Die spannende Frage bei der Ankunft am Flughafen Kathmandu war diesmal, ob wir in Quarantäne müssen oder nicht. Der Beamte stempelte ein „Home Quarantine“ auf unsere Papiere, was immer er damit meinte, und die Sache war erledigt. Genauer nahmen sie es im Tourismusministerium: Voraussetzung für die Erteilung des Permits war die zweifache Imfung und nochmaliger PCR Test. Nach einem Besuch in Boudnath, dem buddhistischen Zentrum in Kathmandu mit der imposanten Stupa machten wir einen Abstecher nach Pashupathinath, dem hinduistischen Heiligtum in Nepals Hauptstadt.
Zwei Tage waren wir seit Kathmandu nun im Bus und in den Mahindra-Jeeps unterwegs. Hinter Besisahar wurden die Strassen ziemlich schlecht. Der Monsun hat die Strasse hinauf nach Dharapani in eine üble Schlammpiste verwandelt, die immer wieder von Muren unterbrochen ist. Riesige Felsbrocken liegen mitten auf der Strasse und werden von Baggern bearbeitet. Den Fahrern der Jeeps wird alles abverlangt. Morgen starten wir das Trekking ins Basislager, von wo wir uns das nächste Mal melden werden. Die neun Burschen aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, Dänemark und Bayern ;-) sind wohlauf.
Grüsse aus Nepal,
Andreas Neuschmid.