Kilimanjaro vom 11. - 29. Oktober 2025

Bericht von Susanne, 04.11.2025

Samstag, 11.10.25 / Sonntag, 12.10.25

Wir sechs Gruppenteilnehmer treffen uns mit unserem Führer Ruedi Kellerhals vor dem Check-in im Flughafen Zürich. Alle sind da, los geht’s.

Der Nachtflug mit Tankstopp in Mailand und Umsteigen in Addis Abeba klappt planmässig, auch wenn solche langen Nachtflüge immer etwas anstrengend sind. Wir sind alle froh, als wir im Kilimanjaro Airport aus dem Flugzeug aussteigen können und afrikanischen Boden unter den Füssen spüren. Nach den Einfuhrformalitäten wartet der Fahrer auf uns, der uns zu unserer ersten Unterkunft der Airport Planet Lodge fährt. Der herzliche Empfang in der Lodge, zusammen mit einem feinen Saft und einem Guetzli tut gut und ist hoch willkommen. Abu, unser Head Guide vor Ort stellt sich uns vor und gibt Instruktionen für morgen. Der restliche Tag ist zur freien Verfügung. Ankommen, den Pool geniessen, Sonne tanken, lesen – herrlich. Das Nachtessen dürfen wir am Buffett selbst zusammenstellen und wir sind hocherfreut über die feinen Speisen. Die Krönung ist ein kleiner Kuchen mit einem hellblauen Zuckerüberzug und der Aufschrift «Customer Service». Dazu tanzt und singt die Belegschaft um die Tische.

Montag, 13.10.25

Nach einem guten Frühstück mit vielen für mich neuen Speisen geht es um 10.00 Uhr ausgeschlafen und frisch gestärkt los zum Arusha Nationalpark. Auf der Fahrt bekommen wir einen ersten Eindruck vom Leben der Menschen hier. Am Parkeingang Manella Gate müssen wieder Formalitäten erledigt werden, die Porter und Guides warten auf uns und wir bekommen den jungen Ranger Castory mit Gewehr zur Seite gestellt, der uns beschützt auf dem Weg in die erste Hütte. Auf Nachfrage erfahren wir, dass wir uns vor allem vor den Wasserbüffeln in Acht nehmen müssen, die sind gefährlich. Am Gate werden wir mit einer Lunch-Box verpflegt. Die ersten Tiere, die wir sehen sind noch vom Jeep aus einige Zebras. Auf unserem Aufstieg zur ersten Hütte begegnen wir Blue Monkey’s und Black-and-white Colobus Monkey’s, sie haben einen weissen buschigen Schwanz und sehen wunderschön aus. Wir freuen uns über jedes weitere Tier, das wir sehen. Einen Vogel, der ähnlich aussieht wie ein Tukan, eine Antilope und in der Ferne sehen wir mit dem Fernglas unsere erste Giraffe.

In der Hälfte des Weges steht plötzlich der «Fig Tree Arch» ein riesiger Feigenbaum mit einem Loch, wo sogar ein Jeep durchkommt. Der Weg führt weiter durch den Regenwald bis wir nach ca. 4.5 Std. die Miriakamba Hütte erreichen. Je zu dritt in zwei 4-er Zimmern kommen wir gut unter und richten uns ein. Unsere Helfer haben für uns schon Tee oder Kaffee vorbereitet, dazu Popcorn. Gerne setzen wir uns hin und geniessen es.

Das Nachtessen ist üppig mit, Suppe, Spaghetti und Fisch, dazu Gemüse. Abu kommt zu uns und bespricht die morgige Etappe.

Dienstag, 14.10.25

Unsere Küchencrew bringt uns heissen Tee oder Kaffee ans Bett, daran könnte man sich echt gewöhnen. Danach sind Becken mit warmem Wasser zum Waschen bereit, welcher Service. Auf einer Aussichtsplattform beim Essensgebäude kann man wunderschön Black-and-white Monkey’s beobachten, die sich im Astwerk der Bäume mühelos fortbewegen. Nach dem Frühstück kommt die zweite Etappe, sie führt uns durch eine wunderschöne abwechslungsreichte Landschaft. Es sieht aus wie ein Feenwald, der Tannenbart hängt von den Bäumen. Viele Blumen säumen unseren Weg und wir können uns fast nicht sattsehen an dieser immer wechselnder Vegetation und Landschaft. Auf einer kleinen Lichtung sehen wir erstmals unser höchstes Ziel, den Kilimanjaro. Wir machen einige Pausen und der Ranger Castory steht mit der Stoppuhr dort und sagt, 5 Min. Pause und exakt nach 5 Min. geht es dann auch weiter. Die Strecke von unserer heutigen Etappe ist etwas kürzer, aber dafür steiler, nach 3.5 Std. Marschzeit kommen wir auf der Saddle-Hut an. Wir haben heute noch eine zusätzliche Wanderung auf dem Programm. Der Little Meru 3820 müM, ist das Ziel. Eine Wanderung von 45 Min., wir sind alle motiviert, es ist eine schöne Akklimatisierungswanderung, die uns mit einem herrlichen Ausblick auf den Mt. Meru und den Kilimanjaro belohnt. Wieder zurück in der Saddle Hut flitzt ein grosses Pavianmännchen durch das Camp, wir sind überrascht und sehen danach, dass es in der Nähe der Hütte weitere Paviane gibt, eine ganze Familie.

Die sanitären Anlagen werden immer einfacher je höher man am Berg kommt, aber sie werden sauber gehalten und wir können uns gut arrangieren.

Mittwoch, 15.10.25

Gipfeltag Mt. Meru, wir stehen um 00.00 Uhr auf, trinken Tee und es gibt einige Guetzli zu Essen, für die Verpflegung unterwegs, stehen Sachen bereit, jeder kann sich nehmen auf was er Lust hat. Das Wetter ist gut, wie schon die ganze Zeit, seit wir in Afrika angekommen sind. Unsere Gruppe umfasst, die 6 Teilnehmer, Ruedi unseren Schweizer Bergführer, Abu und Esther unsere Guides vor Ort und drei Porter, die uns begleiten, falls Hilfe gebraucht wird. Um 1.00 Uhr brechen wir auf, gut eingepackt und langsamen Schrittes geht es voran, zuerst auf der Hochebene danach hinauf auf den Rhino-Point. Dort gibt es die erste Pause und wir alle trinken etwas bevor wir weitergehen. Wir sehen in der Dunkelheit nur den Vordermann und gehen Schritt für Schritt den Weg voran, die Stirnlampen sind wie ein Tatzelwurm am Berg. An einigen Stellen hat es Ketten drin, meist ist der Weg aber sehr gut und einfach. Die Dämmerung setzt langsam ein und das Farbenspiel am Horizont wird immer intensiver. Zuletzt führt der Weg über felsiges Gestein und es wird steiler bevor wir alle glücklich nach 5 Std. Aufstieg auf dem Mt. Meru 4566 müM stehen und den fantastischen Sonnenaufgang bewundern können. Die Sonne geht neben dem Kilimanjaro auf, unten im Tal ein Nebelmeer und wir bestaunen dieses Schauspiel werden demütig und dankbar für dieses wunderschöne Erlebnis.

Wir gratulieren uns und machen Fotos. Die Porter haben für uns einen Gipfeltee hinaufgetragen, den wir jetzt geniessen, nach ca. einer Stunde auf dem Gipfel, machen wir uns auf den Rückweg. Die schnellen voraus und die anderen etwas gemütlicher hinterher. Auf dem Abstieg sehen wir, was wir in der Dunkelheit an Aussicht alles verpasst haben und halten immer wieder Inne, um Fotos zu machen oder sich umzuschauen. Zurück in der Saddle Hut, gibt es Lunch und es ist noch längst nicht Mittag, als wir uns schon auf den weiteren Weg runter zur Miriakamba Hut machen. Ja runter geht es bedeutend einfacher als hinauf. Diese Nacht schlafen wir alle wie Murmeltiere.

Donnerstag, 16.10.25

Der Sonnenaufgang vom Aussichtsdeck, war sehr schön, da hat sich das frühe Aufstehen gelohnt. Gestern war es nicht gefährlich auf dem Weg von der Saddle Hut zur Miriakamba Hut, unser Ranger war nicht bei uns 12 aber heute ist er wieder dabei und das ist auch gut so. Wir laufen nämlich auf einem anderen Weg zum Manella Gate zurück und sollten heute einige Tiere zu sehen bekommen. Wir machen unterwegs noch einen Abstecher zu einem schönen Wasserfall. Etwas später kommen wir auf eine Lichtung und da sahen wir sie, Wasserbüffel, Zebras und in der Ferne mehrere Giraffen, die Blätter von den Bäumen pflücken, einige hielten gerade Siesta. Pumba kam auch vorbei und einige Paviane kreuzten unseren Weg. Zu guter Letzt sahen wir sogar noch einen Elefanten mit einem Jungen, direkt neben unserem Weg. So beim Wandern wilde Tiere anzutreffen war sehr eindrücklich, wir hatten im Vorfeld gar nicht damit gerechnet schon während unseren Bergtagen so viele Tiere zu sehen. Zurück beim Gate wurde noch eine kleine Zeremonie abgehalten, wir bekamen von Abu ein Zertifikat für den Mt. Meru und anschliessend verabschiedeten wir die Träger, den Kellner, den Koch und die Führer mit einer wertschätzenden Rede und einem Trinkgeld für jeden. Einige sehen wir am Kilimanjaro wieder. Wir dösten alle ein wenig auf der Fahrt in die Weru Weru Lodge. Auch dort wurden wir herzlich empfangen mit einem warmen Tuch zum Waschen und einem feinen Saft. Wir waren glücklich ins Zimmer zu kommen und die Duschen liefen heiss. Die Zimmer sind sehr grosszügig, der Pool wird geschätzt, ein bisschen lesen und die Seele baumeln lassen, das haben wir uns jetzt verdient.

Freitag, 17.10.25

Unser nächstes Abenteuer wartet, wir werden vom Fahrer abgeholt und zum Marangu Gate gefahren. Wir fühlen uns schon als alte Hasen und wissen, wie es läuft. Die Porter müssen alles gut aufteilen, damit niemand zu viel tragen muss. Die Lasten werden am Eingang gewogen und alles wird protokolliert. Jeder Porter darf nicht mehr als 20 kg Fremdgepäck tragen, mit seinem eigenen Gepäck, ist das absolute Maximum 30kg. Es dauert ein bisschen bis alles stimmt, das Permit vom Park ausgestellt ist und wir das Abenteuer Kilimanjaro starten können. Die erste Etappe führt vom Marangu Gate zur Mandara Hut. Ein breiter gut ausgebauter Fussweg führt zur Hütte, wir laufen durch den Regenwald, vorbei an Pflanzen und Blumen, die wir noch nie gesehen haben. Nach 3.5 Std. kommen wir auf der Mandara Hütte an. Wir bekommen ein neues Häuschen, sieht sehr schön aus, 4 Leute haben darin Platz, es gibt einen Tisch und Platz für die Rucksäcke. Das z’Nacht feudal und immer sehr grosszügig bemessen. Heute ist es Kürbissuppe, Kartoffeln und Fisch, vers. Gemüse und ein Salat mit Avocado. Dazu Tee oder Kaffee. Nach dem z’Nacht nehmen die meisten noch die Wasserflasche gefüllt mit heissem Wasser, als Bettflasche mit in den Schlafsack, das hat sich gut bewährt.

Samstag, 18.10.25

Wir starten zur 2. Etappe und kurz nach dem Start, machen wir einen kleinen Umweg zum Maundi Crater, ein kleiner Krater schön anzusehen, von einem Punkt aus sieht man hoch zum Kilimanjaro, wir sehen also erstmals, seit wir am Berg sind unser Ziel. Zurück auf dem Weg, sind wir noch einige Zeit im Regenwald bevor die Bäume langsam in Büsche übergehen und die Landschaft sich sehr verändert. Die Vegetation wir weniger ist aber immer noch da mit vielen Blumen und kleineren Büschen. Kurz vor der Horombo Hütte, unserem heutigen Ziel sehen wir erstmals die berühmten Riesen-Senezien. Viele sind dem grossen Waldbrand vor ein paar Jahren zum Opfer gefallen, aber es gibt wieder frische neue Pflanzen. Hier kommt auch auf einmal Nebel auf und es ist sehr feucht. In der Horombohütte hat es deutlich mehr Leute als in allen Hütten vorher. Das rührt daher, dass man beim Auf- und Abstieg hier übernachtet. Es ist hier deutlich kälter, auch weil die Hütte etwas zugig ist. Nach dem Nachtessen gehen wir zügig ins Bett.

Sonntag, 19.10.25

Heute ist das Wetter wieder wunderbar, Omari bringt uns Tee und Kaffee ans Bett und wir geniessen erstmal diesen wärmenden Start in den Tag. Der Aufstieg heute wurde als eher langweilig beschrieben, vielleicht erleben wir ihn gerade deshalb als sehr schön. Die Landschaft ist karg aber es man sieht in die Weite und der Kilimanjaro ist immer im Blick. Der Weg ist gleich nach der Hütte etwas steil, danach flacht er ab und es geht mit einer geringen Steigung auf unser Ziel zu. Man sieht den Weg schon ganz lange und weiss dort müssen wir hin. Wir laufen langsam in unserem Tempo «Pole Pole», rasten an den Rastplätzen und kommen so nach und nach der Kibo Hut näher. Es zieht sich ziemlich in die Länge, aber nach 5 Std. ist das heutige Ziel erreicht. Wir ruhen uns am Nachmittag aus und nach dem Nachtessen, bekommen wir die letzten Instruktionen für den Gipfeltag. Wir packen sorgfältig die Rucksäcke, machen alles bereit und legen uns noch ein paar Stunden hin. Geschlafen wird nicht viel, aber ausgeruht. Jeder ist in Gedanken und um 23.00 Uhr stehen wir auf und machen uns fertig. Wir machen uns gegenseitig Mut, gemeinsam schaffen wir das.

Montag, 20.10.25

Ein warmes Getränk und ein paar Guetzli. Warm eingepackt, den Rucksack geschultert, die Stöcke in der Hand und die Stirnleuchte an, so nehmen wir den Aufstieg in Angriff. Der Weg auf den Kraterrand ist sehr steil und der Untergrund manchmal schwierig, da man immer wieder zurückrutscht auf dem Kies. Ganz langsam geht Ruedi voraus, Abu ist manchmal vorne manchmal hinten. Immer wieder machen wir kurze Pausen, um etwas zu trinken. Etwas über der Hälfte sind wir endlich bei den Hans Meyer Höhlen angekommen. Nach einer Rast und ein wenig zu Atem kommen, nehmen wir den letzten Teil bis zum Kraterrand in Angriff, unsere Guides und Porter fangen plötzlich an zu singen, sie machen uns Mut und pushen uns weiter. Der Weg wird felsiger, die Luft immer dünner, wir laufen langsam, aber stetig und am Schluss, dann doch plötzlich, sind wir auf dem Gillman’s Point, das Schwierigste ist geschafft. Wir liegen uns in den Armen. Danach führt der Weg auf dem Kraterrand weiter zum Stella Point, dort kommt eine weitere Route auf den Kraterrand herauf. Unser Weg steigt nun gemächlich, aber doch stetig an. Der Sonnenaufgang kündigt sich, durch die immer intensiver werdenden Farben am Horizont an. Wir stehen still und geniessen dieses Schauspiel der aufgehenden Sonne. Jetzt ist es nicht mehr weit und auch die letzten der Gruppe erreichen den Uhuru Peak mit 5895 m.ü.M.

Unsere Freude ist unermesslich, wir liegen uns in den Armen, gratulieren uns gegenseitig und sind überglücklich und stolz es geschafft zu haben. Mit der ganzen Gruppe posieren wir vor dem Schild. Zur Belohnung gönnen wir uns alle ein paar saure Gummibärchen, die es auch auf den Kili geschafft haben. Wir geniessen den Rundum-Bilck auf den Gletscher, zum Mt. Meru, den Mt. Mawensi, in die weiten Ebenen, in den Krater hinein. Ein unvergessliches Erlebnis und dass wir es als Gruppe geschafft haben macht es umso schöner. Der Abstieg, geht fast wie von selbst, nur wenn es einen kleinen Gegenanstieg gibt, merkt man, wie es sofort wieder schwieriger wird. Vom Gillman’s Point runter kann man weite Teile im Kies runterrutschen, ähnlich wie im Schnee. Es staubt zwar wie verrückt, aber es schont die Gelenke und man ist sehr schnell. So kommen wir alle staubig und etwas geschafft in der Kibo Hut an. Nach einem warmen Essen packen wir alles zusammen und machen uns noch vor dem Mittag auf zur Horombohütte, der Abstieg ist in ca. 2 Std. geschafft. Wir sind alle euphorisch, erzählen und lachen, doch nach dem Nachtessen sind unsere Batterien ziemlich leer und wir gehen früh schlafen. Wie schon beim Aufstieg zieht am Abend der Nebel auf und es wird sehr feucht.

Dienstag, 21.10.25

Wir stehen schon um 6.00 Uhr auf, denn heute steht unsere letzte Etappe an. Leider hat Omari uns falsch verstanden, anstatt den Tee ans Bett bringt er warmes Wasser zum Waschen, ja denn, Hygiene ist wichtig 12. Nach dem Frühstück packen wir ein letztes Mal unsere Bergsachen zusammen und machen uns beschwingt auf den Weg. Das Wetter ist wunderbar und wir blicken nochmals zurück zum Kilimanjaro, schauen uns noch ein letztes Mal die Senezien an und laufen los, getragen von unserem Gipfelerfolg kommen wir schnell vorwärts, die Vegetation wird wieder grüner und üppiger und schon bald kommen wir in der Mandara Hut an. Dort gibt es eine kurze Rast und etwas zu Trinken. Die letzte Teilstrecke zieht sich ziemlich hin, aber wir sehen noch einige Tiere, ein Chamäleon, blue Monkey’s und auch einen Baumschliefer, ein nachtaktives Tier, das auf den Bäumen wohnt und ziemlich laute Geräusche von sich gibt. Endlich sehen wir das Marangu Gate, wir sind am Ziel. Wir trinken erstmal ein kühles Cola, Fanta oder Bier und sind einfach nur glücklich, dass alles so gut gelaufen ist.

Abu hat uns in ein einfaches Lokal geladen, wo wir etwas zu Essen bekommen. Anschliessend verabschieden und bedanken wir uns, diesmal zum letzten Mal, von unseren Trägern, dem Kellner, dem Koch und den Führern mit einem Trinkgeld. Sie singen uns ein letztes Mal den Kilimanjaro Song und Abu überreicht uns das Kilimanjaro Zertifikat, das wir alle stolz in Empfang nehmen. Die Rückfahrt zum Hotel dauert wegen einer Baustelle ziemlich lange und so sind wir froh als wir in der Planet Lodge einchecken können und unter die Dusche dürfen. Beim Abendessen stossen wir mit einem feinen afrikanischen Wein auf unseren Kili-Erfolg an und lassen das Abenteuer gemütlich ausklingen.

Mittwoch, 22.10.25

Es war eine erholsame Nacht, alle haben selig geschlafen. Wir müssen uns von Ruedi verabschieden, der heute schon den Heimflug antritt. Wir anderen freuen uns auf drei Tage Safari in den Nationalparks, Ngorongoro Krater, Lake Manyara und Tarangire. Die Kombination mit der Besteigung des Mt. Meru und dem Kilimanjaro und anschliessender Safari hat uns sehr gut gefallen und die fantastische Tierwelt in Tansania war traumhaft schön. Hakuna Matata.