Beim Überfliegen der schneebedeckten Andenkette tauchen wir in eine für uns neue, zauberhafte Welt ein. Die bizarren Landschaften mit den malerischen Farben versetzen uns immer wieder in Erstaunen und lassen uns träumen. Pisco sour (immer ein Tropfen für Pachamama), Ceviche, Reineta, Congrio, Corvina und Talipa, so beginnt unsere genussvolle Reise in Santiago.
In Calama werden wir von Hans herzlich empfangen und professionell schrittweise an die Höhe adaptiert. Wir durchwandern das Valle de la Luna und sehen im Lichte der untergehenden Sonne die beiden verliebten Berge, Licancabur und Quimal.
Der Tagesausflug durch ein wunderschönes Tal führte uns zu den warmen Becken der Puritamaquelle.
Es ist unmöglich zu sagen, welche der entdeckten Lagunen wohl die schönste ist. Ein Maler müsste gar keine Farben mitnehmen, es sind alle vorhanden.
Einzigartig wirken die weissen Hexagone des Salar de Uyuni. Die Wanderung über diesen hellweissen See, mit dem immer herrlichen, von Hans zubereiten Lunch inmitten sagenhafter Landschaften werden wir nie mehr vergessen. Sowie die klassische Musik und den Wienerwalzer im Lichte der untergehenden Sonne.
Gut angepasst an die Höhe des Altiplano besteigen wir den Vulkan Thunupa. Die Berge in dieser Gegend erstrahlen in verschiedenen mineralischen Farben: gelb, orange, braun, ocker, grün und blau.
Im Bofedal werden wir durch die ewige Stille, die Geräusche der Tiere (Vicųnas, Lamas, Andengänse, Viscatchas, Flamingos, Paraguas......) durch die einzigartige Landschaft verzaubert.
Die Momente ohne Hast und Eile erlaubten uns besonders, in die herrliche Welt der Natur einzutauchen.
Diese Reise war für uns vier wirklich ein Plaisir.