cho Oyu Basislager - Tingri
Spätestens am 36. Tag steigen wir den uns bereits bekannten Weg ins Basislager, teils auch “Fahrerlager“ genannt. Mit den dort wartenden Jeeps geht es zurück nach Tingri, wo wir für eine Nacht im uns bereits bekannten Hotel ein Zimmer beziehen.
37. Tag: Tingri - Kyirong - Kathmandu
So früh als möglich brechen wir auf, denn die Fahrt nach Kathmandu ist lang und aufgrund der Strassenverhältnisse recht anstrengend. Nichtsdestotrotz, mit dem Erlebten sowie dem weichen Bett vor Augen, nehmen wir auch diese letzte Hürde sportlich.
38. Tag: Kathmandu (Reservetag)
Sicherlich werden wir alle die Nacht im weichen Bett genossen haben. Ein letztes Mal erfreuen wir uns heute an der grosszügigen Gartenanlage des Hotels oder wir machen noch einen individuellen Abstecher ins Thamel. Am Abend verabschieden wir uns in einem feinen Restaurant von unserem lokalen Staff und geniessen unseren letzten gemeinsamen Abend.
39.–40. Tag: Heimreise
Heute steht die definitive Rückreise an. Im Verlaufe des 39. Tages machen wir uns auf zum Flughafen, um den Flieger zurück nach zu Europa, wo wir am Folgetag landen werden, zu besteigen.
Wichtige Infos
Der Profilcheck ist ein fester Bestandteil des Detailprogramms. Bitte sorgfältig durchlesen und eine Selbstbewertung durchführen. Aufgrund der für die Expedition erforderlichen Punktezahl ist aus der Selbstbewertung unmissverständlich ablesbar, ob die technischen und konditionellen Anforderungen erfüllt werden. Mit der Anmeldung wird uns die spezifische Expeditionstauglichkeit bestätigt.
Wichtige Punkte zum Ablauf:
Die Expedition ist sehr anspruchsvoll und anstrengend. Schon der Höhe wegen ist sie mit gewissen Risiken verbunden.
Jede:r muss die persönlichen Grenzen selbst erkennen und bereit sein, allenfalls den Rückzug anzutreten. Die Expedition erfolgt auf eigene Verantwortung.
Der:Die Leiter:in steht während der Expedition für die Gesamtleitung der Gruppe, nicht aber für die persönliche Betreuung des Einzelnen zur Verfügung. Dennoch muss jede:r bereit sein, die Weisungen und Entscheidungen der Expeditionsleitung zu befolgen. Diese werden im Interesse der Gruppe getroffen.
Je nach vorliegenden Verhältnissen können Improvisationen und Programmänderungen notwendig sein.
Wir legen sehr grossen Wert auf eine tatkräftige Mithilfe, Kameradschaft und Toleranz.
Jegliche Haftung für Unfälle, Schäden oder Materialverluste wird von K&P abgelehnt.
Die Teilnehmer:innen müssen keine „Superalpinisten“ sein, sollten aber über eine solide Hochgebirgserfahrung verfügen. Sie müssen sich selbständig und sicher in kombiniertem Gelände (Schnee, Eis, Fels) bewegen können. Die Teilnehmer:innen werden unter sich selbständige Seilschaften bilden.
Inbegriffen
Organisation der gesamten Expedition
1 K&P Reisetasche 110 L, wasserabweisend mit Rollen, wird am Besprechungstreffen abgegeben
Informationstreffen bei Bächli Bergsport in Bern inkl. 10 %-Gutschein zum Materialeinkauf
Gipfelgebühren
Sondervisum für Tibet (erhalten wir in Kathmandu)
Eintritte zu den drei bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Lhasas (Potala Palast, Jokhang Tempel und Sera Kloster)
Flug von Kathmandu nach Lhasa
Sämtliche Transfers; Bus- und Jeepfahrten
Vollpension während der gesamten Reise, Halbpension in Kathmandu
Kaffee und Tee während der gesamten Zeit
Anzahl Hotelnächte (Fünf-Sterne-Hotel) im Einzelzimmer in Kathmandu (siehe Reiseprogramm)
Anzahl Hotelnächte (teils einfache Hotels) im Doppelzimmer im Tibet
Gepäcktransport ins Basislager und zurück (Tragtiere/Träger)
Gesamte Basislager-Ausstattung (gutes Gruppenzelt, WC-Zelt, Dusch-Zelt)
1 Zelt pro Teilnehmer:in im Basislager, Hauszelt/Boxtent
Schaumstoff-Isomatte im Basislager
Fixseile, Bergseile, Firnschwerter, Eisschrauben
Hochgebirgskocher (Gas) und Kochgeschirr
Kommunikation (Funk) im Basislager
Funkgeräte: 1 Funkgerät pro Teilnehmer:in
Satellitentelefon (exklusiv Gesprächsgebühren)
Internet und E-Mail im Basislager und im ABC
Wetterbericht aus der Schweiz
Solaranlage mit Beleuchtung im Messzelt
Strom im Basislager für das Laden elektronischer Geräte (nur beschränkt möglich)
Rettungsschlitten für den Notfall
3 Flaschen Sauerstoff inkl. Maske und Regler
Medizinischer Sauerstoff für den Notfall
Grosse Apotheke im Basislager
Apotheke in den Hochlagern
Küche: Koch und Küchenhilfen
1 Climbing Sherpa pro Teilnehmer:in inkl. Versicherung, Verpflegung, Honorar, Sauerstoff und guter Ausrüstung von K&P
Obligatorischer Begleitoffizier
Staatlich geprüfte:r, expeditionserfahrene:r Bergführer:in
Nicht inbegriffen
Internationale Flüge nach/ab Kathmandu
Versicherungen
Visagebühren für Nepal (ca. USD 130.- für einen max. 90-tägigen Aufenthalt, vor Ort zu bezahlen)
Visagebühren für China (siehe Reisedokumente)
Individuelle Getränke
Mittagessen in Kathmandu
Persönliche Medikamente
Gipfelbonus für persönlichen Sherpa USD 1000.- (bei Erreichen des Gipfels 100 %, ansonsten mindestens 50 %)
Individuelle Trinkgelder für Staff USD 400.- (Köche, Kitchenboy, etc.)
Mehrkosten, die bei Änderungen des vorgesehenen Reiseablaufes entstehen
Flaschensauerstoff
Im Pauschalpreis inbegriffen ist ein Sauerstoff-Paket, das 3 Flaschen Sauerstoff inkl. Maske und Regler beinhaltet. Mit der Verwendung von Flaschensauerstoff sinkt die Gefahr von Erfrierungen, Konzentrationsschwächen und Leistungseinbrüchen um ein Vielfaches. Zudem steigt die Wahrscheinlichkeit, den Gipfel in einem adäquaten Zeitrahmen zu besteigen. Wir empfehlen daher, die 8000er mit Flaschensauerstoff zu besteigen.
Climbing Sherpas
1 Hochträger pro Teilnehmer:in
Allgemein
K&P haben bereits über ein Dutzend erfolgreiche Cho Oyu-Expeditionen durchgeführt. Die Erfahrung zeigt uns, dass ein mit 22 Tagen bemessenes Zeitfenster ab/bis Basislager in aller Regel reicht, um den Cho Oyu zu besteigen. Zur Besteigung eines Achttausenders gehört das mehrmalige Auf- und Absteigen zwischen dem Basislager und den verschiedenen Höhenlagern. Dieses Vorgehen fördert die Höhenadaption und trägt wesentlich zur Sicherheit bei. Wenn der erste Gipfelversuch misslingt, ist meistens genügend Zeit vorhanden, um einen zweiten Versuch zu starten.
Expeditions-Besprechungstreffen
Bei dieser Expedition findet ein Besprechungstreffen statt. Dabei werden Fragen geklärt und Informationen vermittelt. Beides wichtige Bausteine damit eine Expedition erfolgreich sein kann. Das Besprechungstreffen ist integraler Bestandteil der Expedition. Das Datum wird so früh als möglich, jedoch spätestens bei einem positiven Durchführungsentscheid kommuniziert. Das Treffen findet in der Regel an einem Freitagabend bei Bächli Bergsport in Bern statt. In der Filiale Bern gibt es eine umfassende Expeditionsabteilung. Teilnehmende dieser Expedition erhalten spezielle Einkaufsbedingungen.
Klima
Das Wetter am Cho Oyu ist stark vom Festlandklima des tibetischen Hochplateaus beeinflusst. Generell stehen für Expeditionen im Himalaya grundsätzlich zwei Zeitfenster zur Verfügung, eines im Frühling (Vor-Monsun), das zweite im Herbst (Nach-Monsun). Beide haben ihre Vor- und Nachteile, die je nach konkretem Ziel überwiegen können. Grundsätzlich bringt der Vor-Monsun (Frühling) angenehmere (wärmere) Temperaturen, aber auch mehr Feuchtigkeit. Regelmässige Niederschläge sind sehr wahrscheinlich. Im Herbst (Nach-Monsun) dagegen, sind die Temperaturen tendenziell tiefer aber oft von einem ausgeprägten Schönwetterfenster begleitet.
Internet, WLAN, Satellitentelefonie, E-Mail im Cho Oyu-Basislager
Im Basislager des Cho Oyu hat es keine Netzabdeckung durch einen chinesischen Netzbetreiber. Die Kommunikation mit dem Office in Bern, dem Wetterdienst Meteotest und der nepalesischen Agentur in Kathmandu erfolgt über ein Satellitentelefon. Den Teilnehmenden der Expedition steht das Satellitentelefon für private Gespräche oder SMS zur Verfügung. (sofern es die Stromversorgung zulässt)
Elektrizität im Basislager
Den Strom für alle elektronischen Geräte wie Funkgeräte, Fotoapparate, Stirnlampen, Smartphones, E-Reader und Heizsocken produzieren wir mit unserer Solaranlage. Strom im Basislager steht daher nicht unbegrenzt zur Verfügung. Bitte daher den Laptop zu Hause lassen, er braucht einfach zu viel Strom! Bitte nur elektronische Geräte mit USB-Anschluss verwenden. Zur Not steht auch ein Generator zur Verfügung.
Lokale Agentur:
Unsere lokale Mannschaft besteht aus nepalesischen Sherpas. K&P haben sich mit viel Engagement über die Jahre ein hervorragendes Sherpa-Team aufgebaut. Einige unserer Sherpas standen schon über 15 Mal am Gipfel des Mt. Everest und auf vielen anderen 8000ern.
In Kathmandu übernachten wir im stilvollen Yak & Yeti. Das Hotel zeichnet sich durch seine Nähe zum Thamel, dem pulsierenden Ausgehviertel der Stadt, sowie durch seine grosse, gepflegte und ruhige Gartenanlage aus. Während der An- und Rückreise ins/vom Basislager übernachten wir in teils einfacheren Hotels (auf die Hotelwahl in Tibet hat K&P nur einen sehr geringfügigen Einfluss, werden diese doch von der CTAM (Chinesisch-Tibetischer Bergsteigerverband) organisiert). Im Basislager steht pro Teilnehmer:in 1 geräumiges Hauszelt (Boxtent) zur Verfügung. In den Hochlagern teilen sich 2 Personen 1 Zelt.
Reise-Vorbereitung
Die internationalen Flüge nach/ab Kathmandu sind NICHT im Pauschalpreis inbegriffen. Auf Wunsch erstellen wir gerne ein Angebot.
Seit dem 30. November 2024 können Schweizer, Deutsche, Österreichische und Italienische Staatsbürger:innen mit gültigem Reisepass für Aufenthalte von bis zu 30 Tagen ohne Visum nach China einreisen. Der Reisepass muss noch mindestens 6 Monate über den Rückreisetermin hinaus gültig sein. Die Einreisebestimmungen für China haben sich in den letzten Jahren aber mehrfach und teils auch rasch geändert. Sollte, wider Erwarten, ein Visum notwendig sein, informieren wir darüber. Etwelche Kosten sind im Pauschalpreis nicht inbegriffen.
Das Sondervisum (Permit) für Tibet wird von K&P für alle Teilnehmer:innen vorab organisiert und ist im Reisepreis inbegriffen. Alle notwendigen Unterlagen erhalten Sie rechtzeitig vor Abreise. Der Reisepass muss noch mindestens 6 Monate über den Rückreisetermin hinaus gültig sein und wir benötigen von allen Teilnehmer:innen spätestens 60 Tage vor Expeditionsbeginn wichtige Unterlagen (medizinisches Zertifikat, Nachweis über eine Unfall- bzw. Bergungskostenversicherung, farbige Reisepasskopie).
Das Visum für Nepal kann bei der Einreise eingeholt werden und ist nicht im Preis inbegriffen.
Ausrüstungsliste Expedition Cho Oyu
Reisetasche/Duffel Bag (1 K&P Reisetasche ist inbegriffen, weitere können zum Vorzugspreis erstattet werden)
Kleidung
Jacken
Daunenjacke bzw. Daunenanzug für Expeditionen
Primaloftjacke oder dünne Daunenjacke
Gore-Tex Jacke
Softshell Jacke
Fleecepullover oder Fleecejacke
Hosen
Trekkinghose, leicht und lang
Berghose für Hochtouren
Gore-Tex Hose
Daunenhose bzw. Daunenanzug
Kurze Hose
Unterwäsche/T-Shirts
T-Shirts
Unterwäsche
Thermo- bzw. Funktionsshirt, langarm
Thermo- bzw. Funktionshose, lang
Handschuhe
Fingerhandschuhe, warm
Expeditions-Daunenhandschuhe
Unterziehhandschuhe, dünn, Seide oder Fleece
Schuhe/Socken
Bequeme Schuhe (Laufschuhe für das Basislager)
Trekkingschuhe
Expeditionsbergschuhe, Modell 8000er
Trekkingsocken
Bergsocken, dick und warm
Schlafen
Schlafsack Daune für Basislager (Komfortbereich -30°C)
Schlafsack Daune für Hochlager (Komfortbereich -40°C)
Isomatte, hoher Isolationswert
Expeditions-Daunenschuhe (nice to have!)
Kopfkissen-Bezug (gefüllt mit der Daunenjacke als Kopfkissen)
Kopf-, Gesicht- und Augenschutz
Sonnenbrille
Gletscher-Sonnenbrille (mit Nasenschutz wenn möglich)
Skibrille, hoher UV-Schutz (schützt auch gegen Wind)
Buff
Schildkappe
Stirnband
Warme Mütze
Sturmhaube (Balaclava) oder Gesichtsmaske (Windstopper oder Neopren)
Sonnencrème, Lippenschutz (LSF 50)
Technisches Material
Rucksack ca. 60 L
Regenhülle für den Rucksack
Klettergurt, leicht
Pickel, leicht
Teleskopstöcke
Steigeisen mit Antistoll (angepasst an die Expeditionsbergschuhe)
2 Karabiner (Schnapper)
3 HMS Karabiner (Schrauber)
Jümar (Steigklemme)
Abseilgerät (Achter empfohlen)
Helm
5 Meter Reepschnur Ø 7 mm (für das Jümar-System)
5 Meter Reepschnur Ø 5 mm
Bandschlinge 120 cm/Dyneema
1 Eisschraube (19 cm)
Kompressionssäcke für Daunenartikel
Essutensilien leicht für Hochlager (Essnapf inkl. Besteck)
Trinkflasche mit grosser Öffnung (Nalgene)
Thermosflasche
Pinkelflasche/Plastiksäcke
Stirnlampe (inkl. Ersatzbatterien, Batterien ins Handgepäck), plus eine kleine Reservestirnlampe
Taschenmesser oder Multifunktionswerkzeug
Feuerzeug mit Feuerstein
Höhenmesser
Thermopads für Hände und Füsse
Diverses
K&P Handbuch und Abflugbrief mit den letzten Informationen
Reisepass und Kopie
Impfausweis Kopie
Versicherungsnachweise (Krankenkasse, Rega,...)
Bargeld für den persönlichen Gebrauch und Trinkgelder
Kreditkarte (Mastercard oder Visa)
2 Passfotos
Kleine Reiseapotheke (Persönliche Medikamente/Compeed)
Schreibzeug
Mobiltelefon
Nécessaire, Kulturbeutel
Handtuch (Mikrofaserhandtuch)
Handdesinfektionsgel (50 ml)
Ohropax
Taschentücher, Feuchttücher
Badesachen
Fotoausrüstung
Expeditionsapotheken für Basislager und Hochlager, Funkgeräte, GPS, Reiseliteratur und Kartenmaterial hat dein:e K&P Bergführer:in dabei.
Termine
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