Skitouren in Swanetien

Toller Pulverschnee und spektakuläres Panorama.

Bericht von Christoph Ammann, 18.02.2019

Nach einer langen Fahrt erreichten wir abends das abgelegene Dorf Uschguli. Unterwegs hatten wir manchmal den Eindruck, dass wir ans Ende der Welt fahren. Nach dem herzlichen Empfang in unserem Hotel änderte sich dieser Eindruck aber schnell.

In den nächsten Tagen erkundeten wir mit viel Freunde die umliegenden Skitourenhänge.

Es ist eine wahre Freude die grossen Hänge, den tollen Pulverschnee und das spektakuläre Panorama zu erleben. Nach der Rückkehr in die Unterkunft genossen wir erstmals die georgische Küche und erkundeten anschliessend das abgeschiedene Dorf in dem zwei Jahrhunderte aufeinanderprallen zu scheinen.

Nach 3 Tagen zogen wir weiter nach Mestia, dem Hauptort Svanetiens. Unterwegs machten wir Halt in einem georgischen Skigebiet am Fusse des Tetnuldi. Wir waren alle in vieler Hinsichten überrascht: Das Skigebiet verfügt über topmoderne Sessellifte, das Panorama auf die Bergwelt ist einmal mehr atemberaubend und am Ende unserer Abfahrt ins benachbarte Dörfchen Abashi wurden mit der Schweizer Nationalhymne begrüsst. Ungewöhnlich!

Abends erreichten wir Mestia. In diesem Dorf ist der Wandel durch den aufkommenden Tourismus unverkennbar. Entlang der der Strassen gibt es zwischen den alten Wehrtürmen unzählige neue Restaurants, Bars und Hotels. Die Strasse teilen sich die Fussgänger mit den Autos und den Kühen.

Für unsere letzte Tour starten wir unmittelbar in Mestia. Erneut waren wir begeistert von der tollen Aussicht, mit dem Uschba als beliebtestes Fotosujet, und den grandiosen Hängen.

Nach einer schönen, spannenden Woche in Svanetien fuhren wir zurück nach Tbilisi.

An unserem letzten Tag besuchten wir Tbilisi und fanden ein anderes, aber nicht minder sehenswertes, ganz anders als die Berge Svanetiens, Georgien.

Ruedi hat uns eine tolle und erlebnisreiche Skitourenreise zusammengestellt. Vielen Dank!