Expedition Gasherbrum II
Unterwegs am „Leuchtenden Berg“
Nächster Termin
Facts
inkl. 3% Frühbucherrabatt
Der Reiseverlauf mit Anreise über Kathmandu/Lhasa ist optimal auf eine gute Akklimatisation abgestimmt und beinhaltet viele kulturelle Höhepunkte.
Das Basislager liegt am Nangpa La, einem der grossen, alten Handelspässe im Himalaya.
1 Climbing Sherpa pro Teilnehmer:in.
Sauerstoffpaket inklusive.
Gut zu wissen, dass wir an diesem Berg schon über ein Dutzend Mal erfolgreich waren.
Cho Oyu oder Qowowuyag bedeutet auf tibetisch „Göttin des Türkis“. Der Cho Oyu liegt im Zentral-Himalaya, nur 20 km westlich vom Mt. Everest und stellt den westlichen Eckpfeiler des Mahalangur Himal im Himalaya-Hauptkamm dar.
Der Cho Oyu bricht nach Süden, Osten und Norden mit hohen Steilflanken ab; die West- bzw. Nordwestflanke ist jedoch weniger steil.
Herbert Tichy, 1912 in Wien geboren, war von Beruf Journalist und Schriftsteller und kannte Asien wie kaum ein anderer Europäer. Die Aussage seines Begleiters Pasang Dawa Lama, er wüsste einen hohen „machbaren“ Berg, hat Tichy damals ungeheuer fasziniert.
Herbert Tichys Besteigung von 1954 ist bis zum heutigen Tag eine bewundernswerte Leistung. Unter anderem hat sich die gesamte Expedition, bestehend aus Tichy, Jöchler, Heuberger und sechs Sherpas, von Produkten des Landes ernährt.
1.Tag: Abflug nach Kathmandu
2.Tag: Ankunft in Kathmandu am frühen Morgen. Transfer ins Hotel. Briefing mit den anderen Teilnehmern und dem Bergführer im Hotel in Kathmandu. Übernachtung im Hotel.
3.Tag: Diesen Tag benötigen wir für die Beantragung des Tibet-Visums bei der chinesischen Botschaft. Übernachtung im Hotel.
4. Tag: Flug Kathmandu - Lhasa (3600 m)
Spektakulärer Flug über den Himalaya nach Lhasa und Ankunft am Flughafen Gonggar, rund eine Fahrstunde von Lhasa entfernt. In Lhasa beziehen wir ein schmuckes Hotel und nehmen uns bewusst Zeit die Seele baumeln zu lassen. Gerade zu Beginn einer Expedition ist es wichtig nicht zu hastig unterwegs zu sein, gilt es doch seinem Körper Zeit für seine Akklimatisation zu lassen. Übernachtung im Hotel.
5. Tag: Lhasa (3600 m)
Wir nehmen uns Zeit um die berühmte Stadt im Tal des Kyi Chu, einem Nebenfluss des Tsangpo (Brahmaputra) zu besichtigen. Die Stadt liegt an dessen nördlichem Ufer und erstreckt sich in west-östlicher Richtung über etwa zehn Kilometer. Die Geschichte Lhasas, auf tibetisch „Götterort“, geht bis ins 7. Jahrhundert zurück. Damals wurden der Jokhang-Tempel, noch heute das religiöse Zentrum der Altstadt von Lhasa, sowie der erste Potala-Palast gegründet. Im 15. Jahrhundert baute die buddhistische Gelug-Schule drei Klöster in der Umgebung von Lhasa. Im 17. Jahrhundert wurde der Potala-Palast unter Ngawang Lobsang Gyatso, dem fünften Dalai Lama, auf dem „Roten Hügel“ neu erbaut, und auch der Jokhang-Tempel wurde vergrössert. Übernachtung im Hotel.
6. Tag: Lhasa - Gyantse (3950 m)
Wir beginnen unsere Fahrt über die Pässe Kampala La (4990 m) und Karo La (5010 m). Vom Kampala La hat man eine wunderschöne Aussicht auf den türkisfarbenen See Yamdrok Tso und den Ninchin Kangsa. Nach dem Karo La Pass geht es hinunter nach Gyantse (3950 m).
Wir nehmen uns immer wieder Zeit für kleine Fahrt-Unterbrechungen, wie z. B. Foto-Stopps der teilweise unwirklich erscheinenden Landschaft. Auch die Stadt Gyantse hat einiges zu bieten, so zum Beispiel die absolut einmalige Stupa sowie die Festung rund um das Kloster. Gyantse liegt an einem der wichtigsten Handelswege zwischen Sikkim (Indien) und Tibet. Bereits George Mallory benützte diesen Handelsweg, um im Jahr 1921 die erste Erkundung des Mt. Everest zu machen. Übernachtung im Hotel.
7. Tag: Gyantse - Shigatse (3977 m)
Fahrt in die zweitwichtigste Stadt Tibets, Shigatse, wo wir den Thashilumpo-Tempel besichtigen und die Möglichkeit haben, den Sitz des Panschen Lama, einer der wichtigsten Autoritäten im tibetischen Buddhismus, zu besuchen. Ursprünglich residierte er in der Festung Samzhuzê, die 1363 erbaut wurde und das älteste Gebäude in Shigatse ist. 1950 wurde die Festung zerstört. Nachderen Wiederaufbau wurde die Festung zu einem Museum über die antike Kultur der Stadt umgestaltet. Bereits seit 1446 residiert der Panschen Lama im Kloster Zhaxilhünbo, dem bedeutendsten Kloster der Gelug-Tradition in Westtibet.
Der Regierungsbezirk Shigatse im Autonomen Gebiet Tibet der Volksrepublik China hat eine Fläche von 3859 km2 und rund 60 000 Einwohner (Stand: 2003). Sein Verwaltungssitz, die Grossgemeinde Gyantse, ist der drittgrösste Ort Tibets nach Lhasa. Shigatse liegt 3977 m über dem Meeresspiegel an der „Freundschaftsautobahn“, die Kathmandu in Nepal mit Lhasa, der Hauptstadt Tibets, verbindet. Übernachtung im Hotel.
8. Tag: Shigatse (3977 m) - Xegar (4300m)
Fahrt durch die typisch tibetische Landschaft, abwechselnd wüstenähnlich und dann wieder bewirtschaftet. Wir überqueren den 5520 m hohen Lhakpa La (La = Pass); hier geniessen wir das erste Mal die Aussicht auf die Himalaya-Riesen Makalu und Everest. Im Laufe des Nachmittags erreichen wir Xegar. Übernachtung in einfachem Hotel.
9. Tag: Xegar (4300 m)–Cho Oyu-Basislager (5200 m)
Wir folgen der seit 2007 neu erstellten Verbindungstrasse von Lhasa nach Kathmandu und zweigen kurz nach Tingri nach Süden ab und gelangen bis eine Tagesetappe vor dem ABC ins chinesische Basislager. Übernachtung im Zelt.
10. Tag: Akklimatisationstag im Cho Oyu Basislager (5200 m)
Diesen Tag benötigen wir zur weiteren Akklimatisation. Dazu unternehmen wir einen kleinen Ausflug in der näheren Umgebung. Wir organisieren die Yaks und geniessen einen Tee in den Zelten der einheimischen Bevölkerung. Übernachtung im Zelt.
11. Tag: Cho Oyu Basislager– Zwischenlager (ca. 5400 m)
Wir nehmen uns bewusst Zeit für die Akklimatisation. Daher legen wir auf dem Weg ins ABC, dem eigentlichen Ausgangspunkt für die Besteigung, nochmals einen Stopp ein. Der Anblick, der sich bereits hier vom Berg zeigt, ist gewaltig!
12. Tag: Zwischenlager–vorgeschobenes Basislager (ABC 5650 m)
Dank unserer bereits guten Akklimatisation stellt die letzte Etappe ins ABC kein Problem dar.
13.–39. Tag: Besteigung des Cho Oyu (8201 m)
Es steht uns nun genügend Zeit für die Besteigung des Cho Oyu zur Verfügung. Drei Hochlager müssen aufgebaut und von uns, unter Mithilfe von Sherpas, selbst versorgt werden.
Route:
Unsere Route folgt im wesentlichen der Tichy-Route: Zunächst überqueren wir den Gyabrag-Gletscher, anschliessend den unangenehmen «Killerhang», wie die Geröllhalde - zu Recht - unter Bergsteigern genannt wird. So erreichen wir Lager I. Der nun folgende Firngrat beinhaltet einige kleine Aufschwünge und endet schlussendlich in einem 80 m hohen Steilaufschwung. Das anschliessende Plateau auf ca. 6600 m führt uns an eine 30–40 Grad steile Flanke. Nach deren Überwindung gelangen wir auf eine kleine Gletscherplattform, wo wir Lager II (6950 m) aufbauen. Unter den Nordabstürzen queren wir aufsteigend eine grosse Firnflanke.
Auf dem nun folgenden Plateau errichten wir Lager III (7350 m). Von hier aus geniessen wir hoffentlich bereits den Ausblick auf unser Ziel, den 850 Höhenmeter entfernten Gipfel. Der Gipfeltag beinhaltet noch eine kleine «Knacknuss»: wir müssen über das Gelbe Band klettern, um anschliessend über den Firnhang und kurze Felsstufen auf den höchsten Punkt zu gelangen.
Wo nötig, werden die Etappen mit Fixseilen gesichert. Lager I wird auf ca. 6300 m errichtet, Lager II auf ca. 6950 m und Lager III auf ca. 7350 m (Lage und Anzahl der Lager werden an die vorhandenen Gegebenheiten angepasst).
NB: Zur Besteigung eines Achttausenders gehört das mehrmalige Auf- und Absteigen zwischen dem Basislager und den verschiedenen Höhenlagern, was die Höhenadaption fördert. Wenn der erste Gipfelversuch misslingt, ist genügend Zeit vorhanden, um einen zweiten Versuch zu starten. Übernachtung im Zelt.
40.-41. Tag: vorgeschobenes Basislager– Basislager–Kathmandu
Die Rückfahrt nach Kathmandu erfolgt in zwei Tagen über den Kirong La. Seit dem Erdbeben im Jahr 2015 befindet sich der tibetisch-nepalesische Grenzübergang neu etwas westlicher. Nach der Überquerung der Grenze fahren wir über Dunche und Trisuli nach Kathmandu.
42. Tag: Kathmandu
Dieser Tag steht zur freien Verfügung. Wir empfehlen folgende fakultative Besichtigungen:
Am frühen Morgen Besuch von Swayambunath, dort beginnen die Einheimischen ihren Tag mit Gebeten. Wir geniessen den beginnenden Tag mit der schönen Aussicht auf das Kathmandutal. Die dortige Stupa gilt als grösstes Heiligtum der newarischen Buddhisten und thront auf einem aussichtsreichen Hügel über dem Kathmandu-Tal. 365 Pilgerstufen führen vom Fuss des «Affentempels» immer steiler werdend zur vergoldeten Stupa. Mittags Fahrt zur Königsstadt Patan, die als Wiege der Kunst und Zentrum der Newar-Architektur gilt. Die wichtigsten Bauten gruppieren sich um den Mangal Durbar, den Mittelpunkt der Stadt, dessen Herzstück der prächtige Königspalast ist. Abends treffen wir uns zum Abschiedsessen. Übernachtung im Hotel.
43. Tag: Flug Kathmandu–Europa
Je nach Flugzeiten geniessen wir morgens noch einen letzten Besuch im Zentrum Kathmandus und haben Zeit, uns auf den Märkten und in den Tempeln umzusehen. Oder wir lassen die Bärte unserer männlichen Teilnehmer bei einem Barbier wieder auf zivilisationstaugliche Dimensionen stutzen. Anschliessend Abflug in die Heimat.
44. Tag: Ankunft in Europa
Der Profilcheck ist ein fester Bestandteil des Detailprogramms. Bitte lesen Sie ihn sorgfältig durch und bewerten Sie sich selbst. Aufgrund der für eine Expedition erforderlichen Punktezahlen können
Sie aus Ihrer eigenen Bewertung unmissverständlich ablesen, ob Ihr technisches Rüstzeug, Ihre Kondition und Ihre Bergerfahrung den gestellten Anforderungen genügen. Mit Ihrer Anmeldung bestätigen Sie uns Ihre spezifische Expeditionstauglichkeit.
Zum Expeditionsablauf nehmen Sie bitte folgende Punkte zur Kenntnis:
Die Expedition ist sehr anspruchsvoll und anstrengend. Schon der Höhe wegen ist sie mit gewissen Risiken verbunden.
Die TeilnehmerInnen müssen sich selbständig und sicher in kombiniertem Gelände (Schnee, Eis, Fels) bewegen können. Sie werden unter sich selbständige Seilschaften bilden. Auf eine tatkräftige Mithilfe am Berg, auf Kameradschaft und Toleranz, wird sehr grossen Wert gelegt.
Jede:r muss die persönlichen Grenzen am Berg selbst erkennen und bereit sein allenfalls den Rückzug anzutreten. Die Expedition erfolgt auf eigene Verantwortung.
Der Leiter:in steht während der Expedition für die Gesamtleitung der Gruppe, nicht aber für die persönliche Betreuung des Einzelnen zur Verfügung. Dennoch muss jede:r bereit sein, die Weisungen und Entscheidungen des Expeditionsleiter:in zu befolgen. Diese werden im Interesse der Gruppe getroffen.
Je nach den vorliegenden Verhältnissen können Improvisationen und Programmänderungen notwendig sein.
Jegliche Haftung für Unfälle, Schäden oder Materialverluste wird von Kobler & Partner abgelehnt.
Organisation der gesamten Expedition
K&P Reisetasche 110 L (wasserabweisend, mit Rollen)
Informationstreffen bei Bächli Bergsport in Bern inkl. 10%-Gutschein zum Materialeinkauf
Sämtliche Transfers; Bus- und Jeepfahrten
Gipfelgebühren
Sondervisum für Tibet (erhalten Sie in Kathmandu; das Visum für China muss vorab im Heimatland organisiert werden und die Gebühren sind nicht im Preis inklusive)
Visa-Support für China
Eintritte zu den drei bedeutensten Sehenswürdigkeiten Lhasas (Potala Palast, Jokhang Tempel und Sera Kloster)
Vollpension während der gesamten Reise, Halbpension in Kathmandu
Getränke bei gemeinsamen Mahlzeiten, ausgenommen alkoholische Getränke
Anzahl Hotelnächte im Einzelzimmer (siehe Reiseprogramm)
Gepäcktransport ins Basislager und zurück (Tragtiere/Träger)
Gesamte Basislager-Ausstattung (gutes Gruppenzelt, WC-Zelt, Dusch-Zelt)
1 Zelt pro Teilnehmer:in im Basislager. Hauszelt/Boxtent
1 Zelt pro 2 Teilnehmer:innen auf dem Anmarsch und in den Hochlagern
Schaumstoff-Isomatte im Basislager
Fixseile, Bergseile, Firnschwerter, Eisschrauben
Hochgebirgskocher (Gas) und Kochgeschirr
Kommunikation (Funk) im Basislager (12 Volt)
Funkgeräte: 1 Funkgerät (9 Volt) pro 2 Teilnehmer:innen
Satellitentelefon (exklusiv Gesprächsgebühren)
Internet und E-Mail im Basislager und im ABC
Wetterbericht aus der Schweiz
Solaranlage mit Beleuchtung im Messzelt
Strom im Basislager für das Laden der elektronischen Geräte
Rettungsschlitten für den Notfall
Medizinischer Sauerstoff für den Notfall
Sauerstoffpaket: 3 Flaschen Sauerstoff mit Maske und Regulator
Grosse Apotheke im Basislager mit Pulsoxymeter
Apotheke in den Hochlagern
Küche: Koch und Küchenhilfen
1 Climbing Sherpa pro Teilnehmer:innen inkl. Versicherung, Verpflegung, Honorar, Sauerstoff und guter Ausrüstung von Kobler & Partner
Obligatorischer Begleitoffizier
Staatlich geprüfte:r, expeditionserfahrene:r Bergführer:in
Internationale Flüge nach/von Kathmandu
Versicherungen
Visagebühren für China (ca. 230 CHF)
Visagebühren für Nepal (ca. 130 US$, vor Ort zu zahlen)
Individuelle Getränke
Persönliche Medikamente
Individuelle Trinkgelder
Mehrkosten, die bei Änderungen des vorgesehenen Reiseablaufes entstehen
Flaschensauerstoff:
K&P hat mit über 100 Besteigungen des Mt. Everest viel Erfahrung mit Flaschensauerstoff gesammelt und wir möchten dieses Wissen weitergeben. Mit der Verwendung von Flaschensauerstoff sinkt die Gefahr von Erfrierungen, Konzentrationsschwächen und Leistungseinbrüchen um ein Vielfaches. Zudem steigt die Wahrscheinlichkeit den Gipfel in einem adäquaten Zeitrahmen zu besteigen.
Wir empfehlen daher, die 8000er mit Flaschensauerstoff zu besteigen.
Hochträger bzw. Climbing Sherpa
1 Climbing Sherpa pro Teilnehmer:innen garantiert optimale Sicherheit und hohe Wahrscheinlichkeit den Gipfel zu erreichen.
Allgemein
Diese Expedition ist ein grosser Erfolg. Die technischen Schwierigkeiten am Cho Oyu sind für viele Bergsteiger:innen zu bewältigen. Er ist und bleibt jedoch immer noch ein 8000er und darf deshalb nicht unterschätzt werden.
Die Anreise über Lhasa ist zwar etwas teurer, bietet aber drei, nicht zu unterschätzende, Vorteile:
Die Möglichkeit, einen kleinen Teil der faszinierenden Kultur Tibets kennenzulernen.
Eine langsamere und bessere Akklimatisation.
Hygienischeres Essen in den Hotels während der Anreise zum Berg.
Klima
Die hohen Himalaya-Gipfel sind stark vom Festlandklima des tibetischen Hochplateaus beeinflusst. In der Vor-Monsunzeit kommt mehr feuchte und warme Luft aus dem indischen Subkontinent. Dies hat zur Folge, dass man in grossen Höhen mit Nebel und Niederschlägen rechnen muss. Je nach Intensität der Feuchtigkeit wirkt sich dies bis nach Tibet aus. Nachdem der Monsun abgezogen ist, bringt der Herbst meist beständiges Wetter, dafür aber auch tiefere Temperaturen.
Internet, WLAN, Satellitentelefonie, E-Mail im Cho Oyu-Basislager
Im Basislager des Cho Oyu hat es keine Netzabdeckung durch einen chinesischen Netzbetreiber. Die Kommunikation mit dem Office in Bern, dem Wetterdienst Meteotest und der nepalesischen Agentur in Kathmandu erfolgt über ein Satellitentelefon. Den Teilnehmern der Expedition steht das Satellitentelefon für private Gespräche oder SMS zur Verfügung.
Es gelten folgende Richtpreise:
Telefon: Gesprächsgebühren von 3 USD pro Minute, sowohl für eingehende als auch ausgehende Gespräche. SMS: Gebühren 3 USD pro SMS
Sollten Sie während des Aufenthalts im Basislager für ihr Smartphone WLAN benötigen, so steht Ihnen ein Thuraya IP+ Satellitenterminal begrenzt zur Verfügung (d.h. 30 Tage ab Ankunft im Basislager mit 30 GB Datenvolumen für die gesamte Expeditionsmannschaft).
Elektrizität im Basislager
Den Strom für alle elektronischen Geräte wie Funkgeräte, Fotoapparate, Stirnlampen, Smartphones, E-Reader und Heizsocken produzieren wir mit unserer Solaranlage. Strom im Basislager steht daher nicht unbegrenzt zur Verfügung. Bitte lassen sie daher ihren Laptop zu Hause, er braucht einfach zu viel Strom! Verwenden Sie bitte nur elektronische Geräte mit USB-Anschluss.
Lokale Agentur:
Unsere Mannschaft besteht aus nepalesischen Sherpas und einem nepalesischen Küchenteam. Kobler & Partner haben sich mit viel Engagement über die Jahre ein hervorragendes Sherpa-Team aufgebaut.
Hotel und Zeltunterkünfte werden im Detailprogramm vermerkt. Zusätzliche nicht im Reiseprogramm vermerkte Hotelübernachtungen sind nicht im Preis inbegriffen.
Die internationalen Flüge sind nicht im Pauschalpreis inbegriffen. Bitte buchen Sie keine internationalen Flüge selbst ohne vorab mit dem Kobler & Partner Büro in Bern Rücksprache gehalten zu haben. Auf Wunsch organisieren wir Ihnen gerne die An- und Abreise.
Das Visum für China wird für in der Schweiz lebende Teilnehmer:innen von K&P eingeholt und separat in Rechnung gestellt. Alle nicht in der Schweiz wohnhaften Gäste beantragen ihre Visa für China vorab selbst. Die dazu notwendigen Unterlagen erhalten Sie von uns rechtzeitig.
Das Sondervisum für Tibet wird von K&P für alle Teilnehmenden vorab organisiert und ist im Reisepreis inbegriffen. Alle notwendigen Unterlagen erhalten Sie rechtzeitig vor Abreise. Der Reisepass muss noch mindestens 6 Monate über den Rückreisetermin hinaus gültig sein und wir benötigen von allen Teilnehmer:innen spätestens 60 Tage vor Expeditionsbeginn wichtige Unterlagen (medizinisches Zertifikat, Nachweis über eine Unfall- bzw. Bergungskostenversicherung, farbige Reisepasskopie).
Das Visum für Nepal kann bei der Einreise eingeholt werden und ist nicht im Preis inbegriffen.
Ausrüstungsliste Expedition Cho Oyu
2 Reisetaschen 110 L (wasserfest, bei K&P zum Vorzugspreis für Gäste)
Kleidung
Jacken
Daunenjacke bzw. Daunenanzug für Expeditionen
Primaloftjacke oder dünne Daunenjacke
Gore-Tex Jacke
Softshell Jacke
Fleecepullover oder Fleecejacke
Hosen
Trekkinghose, leicht und lang
Berghose für Hochtouren
Gore-Tex Hose
Daunenhose bzw. Daunenanzug
Kurze Hose
Unterwäsche/T-Shirts
T-Shirts
Unterwäsche
Thermo- bzw. Funktionsshirt, langarm
Thermo- bzw. Funktionshose, lang
Handschuhe
Fingerhandschuhe, warm
Expeditions-Daunenhandschuhe
Unterziehhandschuhe, dünn, Seide oder Fleece
Schuhe/Socken
Bequeme Schuhe (Laufschuhe für das Basislager)
Trekkingschuhe
Expeditionsbergschuhe, Modell 8000er
Trekkingsocken
Bergsocken, dick und warm
Schlafen
Schlafsack Daune für Basislager (-30°C, kann von K&P gemietet werden)
Schlafsack Daune für Hochlager (-40°C)
Isomatte, hoher Isolationswert
Expeditions-Daunenschuhe (nice to have!)
Kopfkissen-Bezug (gefüllt mit der Daunenjacke als Kopfkissen)
Kopf-, Gesicht- und Augenschutz
Sonnenbrille
Gletscher-Sonnenbrille (mit Nasenschutz wenn möglich)
Skibrille, hoher UV- Schutz (schützt auch gegen Wind)
Buff
Schildkappe
Stirnband
Warme Mütze
Sturmhaube (Balaclava) oder Gesichtsmaske (Windstopper oder Neopren)
Sonnencrème, Schutzfaktor 50
Lippenschutz, Schutzfaktor 50
Technisches Material
Rucksack ca. 60 L
Regenhülle für den Rucksack
Klettergurt, leicht
Pickel, leicht
Teleskopstöcke
Steigeisen mit Antistoll (angepasst an die Expeditionsbergschuhe)
2 Karabiner (Schnapper)
3 HMS Karabiner (Schrauber)
Jümar (Steigklemme)
Abseilgerät (Achter empfohlen)
Helm
5 Meter Reepschnur Ø 7 mm (für das Jümar-System)
5 Meter Reepschnur Ø 5 mm
Bandschlinge 120 cm/Dyneema
1 Eisschraube (19 cm)
Kompressionssäcke für Daunenartikel
Essutensilien leicht für Hochlager( Essnapf inkl. Besteck)
Trinkflasche mit grosser Öffnung (Nalgene)
Thermosflasche
Pinkelflasche/Plastiksäcke
Stirnlampe (inkl. Ersatzbatterien, Batterien ins Handgepäck), plus eine kleine Reservestirnlampe
Taschenmesser oder Multifunktionswerkzeug
Feuerzeug mit Feuerstein
Höhenmesser
Thermopads für Hände und Füsse
Diverses
Abflugbrief von K&P (enthält die letzten Infos)
Bargeld für den persönlichen Gebrauch und Trinkgelder
Kreditkarte (Mastercard oder Visa)
Reisepass
Kopie des Reisepasses
2 Passfotos
Kleine Reiseapotheke (Persönliche Medikamente/Compeed)
Schreibzeug
Mobiltelefon
Nécessaire, Kulturbeutel
Handtuch (Mikrofaserhandtuch)
Handdesinfektionsgel (50 ml)
Sonnencrème, Schutzfaktor 50
Lippenschutz, Schutzfaktor 50
Oropax
Taschentücher, Feuchttücher
Badesachen
Fotoausrüstung
Expeditionsapotheken für Basislager und Hochlager, Funkgeräte, GPS, Reiseliteratur und Kartenmaterial hat dein:e Bergführer:in von K&P dabei.
Es wurden leider keine Treffer gefunden.
Bericht von Kari Kobler, 02.10.2018
Bericht von Niklaus Stalder, 29.09.2018
Bericht von Niklaus Stalder, 24.09.2018