Khumbutrekking_0003

Expedition Mera Peak & Island Peak

Expeditionstrekking mit zwei 6000ern und Amphu Laptsa Überquerung

19-tägiges, expeditionsartiges Trekking, das die Schönheiten des Everest-Gebietes vereint.

Facts

6476 m
Nepal
mittel
leicht
8

Das Abenteuer

Überschreitung dreier, grosser Pässe: Zatrawa La (4520 m), Mera La (5415 m) und des Amphu Laptsa

(5845 m)

Wenige Berggebiete der Welt zeichnen sich durch so formschöne Gipfel aus, und wir bewegen uns mittendrin!

Es gibt zwei 6000er Gipfelmöglichkeiten: Mera und Island Peak.

Mindestens so attraktiv wie die Gipfel ist die Überschreitung des Amphu Laptsa-Passes.

Die Begegnungen im Land der Sherpas beeindrucken nachhaltig.

Zwei der besten Aussichtsgipfel im ganzen Himalaya eröffnen uns unglaubliche Panoramen auf insgesamt fünf 8000er: Everest, Lhotse, Makalu, Cho Oyu und, etwas entfernt, Kanchenjunga. Aber mal ganz abgesehen von den magischen Gipfelblicken, auch die Trekkingroute an sich ist etwas ganz Besonderes. Wir starten in Lukla und mit der Überquerung des Mera La (La = Pass) knacken wir zum ersten Mal die 5000 m Grenze. Vom Hochlager geht es auf den 6461 m hohen Gipfel mit einer einmaligen Aussicht. Über die Panch Pokhari-Seen folgt die nächste grosse Herausforderung: die Überschreitung des 5845 m hohen Amphu Laptsa – sogar der Yeti soll sich hier aufhalten.

Ein weiterer Höhepunkt ist die Besteigung des Island Peak (6189 m). Bereits in der Dunkelheit steigen wir hinauf zum Gletscher, bevor wir die, mit Fixseilen versicherte, Flanke zum Gipfelgrat angehen. Der faszinierende Blick hinüber zur Ama Dablam und hinaus ins Khumbu wird uns so schnell nicht wieder loslassen. Nach den vielen Zeltnächten im einsamen Hunku Tal, geniessen wir, beim Rückweg nach Lukla, die inzwischen vorhandene Infrastruktur und die Lodges im Khumbu. Bei Kaffee, Kuchen und Bier lassen wir unser Khumbu Trekking ausklingen.

1. Tag: Flug nach Kathmandu

2. Tag: Kathmandu (1350 m)

Nach unserer Ankunft in Kathmandu beziehen wir unser Hotel in unmittelbarer Nähe vom Thamel.

Nach einer ersten Besprechung können wir dem Zentrum Kathmandus (Thamel) einen Besuch abstatten. Übernachtung im Hotel.

3. Tag: Kathmandu–Lukla (2860 m)

Nach einem frühen Frühstück fahren wir zum Flughafen, besteigen eine Propeller-Maschine und ein knapp einstündiger Flug bringt uns nach Lukla (2800 m), wo uns die Begleitmannschaft bereits erwartet. Wir lassen uns Zeit und verbringen den Tag mit einem ersten Spaziergang und schauen dem regen Treiben in Lukla zu. Lukla ist das Eingangstor zum Khumbu. Alle Waren, die per Flugzeug ankommen, werden hier auf Träger oder Tragtiere umgeladen und von hier aus ins Herz des Khumbu transportiert.

Übernachtung in der Lodge.

4. Tag: Lukla–Chutanga Kharka (3400 m)

Wir beginnen unser Trekking mit einer ersten Wanderung in Richtung Osten hinauf zur Alm Chutanga Kharka (3200 m). Besonders jetzt, am Anfang der Tour ist es sehr wichtig, langsam und gleichmässig zu gehen um unseren Organismus allmählich an die Höhe anzupassen.

Aufstieg: 950 Hm Abstieg: 300 Hm

Gehzeit: ca. 5 Std., Übernachtung in der Lodge.

5. Tag: Akklimatisationstag in Chutanga Kharka (3400 m)

Auch heute gehen wir es gemütlich an und können zur kleinen Siedlung vor der ersten Passhöhe aufsteigen und von dort oben die Aussicht hinunter nach Lukla geniessen. "Go high, sleep low!" lautet eine goldene Regel der Akklimatisation.

Aufstieg: 400 Hm Abstieg: 400 Hm

Gehzeit: ca. 4-5 Std. Übernachtung in der Lodge.

6. Tag: Zatrwa La - Thuli Kharka (4200 m))

Wir überqueren den Zatrwa La-Pass und steigen danach mit einer Hangquerung wieder auf der anderen Seite nach Osten hinunter zur Alm Thuli Kharka. So haben wir das erste Mal die 4000er Grenze überschritten und sehen dem Sonnenuntergang entgegen.

Aufstieg: 1150 Hm Abstieg: 400 Hm

Gehzeit: ca. 6-7 Std., Übernachtung in der Lodge.

7. Tag: Abstieg nach Kothe (3570 m)

Ein ständiges Auf- und Ab - so könnte man diesen Tag umschreiben. Insgesamt geht aber die Tendenz nach unten, denn unser Tagesziel, Kote, liegt unten am Fluss. Kothe ist das Eingangstor zum Baruntse-Nationalpark.

Aufstieg: 500 Hm Abstieg: 1150 Hm

Gehzeit: ca. 5-6 Std., Übernachtung in der Lodge.

8. Tag: Kothe–Tagnang (4270 m)

Wir folgen nun mehr oder weniger dem Flusslauf bergauf. Kurz bevor wir den Ort Tagnang erreichen, können wir noch einen kurzen Zwischenhalt bei einem sehr alten, interessanten Kloster einlegen.

Aufstieg: 700 Hm

Gehzeit: ca. 5 Std., Übernachtung in der Lodge.

9. Tag: Tagnang–Khare (4870 m)

Wir nähern uns der Gletscherwelt des Mera Peak. Vorbei am Sabai-See und dem Dig-Gletscher führt unsere heutige Etappe durch Moränenlandschaft bis Khare, wo wir nur knapp unter der 5000er-Marke unsere Lodge beziehen.

Aufstieg: 900 Hm Abstieg: 300 Hm

Gehzeit: 4-5 Std., Übernachtung in der Lodge

10. Tag: Akklimatisations-, Rast- und Ausflugstag in Khare (4870 m)

Dieser Tag ist als Akklimatisierungstag eingeplant. Wir schlafen aus und verbringen den Tag mit viel Essen und Trinken. Wer möchte, unternimmt einen Ausflug in der Nähe und saugt die spektakulären Blicke auf die Steilabstürze von Mera und Chapathe Himal auf. Übernachtung in der Lodge.

11. Tag: Khare–Mera La–Lagerplatz Mera Peak (5450 m)

Von Khare aus geht es zunächst steil über Geröll und grosse Blöcke, später über den Gletscher zum 5450 m hohen Mera La. Je nach Kondition, Konstitution, Wetter und Routenverhältnissen steigen wir eventuell noch weiter hinauf ins Mera Peak Highcamp.

Aufstieg: 600 Hm

Gehzeit: 4 Std., Übernachtung im Zelt.

12. Tag: Gipfeltag Mera Peak (6476 m)

Der heutige Gipfeltag wird lang und anstrengend: In den frühen Morgenstunden brechen wir auf zur Gipfeletappe auf den Mera Peak. Je nach Verhältnissen richten wir für die letzte kurze Etappe vor dem Gipfel ein Fixseil ein. Der Aufstieg wird 8-9 Stunden dauern. Auf dem Gipfel erwartet uns bei guter Sicht ein beeindruckendes Panorama mit Everest, Lhotse, Makalu, Cho Oyu und anderen Giganten. Der 3-4-stündige Abstieg zurück zum Mera La fordert noch einmal unsere Kräfte und Konzentration. Nach einer kurzen Pause mit einer stärkenden Suppe steigen wir weiter ab ins Hunku-Tal bis Konge Dingma (4800 m)

Aufstieg: 1050 Hm Abstieg: 1650 Hm

Gehzeit: 9 - 12 Std.; Übernachtung im Zelt.

13. Tag: Akklimatisations-, Rast- und Ausflugstag in Kongme Digma (4800 m)

Kongme Dingma ist ein wunderbarer Zeltplatz. Wir legen noch einmal einen Akklimatisierungstag ein, denn hier können wir uns gut von den gestrigen Mühen der Gipfeletappe erholen und uns für die nächsten Etappen stärken.

Übernachtung im Zelt.

14. Tag: Kongme Dingma–Hunku Drangka (5150 m)

Flankiert vom mächtigen Gipfel des Chamlang steigen wir weiter aufwärts durch das besonders abgelegene und deshalb sehr einsame Hunku-Tal. Heute stehen nur wenige Aufstiegshöhenmeter auf dem Programm, dafür ist mehr an Entfernung zurückzulegen. Die umgebende Hochgebirgslandschaft und die besondere Abgeschiedenheit dieser Region werden uns nun für die folgenden Tage nachhaltig beeindrucken. Mit jedem Schritt nähern wir uns unserer nächsten Herausforderung: dem Amphu Laptsa. Am Nachmittag erreichen wir die kleine, abgeschiedene Almhochfläche Hunku Drangka (5150 m).

Aufstieg: 350 Hm

Gehzeit: ca. 5 Std., Übernachtung im Zelt.

15. Tag: Hunku Drangka–Amphu Laptsa-Base Camp (5480 m)

Nochmals liegt eine verhältnismässig weite, aber auch eine sehr spektakuläre Etappe vor uns. Über karge, vegetationslose Moränenlandschaft und vorbei an den einsamen Seen von Panch Pokhari erreichen wir schliesslich das Amphu Laptsa-Basislager auf ca. 5480 m. Am Nachmittag ruhen wir uns aus und bereiten uns auf die anstrengende Passüberquerung am nächsten Tag vor. Unser Sherpa Team wird bereits heute die wichtigsten Fixseile verlegen.

Aufstieg: 330 Hm

Gehzeit: 6-7 Std., Übernachtung im Zelt.

16. Tag: Amphu Laptsa-Base Camp–Amphu Laptsa (5845m)–Lagerplatz Imja Tso (4900m)

Heute sind wir alle noch einmal gefordert, denn der Aufstige zum Pass erfordert alle unsere Kräfte. Oben angekommen, haben wir einen überwältigenden Blick auf die gewaltige, über 3000 m hohe Lhotse-Südwand und auf unseren nächsten 6000er, den Island Peak. Besonders der schwierige Abstieg vom Pass erfordert von uns höchste Konzentration und Teamfähigkeit. Wenn alles klappt, dann steigen wir ab bis zu einem schönen Lagerplatz neben dem Imja Tso (4900 m).

Aufstieg: 400 Hm Abstieg: 950 Hm

Gehzeit: 8-10 Std., Übernachtung im Zelt.

17. Tag: Island Peak-Basislager (5100m)

Wir wandern in der Moränenlandschaft nach Osten. Auf dem Weg zum Island Peak-Basislager kommen wir an einem ausgetrockneten See vorbei. Unser Lager liegt in rund 5100 m Höhe in der Nähe des riesigen Imja Lhotse Shar-Gletschers.

Aufstieg: 200 Hm

Gehzeit: ca. 2 Std., Übernachtung im Zelt.

18. Tag: Island Peak (6189m)

Vom Basislager ziehen wir noch bei Dunkelheit hinauf zur Schulter in der vom Island Peak nach Süden abfallenden Rippe. Wir steigen weiter auf, durchqueren einen kleinen Gletscherabbruch (ca. 5750 m) und erreichen dann einen kleinen Gletscherkessel (5900 m). Über die folgende Firn- bzw. Eisflanke (bis 45° Grad) erreichen wir den Gipfelgrat und über ihn den Gipfel des 6189 m hohen Island Peak. Bei guten Verhältnissen dauert der Aufstieg etwa 7-8 Stunden. Eine wunderbare Aussicht auf den Makalu (8475 m), die 8516 m hohe Lhotse-Wand und die zahlreichen über 7000 m hohen Eisberge des Khumbu eröffnet sich uns. Um die Mittagszeit wollen wir wieder im Basislager zurück sein. Nach einer Stärkung durch die Küchenmannschaft setzen wir unseren Abstieg bis nach Chukhung (4730m)fort.

Aufstieg: 1100 Hm Abstieg: 1460 Hm

Gehzeit: ca. 8-12 Std., Übernachtung in der Lodge.

19. Tag: Chuckung–Deboche (3820m)

Über Dingpoche, dem mit 4350 m höchsten dauerhaft bewohnten Ort in Nepal steigen wir ab nach Pangpoche (3985 m). Umgeben von uralten Wacholderbäumen, können wir im Dorf das mit über 350 Jahren älteste Kloster im Khumbu-Gebiet besuchen. Nach einer Lunchpause steigen wir am Nachmittag noch weiter ab bis nach Deboche, wo wir noch einmal unsere Zelte aufstellen.

Aufstieg: 130 Hm Abstieg: 1080 Hm

Gehzeit: 6-5 Std., Übernachtung in der Lodge.

20. Tag: Deboche–Namche Bazar (3440m)

Weiter geht es nach Tengpoche (3867 m). Hier erhebt sich in wunderbarer Lage, umrahmt von strahlenden Gipfeln, das einst grösste und schönste Kloster der Sherpa-Region. Wir haben ausreichend Zeit für die Besichtigung der Gompa. Gegen Mittag machen wir uns auf den Weg in Richtung Imja-Schlucht und kommen über Phunki (3250 m) nach Namche Bazar.

Aufstieg: 670 Hm Abstieg: 960 Hm

Gehzeit: ca. 5 Std., Übernachtung in der Lodge.

21. Tag: Namche Bazar–Lukla (2860m)

Ein letzter, langer Trekkingtag steht uns bevor. Etwa sieben Stunden benötigen wir über den sogenannten „Highway“ im Dudh Kosi-Tal abwärts, die einzige begehbare Route zwischen Namche Bazar und Lukla, bis wir in Lukla (2800 m) zum letzten Mal im Khumbu übernachten. Abends können wir mit unserer Begleitmannschaft Abschied feiern.

Aufstieg: 710 Hm Abstieg: 1360 Hm

Gehzeit: 7-8 Std., Übernachtung in der Lodge.

22. Tag: Lukla–Kathmandu

Wir verlassen das Khumbu Gebiet und fliegen zurück nach Kathmandu. Ein Start auf dem „Schanzentisch“ von Lukla ist immer etwas Spektakuläres. Sichtbedingt starten die Flüge immer vormittags und so erreichen wir Kathmandu in der Regel um die Mittagszeit. Es bleibt genügend Zeit um bei einem Apero die Reise Revue passieren zu lassen. Übernachtung im Hotel.

23. Tag: Kathmandu

Ein letzter Tag steht uns zu Verfügung, um bei einem Besuch der verschiedenen Sehenswürdigkeiten des Kathmandu-Tals in die „andere Welt Nepals“ einzutauchen. Wer möchte, der besucht Pasupatinath am heiligen Bagmati-Fluss. Für Hindus ist dies der heiligste Ort in Nepal. Gläubige pilgern sogar aus Indien zu dieser Gedenkstätte für den Gott Shiva, der hier in seiner Inkarnation als Herr der Tierwelt verehrt wird. Von einer Aussichtsterrasse überblicken wir das gesamte Areal mit seinen Tempeln, Schreinen, Verbrennungsplätzen und Herbergen am Ufer des Bagmati, wo Pilger ihre rituellen Handlungen ausführen. Am späten Nachmittag bietet sich ein Besuch von Bodnath an. Hier erhebt sich die grösste Stupa-Anlage des Landes, über deren Terrasse wir «im Uhrzeigersinn» pilgern. Der Bereich um den 40 m hohen Stupa mit vielen Buddhastatuen, Gebetsmühlen und Klosteranlagen vermittelt viel Atmosphäre. Von einer der unzähligen Dachterrassen-Restaurants kann man auch noch einmal die Reise Revue passieren lassen.

Dieser Tag ist aber auch als Reservetag vorgesehen falls der Flug von Lukla nach Kathmandu wegen schlechtem Wetter nicht stattfiindet. Sicherlich geniessen wir den Abend bei einem feinen Abendessen und beschliessen so eine tolle, abwechslungsreiche Zeit im Land der Sherpas.

24. Tag: Rückflug von Kathmandu

Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Europa.

25. Tag: Ankunft in der Heimat

Wichtige Infos

Der Profilcheck ist ein fester Bestandteil des Detailprogramms. Bitte lesen Sie ihn sorgfältig durch und bewerten Sie sich selbst. Aufgrund der für eine Reise erforderlichen Punktezahlen können Sie aus Ihrer eigenen Bewertung unmissverständlich ablesen, ob Ihr technisches Rüstzeug, Ihre Kondition und Ihre Bergerfahrung den gestellten Anforderungen genügen. Mit Ihrer Anmeldung bestätigen Sie uns Ihre spezifische Reisetauglichkeit.

Zum Reiseablauf nehmen Sie bitte folgende Punkte zur Kenntnis:

Die Reise ist anspruchsvoll und anstrengend. Schon der Höhe wegen ist sie mit gewissen Risiken verbunden.

Die Teilnehmer:innen müssen keine «Superalpinisten» sein, sollten aber über eine solide Hochgebirgserfahrung verfügen. Sie müssen sich selbstständig und sicher in kombiniertem Gelände (Schnee, Eis, Fels) bewegen können. Die Teilnehmer:innen werden unter sich selbstständige Seilschaften bilden. Wir legen sehr grossen Wert auf eine tatkräftige Mithilfe am Berg, Kameradschaft und Toleranz.

Jede:r muss die persönlichen Grenzen am Berg selbst erkennen und bereit sein, allenfalls den Rückzug anzutreten. Die Expedition erfolgt auf eigene Verantwortung.

Der Leiter:in steht während der Reise für die Gesamtleitung der Gruppe, nicht aber für die persönliche Betreuung des Einzelnen zur Verfügung. Dennoch muss jede:r bereit sein, die Weisungen und Entscheidungen des Reiseleiters zu befolgen. Diese werden im Interesse der Gruppe getroffen.

Je nach den Verhältnissen vor Ort können Improvisationen und Programmänderungen notwendig sein.

Jegliche Haftung für Unfälle, Schäden oder Materialverluste wird von Kobler & Partner abgelehnt.

Diese Tour ist ein expeditionsartiges Trekking der besonderen Art. In unmittelbarer Nähe zahlreicher Sieben- und Achttausender wandern Sie nicht nur durch menschenleere Himalaya-Täler und über anspruchsvolle Pässe, sondern besteigen darüber hinaus zwei sehr attraktive Gipfel.

Folgendes alpintechnisches Können ist Voraussetzung für eine Teilnahme: es werden Trittsicherheit und Schwindelfreiheit vorausgesetzt, das heisst im Hinblick auf Ihre Tour, dass Sie sicher und selbständig in schwierigem Gelände wie Grashängen, Geröllhalden, Moränenschutt, Blockwerk und auf flachen, mit Geröll bedeckten Gletschern gehen können.

Inbegriffen

Organisation des expeditionsartigen Trekkings

K&P Reisetaschen 110 L (wasserabweisend, mit Rollen)

Inlandflüge: Kathmandu–Lukla–Kathmandu

Fluggepäck bei den Inlandflügen (20 kg, detaillierte Informationen mit den finalen Unterlagen)

Sämtliche Transfers; Bus- und Jeepfahrten

10%-Gutschein zum Materialeinkauf bei Bächli Bergsport

Trekking- und Gipfelgebühren (Island Peak und Mera Peak)

Vollpension ab/bis Lukla

Halbpension in Kathmandu

Getränke ab/bis Lukla bei gemeinsamen Mahlzeiten, ausgenommen alkoholische Getränke

Anzahl Hotelnächte im Doppelzimmer (siehe Reiseprogramm)

Anzahl Lodge-Übernachtungen während dem Trekking (siehe Reiseprogramm)

Anzahl Zelt-Übernachtungen während dem Trekking (siehe Reiseprogramm)

1 Zelt pro 2 Teilnehmer:innen

Gruppenzelt, WC-Zelt

Fixseile, Bergseile, Firnschwerter, Eisschrauben

Funkgeräte: Funkgerät (9 Volt)

Satellitentelefon, exklusiv Gesprächsgebühren

Medizinischer Sauerstoff für den Notfall

Trekking-Apotheke

Träger während des ganzen Trekkings

Küche: Koch und Küchenhilfen

Sherpa Unterstützung: 1 Sherpa pro 6 Teilnehmer:innen

Expeditionserfahrene:r staatlich geprüfte:r Bergführer:in

Nicht inbegriffen

Internationale Flüge nach/von Kathmandu. Gerne erstellen wir Ihnen ein Angebot.

Versicherungen

Visagebühren für Nepal (ca. 50 USD für einen max. 30-tägigen Aufenthalt, Stand 10/20)

Individuelle Getränke

Persönliche Medikamente

Individuelle Trinkgelder

Falls bei einer Doppelzimmerbuchung kein:e Zimmerpartner:in gefunden wird, übernehmen Kobler & Partner die Hälfte des anfallenden Einzelzimmerzuschlags (siehe Zusatzkosten)

Mehrkosten, die bei Änderungen des vorgesehenen Reiseablaufes entstehen.

Lokale Agentur:

Unsere lokale Mannschaft besteht aus nepalesischen Sherpas. Kobler & Partner haben sich mit viel Engagement über die Jahre ein hervorragendes Sherpa-Team aufgebaut. Einige unserer Sherpas standen schon 15 Mal am Gipfel des Mt. Everest und auf vielen anderen 8000ern. K&P sorgen für ihren Englisch-Unterricht in Kathmandu. Jährlich organisieren K&P für über hundert Sherpas ihre Weiterbildung als lokale Bergführer.

Klima

Im Himalaya treffen zwei spezielle Klimatypen aufeinander:

Die Südabdachung ist geprägt von einem subtropischen Monsunklima mit einem Niederschlagsmaximum im Sommer, die Nordabdachung gegen das tibetische Hochland von einem ariden Kontinantalklima mit warmen Sommern und bitterkalten Wintern. Für Expeditionen im Himalaya stehen grundsätzlich zwei Zeitfenster zur Verfügung, eines im Frühling (Vor-Monsun), das zweite im Herbst (Nach-Monsun). Beide haben ihre Vor- und Nachteile, die je nach konkretem Ziel überwiegen können.

Grundsätzlich bringt der Vor-Monsun (Frühling) angenehmere (wärmere) Temperaturen, aber auch mehr Feuchtigkeit. Regelmässige Niederschläge sind sehr wahrscheinlich. Die Monate im Herbst sind die beste Zeit für 6000er Besteigungen und zudem sorgt die klare Luft für unglaubliche Fernblicke.

Allgemein

Die Flüge ab/bis Lukla können wegen der begrenzten Flugraum-Kapazität oder sonstigen Faktoren, wie z. B.schlechten Witterungsbedingungen verschoben werden oder gar ausfallen. Geduld und kameradschaftliches Verhalten sind dann oberstes Gebot. Das Verspätungsrisiko dieser Flüge liegt ausserhalb unseres Einflussbereichs und muss in Kauf genommen werden. Dank unserer guten Kontakte vor Ort haben wir bei Schlechtwetter immer eine Lösung gefunden.

In Kathmandu übernachten wir im Shangri-La Hotel (Basis Doppelzimmer).

Hotel und Zeltunterkünfte werden im Detailprogramm vermerkt. Zusätzliche nicht im Detailprogramm vermerkte Hotelübernachtungen sind nicht im Preis inbegriffen.

Reise-Vorbereitung

Im Pauschalpreis NICHT inbegriffen sind internationale Flüge nach/von Kathmandu. Gerne erstellen wir Ihnen ein Angebot.

Die Visa für Nepal werden bei der Einreise eingeholt und sind im Reisepreis nicht inbegriffen.

Der Reisepass muss noch mindestens 6 Monate über den Rückreisetermin hinaus gültig sein.

Ausrüstungsliste Expedition Mera Peak & Island Peak

2 Reisetaschen 110 L (wasserfest, bei K&P zum Vorzugspreis für Gäste)

Kleidung

Jacken

Daunenjacke für Expeditionen

Primaloftjacke

Gore-Tex Jacke

Softshell Jacke

Fleecepullover oder Fleecejacke

Hosen

Trekkinghose, leicht und lang

Berghose für Hochtouren

Gore-Tex Hose

Primalofthose

Kurze Hose

Unterwäsche/T-Shirts

T-Shirts

Unterwäsche

Thermo- bzw. Funktionsshirt, langarm

Thermo- bzw. Funktionshose, lang

Handschuhe

Fingerhandschuhe, warm

Expeditions-Daunenhandschuhe

Unterziehhandschuhe, dünn, Seide oder Fleece

Schuhe/Socken

Bequeme Schuhe (Laufschuhe für das Basislager)

Trekkingschuhe

Expeditionsbergschuhe, Modell 6000er

Trekkingsocken

Bergsocken, dick und warm

Schlafen

Schlafsack Daune (Komfortbereich -20°C)

Isomatte, hoher Isolationswert

Kopf-, Gesicht- und Augenschutz

Sonnenbrille

Gletscher-Sonnenbrille (mit Nasenschutz wenn möglich)

Skibrille, hoher UV- Schutz (schützt auch gegen Wind)

Buff

Schildkappe

Stirnband

Warme Mütze

Sturmhaube (Balaclava) oder Gesichtsmaske (Windstopper oder Neopren)

Sonnencrème, Schutzfaktor 50

Lippenschutz, Schutzfaktor 50

Technisches Material

Rucksack ca. 30-35 L

Regenhülle für den Rucksack

Klettergurt, leicht

Pickel, leicht

Teleskopstöcke

Steigeisen mit Antistoll (angepasst an die Expeditionsbergschuhe)

2 Karabiner (Schnapper)

3 HMS Karabiner (Schrauber)

Jümar (Steigklemme)

Abseilgerät (Achter empfohlen)

Helm

5 Meter Reepschnur Ø 7 mm (für das Jümar-System)

5 Meter Reepschnur Ø 5mm

Bandschlinge 120 cm/Dyneema

Kompressionssäcke für Daunenartikel

Essutensilien leicht für Hochlager( Essnapf inkl. Besteck)

Trinkflasche mit grosser Öffnung (Nalgene)

Thermosflasche

Pinkelflasche/Plastiksäcke

Stirnlampe (inkl. Ersatzbatterien, Batterien ins Handgepäck), plus eine kleine Reservestirnlampe

Taschenmesser oder Multifunktionswerkzeug

Feuerzeug mit Feuerstein

Höhenmesser

Thermopads für Hände und Füsse

Diverses

Abflugbrief von K&P (enthält die letzten Infos)

Bargeld für den persönlichen Gebrauch und Trinkgelder

Kreditkarte (Mastercard oder Visa)

Reisepass

Kopie des Reisepasses

2 Passfotos

Kleine Reiseapotheke (Persönliche Medikamente/Compeed)

Schreibzeug

Mobiltelefon

Nécessaire, Kulturbeutel

Handtuch (Mikrofaserhandtuch)

Handdesinfektionsgel (50 ml)

Oropax

Taschentücher, Feuchttücher

Badesachen

Fotoausrüstung

Expeditionsapotheke für Trekking und Gipfelbesteigungen, Funkgeräte, GPS und Kartenmaterial hat dein:e Bergführer:in von K&P dabei.

Termine

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Chantal Hirt

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