Double-Summit: Simon Sarbachs spektakuläre Besteigung von Everest und Lhotse in 22 Stunden
Auf dem Bild:
Simon Sarbach auf dem Gipfel des Lhotse, einem der Höhepunkte seiner aussergewöhnlichen Doppelbesteigung von Mount Everest und Lhotse im Mai 2024.
Im Interview mit Anja Fischer, Leiterin Marketing und Kommunikation bei K&P DIE BERGFÜHRER, berichtet er von seinen Erfahrungen und den Herausforderungen dieser Expedition.
Am 23. Mai 2024, um 07.00 Uhr Ortszeit erreichte das K&P-Everest Team erfolgreich den Gipfel des Mount Everest – das Dach der Welt. Ursprünglich für die Nordroute geplant, musste die Expedition aufgrund verspäteter Genehmigungen kurzfristig umplanen und auf die Südroute ausweichen.
Einer der Expeditionsteilnehmer war der Adelbodner Simon Sarbach. Er ist Geschäftsinhaber der fux & sarbach ENGINEERING AG, ein Schweizer Unternehmen im Bereich Elektroplanung.
Auf der Website der fux & sarbach findet sich Simons Motto: «Der zufriedene Kunde ist unser grösster Erfolg.» Diesen Leitsatz teilen wir mit Simon und freuen uns, dass er seine Expedtionserfahrung in Form eines ausführlichen Interviews mit uns teilt.
Es ist eine besondere Expedition für Simon gewesen, konnte er doch innerhalb von 22 Stunden gleich auf zwei 8000er stehen und die Gipfelerfolge verbuchen. Am 24. Mai 2024 um 05.00 Uhr Ortszeit stand Simon auf dem Gipfel des Lhotse auf 8516 m. Diese aussergewöhnliche Leistung auf einer Expedition benötigte viel Vorbereitung und Disziplin. Simon lässt uns mit seinen Ausführungen ein wenig mitreisen zum höchsten Punkt der Welt und es freut uns besonders, konnten wir von K&P Simon als zufriedenen Kunden bereits auf vielen Abenteuern begleiten.
Anja: Es sieht für mich so aus, als wärst du auf einem Weg mit vielen ehrgeizigen Zielen im Bereich des Bergsteigens und der Expeditionen. Sind die Seven Summits dein erklärtes Ziel?
Simon: Nein, ich habe nicht das Ziel, die Seven Summits zu besteigen. Für dieses Jahr wäre der K2 mein Wunsch und Expeditionsziel gewesen. Durch die Beratung von K&P musste ich jedoch erkennen, dass dieser Berg zu gefährlich ist. Auf dem K2 stirbt statistisch jeder vierte -, am Mount Everest jeder zwanzigste Bergsteiger. Ich habe eine Frau mit zwei allerliebsten Töchtern und bin Arbeitgeber für 34 Mitarbeitende zusammen mit meinem Geschäfspartner. Der Wunsch bleibt in meinem Kopf, doch ich möchte das Glück nicht herausfordern. So fiel die Entscheidung auf den Everest; der K2 ist der schwierigste, der Everest der höchste. Dieser Kompromiss passt für mich so.
Mit der diesjährigen Expedition habe ich nun drei 8000er erfolgreich bestiegen und bin mir bewusst, wie privilegiert ich bin, dies ohne Blessuren und Verletzungen geschafft zu haben. Es braucht dazu auch die zeitliche Verfügbarkeit und die körperlich passende Verfassung. Die Ideen und Wünsche bleiben also, mal schauen, was die Zeit bringt.
Anja: Träume und Ziele im Bergsteigen sind so unterschiedlich wie die Menschen, die sie verfolgen. Wie waren deine Erfahrungen auf deinen bisherigen drei 8000ern? Wie unterschiedlich sind die Bergsteiger für solche Expeditionen vorbereitet?
Simon: Viele denken, mit viel Geld kann man den Everest locker besteigen. Man leistet sich einen Bergführer, zwei, drei oder vier Sherpas… Doch der Mensch, der auf den Berg muss oder will, den kann man nicht mit Geld verändern. Mir ist besonders eine Begegnung im Basecamp tief in Erinnerung geblieben: Da war ein Mann, der den Everest besteigen wollte, aber in seinem Leben noch nie in Steigeisen gelaufen war. Nach zwei Wochen stellte sich heraus, dass er schlicht nicht in der körperlichen Verfassung war (jedoch offenbar sehr vermögend). Geld allein ist bei weitem noch keine Erfolgsgarantie den Gipfel zu erreichen. Es ist fast schon eine Modeerscheinung geworden, „einfach so“ mal einen 8000er besteigen zu wollen.
Die Praxis zeigt, dass eine gute physische und psychische Verfassung eine unerlässliche Grundvoraussetzung ist. Entbehrung, tiefe Temperaturen, lange Anstrengungen und Höhenverträglichkeit: Dies sind Faktoren, die man erst erleben und erfahren muss. Das kann man nicht „einfach so“ in der Schweiz üben.
Ich habe auch erlebt, wie ein Teilnehmer, der mit einem Top-Team losging, abbrechen musste, weil er körperlich nicht fit genug war. Selbst ein simpler Durchfall am Berg kann das Vorhaben schnell kippen. Mentale Stärke ist unerlässlich und man muss wirklich fit im Schuh sein. Letztlich weiss man erst am Berg, ob man für einen 8000er würdig ist oder nicht. Ein erfahrener Expeditionsleiter ist ein weiterer Schlüsselfaktor. Er kennt die Verhältnisse und Tücken. Das Bewusstsein, dass ein 8000er kein Kindergeburtstag ist, müsste eigentlich jeder haben, bevor er sich für so eine Expedition anmeldet.
Simon Sarbach auf dem Gipfel des Everest
Anja: Deine Ausführungen zeigen, wie viel Nachdenken und Planung hinter einer solchen Expedition steckt. Mich würde interessieren, warum du dich für einen Double Summit entschieden hast. Du standest ziemlich genau 22 Stunden nach dem Everest-Gipfel (8849 m) auf dem Lhotse (8516 m). Das wirkt auf mich äusserst ehrgeizig.
Simon: Ja, das war es auch. Um ganz ehrlich zu sein, entstand die Idee eigentlich bei einem Feierabendbier während der Akklimatisation. So nach dem Motto: «Der Lhotse ist ja gleich nebenan, komm, ich mache den auch; die richtigen Kleider und Schuhe habe ich gerade an. Jünger werde ich nie mehr auf dem Lhotse stehen, also: Machen!»
Nach der Rückkehr von Everest wäre ich am liebsten in den Schlafsack und wollte nur noch schlafen. Doch nichts da. Erfolg hat seinen Preis. Nach einer Pause und Retablierung stand der Aufstieg auf dem Lhotse an. Man ist müde, hat wenig geschlafen und gegessen. Wir sind vier Stunden nach der Rückkehr vom Everest wieder gestartet. Vom Everest Lager 4 musste ich 300 Höhenmeter auf ca. 7700 m absteigen, bis es wieder Richtung Lhotse ging. Ich wusste, dass es nochmals anstrengend wird, doch es ist zu 60 bis 70 Prozent Kopfsache. Es war schon sehr hart, doch der Körper kann viel mehr leisten, wenn der Kopf auch mitspielt. Es zeigte mir, dass mit mentaler Stärke sehr viel erreicht werden kann.
Faszination Everest: Bild von Simon Sarbach, Aufgenommen am 23. Mai 2024
Anja: Hast du dich auf dieser Expedition anders kennengelernt? Hat dir diese Erfahrung im beruflichen Alltag geholfen?
Simon: Nach meiner Rückkehr haben mich viele Leute gefragt, was sich bei mir nach dieser Erfahrung verändert hat. Eigentlich bin ich der gleiche Mensch wie vorher, doch ich stelle fest, dass ich vor allem in hektischen Situationen noch ruhiger und gelassener bin als vorher. Es hat mir auch gezeigt, wie viel man mit einer guten mentalen Einstellung erreichen kann. Vielleicht bin ich auch (oder noch) angenehmer geworden, aber da müsstest du wohl besser meine Mitarbeitenden fragen (lacht). Es gibt mir auf jeden Fall einen erweiterten Blickwinkel in vielen beruflichen und privaten Situationen.
Anja: Was waren die häufigsten Fragen, die dir nach deiner Rückkehr im privaten oder beruflichen Umfeld gestellt wurden?
Simon: Die häufigsten Fragen waren, ob es mir gut gegangen ist, ob ich mir etwas abgefroren habe und ob es Staus und Warteschlangen beim Aufstieg gab, also ob wir «anstehen» mussten. Am meisten Angst hatte ich tatsächlich davor, mir Erfrierungen einzufangen, aber zum Glück ist das nicht passiert. Und ja, es gab Staus, weil die Nordseite erst so spät geöffnet wurde und letztlich noch mehr Leute auf der Südseite unterwegs waren (die vom Norden). Wir sind in den letzten schönen Tagen des Wetterfensters aufgestiegen, haben bewusst gewartet, um zügig unterwegs zu sein. Somit mussten wir nirgends am Berg gross anstehen oder warten. Es kann schon passieren, aber am Ende ist alles eine Frage des Timings. Hier hilft die Erfahrung des Expeditionsleiters, um den richtigen Zeitpunkt zu bestimmen.
Anja: Auf einer solchen Expedition sind Emotionen oft stark im Spiel. Gab es besondere Momente, die dir in Erinnerung geblieben sind?
Simon: Viel Platz für Emotionen hat man während der Besteigung eigentlich nicht, da man ständig gefordert ist und fokussiert auf Sicherheit und «Überleben» sein muss. Der emotionalste Moment war auf dem Gipfel des Lhotse. Wir standen allein oben, kein Mensch weit und breit, nur der Berg und ich. Auf der Gegenseite konnte man an der Südflanke des Everest den goldenen Sonnenaufgang miterleben. Das sind einmalige und unvergessliche Momente im Leben. Wirklich bewusst wurde es mir dann erst, als ich wieder gesund im Basislager war.
Anja: Das klingt nach einer intensiven Erfahrung. Gab es auch besonders harte Momente während der Expedition?
Simon: Am müdesten war ich sicherlich nach dem zweiten 8000er Gipfel auf dem Lhotse, als wir direkt ins Basecamp abgestiegen sind. Das sind 3300 Höhenmeter, da waren wir rund 12 Stunden am Absteigen, und das nach 36 Stunden Aufstieg mit ein paar Stunden Schlaf.
Die Zeit davor und danach im Basecamp war natürlich viel komfortabler, mehr Schlaf und Sauerstoff, gute Verpflegung und weniger kalt. Das war gleichzeitig auch ein schöner Aspekt dieser Reise. Ich konnte sehr gut abschalten, habe bewusst nichts aus dem Arbeitsalltag mitgenommen, und die Internetverbindung ist ja ziemlich eingeschränkt.
In diesen sieben Wochen habe ich tatsächlich kein einziges geschäftliches E-Mail gelesen. Und das Schöne war nach der Heimkehr: Alles war erledigt, die Mails beantwortet und die Arbeit gemacht. Meine Abwesenheit war lange im Voraus geplant, und so hatte das Team und ich fünf Monate Zeit, uns zu organisieren. Ich fragte mich, ob es mich überhaupt noch braucht in der Firma oder ob ich gleich auf die nächste Expedition gehen soll.
Ausgesetztes Lager 2 am Ama Dablam
Anja: Das klingt nach einer guten Planung im Vorfeld. Wie hast du dich konkret auf die Expedition vorbereitet? Hast du anders trainiert, und falls ja, wann hast du damit angefangen?
Simon: Selbstverständlich habe ich meinen Alltag angepasst. Als ich meine Anmeldung im November 2023 abgeschickt hatte, wusste ich, jetzt gilt es ernst und lebte bewusst noch seriöser. Kein Feierabendbier, praktisch kein Alkohol mehr (ausser an Weihnachten), meine Ernährung habe ich optimiert, viel Sport gemacht, ich war sehr viel zu Fuss unterwegs, mit rund 20 kg im Rucksack. Es war mir wichtig, dass ich nicht von meiner Physis überlistet werde, denn das konnte ich selbst beeinflussen. Und – ich habe einen Bürojob – es war mir klar, dass ich meine Leistungsfähigkeit gezielt trainieren muss. Das hat sich bei der Expedition auch deutlich ausgezahlt. Die Vorbereitung und das Training können nicht hart genug sein. Ich verfügte stets über Reserven am Berg, selbst am Lhotse. Es lohnt sich immer und erhöht die Sicherheit massgeblich, das ist mein Fazit.
Anja: Deine Familie musste sicherlich viel auf dich verzichten.
Simon: Ja, ich war sicherlich drei- bis viermal pro Woche unterwegs. Am Samstag bin ich oft um vier, fünf Uhr für das Training aufgestanden und war erst am Mittag wieder zurück. Dank einer verständnisvollen Familie konnte ich mir diesen Traum erfüllen. Dieses Privileg bin ich mir voll bewusst und bin meiner Familie äusserst dankbar dafür. Frau und Kinder merkten sehr gut, auf was ich mich da vorbereite. Die Töchter fragten oft, wie gefährlich und kalt es ist am Everest. Sie merkten, dass es eine ernste Sache war. Die Abmachung mit der Familie war klar und einfach: Kein Bescheid aus Nepal ist ein guter Bescheid.
Anja: Wurdest du auch kritisch angesprochen? Viele sagen ja, es sei dekadent, solche Expeditionen zu machen. Nicht jeder kann sich das leisten. Gab es negative Kritik?
Simon: Es kostet schon eine Menge Geld, und als Mensch hat man dort oben eigentlich nichts verloren. Es ist in gewisser Weise schon ein Luxusproblem einen 8000er zu besteigen. Und ja, ich habe nebenbei auch ein Geschäft und eine Familie. Der Everest ist der höchste Berg und hat somit seine magische Anziehungskraft, das lässt sich nicht ändern oder leugnen. Die Besteigung von der Südseite her ist leider ziemlich kommerzialisiert worden in den letzten Jahren, man könnte auch sagen „überlaufen“. Darum war unser ursprünglicher Plan, von der Nordseite aus zu starten. Leider hat das nicht geklappt, und wir hatten die Optionen „Abbrechen und nach Hause“ oder „Wechseln auf die Südseite“. Um aber nicht nur von den Schattenseiten zu sprechen: Durch die Planänderung ergab sich auch eine besondere Möglichkeit für die Vorbereitung und Akklimatisation. Wir waren zur Akklimatisation auf dem Mera Peak, den Amadablam (leider nicht ganz auf dem Gipfel), und für mich folgten dann der Everest und der Lhotse. Dies waren alles besondere und beeindruckende Gipfelerlebnisse.
Anja: Rückblickend, würdest du die Besteigung wieder genauso angehen?
Simon: Für mich soll der Everest und Lhotse ein einmaliges Erlebnis bleiben, somit ist diese Frage eindeutig zu beantworten. Die Planänderung von Nord nach Süd war nachvollziehbar, und rückblickend bot sich dadurch ein besonderes Programm für uns Expeditionsteilnehmer.
Der Khumbu-Eisfall, welcher bei der Südseite durchstiegen werden muss, ist berüchtigt für seine Gefahren und für mich das Gefährlichste, was es auf der Expedition zu bewältigen gab. Nicht Angst, sondern Respekt war hier angebracht. Der Eisfall war das Eintritts-Ticket für den Gipfel. Das muss man sich bewusst sein; diese tiefen Spalten und die Eisbrüche sind unberechenbar. Also, locker bleiben, Augen zu und durch.
Anja: Wie wirkt sich diese Erfahrung auf deine berufliche Tätigkeit aus?
Simon: Ich würde sagen, ich bin noch gelassener geworden. Grosse Emotionen darf man am Berg nicht haben. Im beruflichen Alltag ist es ähnlich: Man soll die Emotionen in verträglichem Mass zulassen, das ist natürlich und gut. Sie dürfen aber nicht überwiegen, sonst stellt sich Kontrollverlust ein. Ich bevorzuge faktenbasierte Entscheidungen gegenüber emotionalen. Vielleicht sehe ich die Situationen nach meinen Expeditionserfahrungen noch etwas sachlicher und objektiver.
Und auch das Wissen, dass es in grosser Höhe einfach schwerfälliger und langsamer wird, prägt mich. Drei Schritte gehen, atmen, und immer so weiter. Das klingt monoton, aber dort oben hat man einfach nur sein Ziel vor Augen: Rauf und möglichst rasch wieder runter. Konkurrenzdenken in der Gruppe ist fehl am Platz. Solange es geht, hilft man einander, wie es unter Bergsteigern sein soll. Und wir gingen gemeinsam diesen Weg.
Wenn man dann auf dem Gipfel steht, weiss man, dass man von der körperlichen Anstrengung her erst die Hälfte geschafft hat. Statistisch gesehen passieren die meisten Unfälle und Abstürze beim Abstieg und nicht beim Aufstieg, das muss man trotz des emotionalen Höhenflugs am Gipfel vor Augen haben. Dein Akku darf also erst „halb leer“ sein. Müdigkeit, Hunger oder Schmerzen müssen da ausgeblendet werden, denn in dieser Höhe haben sie keinen Platz. Diese Sicherheit und Funktionalität stehen an erster Stelle, dies ist überlebenswichtig.
Khumbu-Eisfall: berühmt und berüchtigt
Anja: Ist das Thema Bergsteigen für dich jetzt erledigt, oder gibt es noch andere Ziele wie den K2?
Simon: Nein, das Thema ist nie vom Tisch. Aber der K2 ist einfach zu gefährlich. Eine sanftere Version davon gibt es nicht. Viele haben mich gefragt: Was machst du jetzt, du warst doch zuoberst auf dem Dach der Welt, was kommt als Nächstes? Bergsteigerisch ist mein nächstes Ziel, alle 4000er zu besteigen. Es gibt 48 davon, 33 habe ich bereits erreicht. Einen 8000er wird es auch nochmals geben. Doch welcher es wird und wann das sein wird, da lege ich mich jetzt nicht fest. Was kommt, das kommt. Nichts muss, alles kann.
Anja: Zum Schluss noch die Frage nach dem Anbieter: Weshalb hast du bei K&P gebucht? Hast du andere Anbieter auch angeschaut?
Simon: Klar habe ich andere Anbieter auch geprüft. Ich verdiene mein Geld mit Schweizer Unternehmen, also buche ich auch bei einem Schweizer Unternehmen. Das ist mein persönlicher Grundsatz. Und ich habe bislang optimale Erfahrungen gemacht, ich lege Wert auf Swissness. K&P ist für mich nahe, hier in Bern. Ich weiss, was ich bekomme, es war gut organisiert, ich musste mich um nichts kümmern. Gute Qualität und Sicherheit darf auch etwas kosten.
Was ich ebenfalls sehr geschätzt habe, ist die Gruppengrösse. Wir waren eine kleine Gruppe, das macht es kurzweilig, einfach, flexibel und übersichtlich. Je kleiner die Gruppe, desto geringer die Chance, Querschläger dabei zu haben. Qualitativ finde ich eine kleine Gruppe eine bessere Expedition als eine Grossgruppe mit mehr Teilnehmenden.
Herzlichen Dank, Simon, für das umfangreiche Interview und die persönlichen Einsichten in dein Everest- und Lhotse-Erlebnis.
Natürlich einen herzlichen Glückwunsch zu deinen Gipfelerfolgen!
Verdientes und ersehntes Bier am Fusse des Khumbu-Eisfall – Prost!